Zitate von Otto Rehhagel
Die anderen durften nicht merken, wie gut geordnet und diszipliniert wir waren. Das ist ihnen bis zum Schluss entgangen, auch nach dem Finale dachten einige, dass wir krasser Außenseiter sind.
Informationen über Otto Rehhagel
Maler, Fußballtrainer, "Coach-Legende", bis 27. 4. 1996 Kurzzeit-Trainer beim FC Bayern München, 1998 Deutscher Meister mit Kaiserslautern, gewinnt am 4. 7. 2004 mit Griechenland in und gegen Portugal 1 : 0 und somit die Fußball-EM (Deutschland, 1938).
Otto Rehhagel · Geburtsdatum
Otto Rehhagel ist heute 86 Jahre, 3 Monate, 6 Tage oder 31.510 Tage jung.
Geboren am 09.08.1938 in Essen
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 56 Zitate von Otto Rehhagel
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. . . ich hätte gar keine Zeit, ein Verhältnis anzufangen. Welche Frau will schon einen Mann haben, den sie auf 'nem Flughafen kennenlernt und der dann sagt: "Du, ich hab' zwei Stunden Zeit für dich, länger nicht." Das ist doch Blödsinn. Das würde auch mir keinen Spaß machen.
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Alle Männer sehen mal gern ein hübsches Mädchen. Ich auch. Aber ich bin 20 Jahre sehr glücklich verheiratet, und das klappt bei uns ganz ausgezeichnet. Man sollte zwar nie "nie" sagen, aber diese Ehe wird bis ans Ende meines Lebens halten.
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Als Boris Jelzin am offenen Herzen operiert wurde, von wem ist er da behandelt worden? Nicht von einem jungen Mann von der Moskauer Uni, von einem Talent - sondern von einem 75-jährigen Professor aus Amerika.
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Das kann man nicht sagen, daß ich Glück hatte. Ich habe mir alles erarbeiten müssen. Wie Sie wissen, war mein Weg als Trainer bisher reichlich mit Schwierigkeiten gepflastert. Aber ich habe mich durchgekämpft und meine Lehren gezogen. Und ich habe darauf vertraut, daß ich von der Materie Fußball eine ganze Menge verstehe. Schließlich bin ich ein Kind der Bundesliga. Ich bin der einzige, der als Spieler und später als Trainer von Anfang an dabei war.
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Der beste Fußball wird dort gespielt, wo es das meiste Geld gibt. Ich bedaure das, kann und will es aber nicht ändern. Dazu fehlt die Zeit. Wir alle sind ja nur auf Besuch auf dieser Welt.
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Der liebe Gott schickt Menschen auf die Erde. Da kann es passieren, dass zur gleichen Zeit Beckenbauer und Müller bei den Bayern sind. Darüber kann man stundenlang philosophieren.
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Der Sinn im Leben besteht in der Arbeit - und nicht allein das Geld ist entscheidend. Das sind Dinge, die ich meinen Spielern beizubringen versuche.
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Die anderen durften nicht merken, wie gut geordnet und diszipliniert wir waren. Das ist ihnen bis zum Schluss entgangen, auch nach dem Finale dachten einige, dass wir krasser Außenseiter sind.
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Die Götter lieben den, der sein Talent mit Fleiß und Energie, mit Aufwand und Akribie verwaltet.
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Die Trainer sind nur noch Erfüllungsgehilfen. Das geht so lange, wie das denen da oben gefällt.
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Ein Fußballtrainer muß allein deshalb so viel Geld verdienen, damit er sich als Pensionist ein Zimmer erster Klasse in der Klapsmühle leisten kann.
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Es ist natürlich schön, wenn man, beispielsweise in Spanien, einen Haufen Geld verdient und dann erstmal für die nächsten Jahre ausgesorgt hat. Aber ich würde nie nur des Geldes wegen ins Ausland gehen.
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Fußballlehrer neigen dazu, viel zu reden und wenig zu sagen. Da sind sie wie Politiker.
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Geld schießt keine Tore.
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Glauben Sie mir, eigentlich bin ich ein ganz besonnener Typ, der fast das ganze Spiel über ruhig dasitzt.
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Heute ist es leider so, daß die Berater ihren Jungens sagen: Ich mache aus dir einen Millionär. Sie sagen leider nicht, ich mache aus dir einen guten Fußballer.
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Ich bin deshalb nicht deutscher Teamchef geworden, weil ich das Griechenland nicht antun konnte. Ich war zu Dank verpflichtet. Weil sie mir Emotionen schenkten.
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Ich bin ein demokratischer Diktator.
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Ich bin ein Gerechtigkeitsfanatiker. Das resultiert aus meiner Herkunft. Mein Vater und mein Großvater waren Bergleute, und Bergleute waren immer ehrliche, gerechte Leute.
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Ich bin gern erfolgreich. Aber wenn ich's nochmal zu tun hätte, würde ich wahrscheinlich gern Einzelsportler werden, weil ich dann nicht auf andere Leute, sondern nur auf mich selbst angewiesen wäre. Bei einer Mannschaft weißt du nie, ob die wirklich alles restlos tun, damit wir groß herauskommen. Wäre ich Einzelkämpfer, wüßte ich immer: Otto, auf dich kannst du dich verlassen. Wir tun immer das beste damit wir ganz oben stehen . . .