Zitate von Paulus Manker
Kulturstadtrat Mailath-Pokorny lügt wie alle Politiker. Wir bekommen auch heuer keine Unterstützung. Kulturstadtrat Mailath-Pokorny ist ein kunstferner Apparatschik, der einen bestraft, wenn man sich ihm gegenüber nicht subaltern genug benimmt. Der liebt vielleicht das Donauinselfest - sonst aber nix. Marke: Gemeindebau. Aber wir bereisen seit 17 Jahren die ganze Welt, auf drei Kontinenten, mit 420 Vorstellungen vor ausverkauften Häusern. Woanders wäre das eine Sensation - bei uns wird man dafür geächtet. Das ist typisch österreichisch: auf eine Produktion mit diesem Erfolg wäre jedes andere Land stolz, unsere Kulturpolitiker nicht. Aber die fahren ja auch nicht nach Cannes, wenn dort zwei Österreicher den Wettbewerb dominieren.
Informationen über Paulus Manker
Schauspieler, Film- und Theaterregisseur, Drehbuchautor, 2010 mit dem NESTROY-Publikumspreis ausgezeichnet, gilt als einer der eigenwilligsten deutschsprachigen Schauspieler, der das Publikum wie kaum ein anderer polarisiert (Österreich, 1958).
Paulus Manker · Geburtsdatum
Paulus Manker ist heute 66 Jahre, 9 Monate, 12 Tage oder 24.392 Tage jung.
Geboren am 25.01.1958 in Wien
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 7 Zitate von Paulus Manker
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Ich habe keine Fans, ich habe nur Bewunderer.
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Italien ist voll von Klischees. Mit Italien verbindet man mafiotische Zustände, Faulheit, Verlogenheit - viele furchtbare Qualitäten. Ich kann Ihnen sagen: Jedes Klischee stimmt.
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Kulturstadtrat Mailath-Pokorny lügt wie alle Politiker. Wir bekommen auch heuer keine Unterstützung. Kulturstadtrat Mailath-Pokorny ist ein kunstferner Apparatschik, der einen bestraft, wenn man sich ihm gegenüber nicht subaltern genug benimmt. Der liebt vielleicht das Donauinselfest - sonst aber nix. Marke: Gemeindebau. Aber wir bereisen seit 17 Jahren die ganze Welt, auf drei Kontinenten, mit 420 Vorstellungen vor ausverkauften Häusern. Woanders wäre das eine Sensation - bei uns wird man dafür geächtet. Das ist typisch österreichisch: auf eine Produktion mit diesem Erfolg wäre jedes andere Land stolz, unsere Kulturpolitiker nicht. Aber die fahren ja auch nicht nach Cannes, wenn dort zwei Österreicher den Wettbewerb dominieren.
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Man wird Regisseur, weil man dann mit vielen Frauen ins Bett gehen kann.
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Mir sind einarmige Banditen lieber als jene im Nadelstreif oder im Ministerrang, wie wir sie täglich im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu sehen bekommen. Auch heuer haben wir einen Unterstützer: den Immobilienentwickler Immovate. Er hat das Post- und Telegrafenamt gekauft, wird dort tolle Appartements bauen, hat aber den Baubeginn extra in den Herbst verschoben, damit wir im August noch ein letztes Mal "Alma" spielen können. So etwas nenne ich Kulturgeist.
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Mir sind einarmige Banditen lieber als jene im Nadelstreif oder im Ministerrang. (Begründung, warum er für seine Erfolgsproduktion "Alma" lieber Geld aus der österreichischen Glücksspielbranche als von der österreichischen Kulturpolitik nimmt).
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So viel kann ich gar nicht essen, wie ich kotzen möchte . . . (Zur aktuellen österreichischen Kulturpolitik in der ORF-Sendung "Treffunkt Kultur").
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