Zitate von Prof. Dr. Sigmund Freud
Wenn sie lieben, begehren sie nicht, und wenn sie begehren, lieben sie nicht.
Informationen über Prof. Dr. Sigmund Freud
Arzt, Philosoph, Begründer der Psychoanalyse, die zu einem neuen Verständnis des Unterbewußten als Grundlage der modernen Psychotherapie führte, emigrierte 1938 nach London (Mähren/Österreich, 1856 - 1939).
Prof. Dr. Sigmund Freud · Geburtsdatum · Sterbedatum
Prof. Dr. Sigmund Freud wäre heute 168 Jahre, 6 Monate, 9 Tage oder 61.554 Tage alt.
Geboren am 06.05.1856 in Freiberg/Mähren
Gestorben am 23.09.1939 in London
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 104 Zitate von Prof. Dr. Sigmund Freud
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Alle ausgezeichneten Köchinnen sind schwer abnorm.
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Arbeit ist das stärkste Band des Menschen an die Realität.
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Auf die Dauer kann der Vernunft und der Erfahrung nichts widerstehen.
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Das Falsche ist oft die Wahrheit, die auf dem Kopf steht.
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Das sexuelle Verhalten eines Menschen ist oft vorbildlich für seine ganze sonstige Reaktionsweise in der Welt.
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Das Unbewusste ist viel moralischer, als das Bewusste wahrhaben will.
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Definition von Humor: Das Ehepaar X. lebt auf großem Fuß. Nach der Ansicht der einen soll der Mann viel verdient und sich dabei etwas zurückgelegt haben. Nach der Ansicht der anderen, soll sich die Frau etwas zurückgelegt und dabei viel verdient haben.
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Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt.
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Der Humor ist die genügsamste unter den Arten des Komischen; sein Vorgang vollendet sich bereits in einer einzigen Person, die Teilnahme einer anderen fügt nichts Neues zu ihm hinzu.
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Der Mensch ist ein Triebverdränger.
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Der Mensch ist nicht Herr im eigenen Haus.
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Der Mensch ist sozusagen eine Art Prothesengott geworden, recht großartig, wenn er alle seine Hilfsorgane anlegt (. . .). Ferne Zeiten werden neue, wahrscheinlich unvorstellbar große Fortschritte auf diesem Gebiet der Kultur mit sich bringen, die Gottähnlichkeit noch weiter steigern.
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Der Staat fordert das Äußerste an Gehorsam und Aufopferung von seinen Bürgern, entmündigt sie aber dabei durch ein Übermaß an Verheimlichung und eine Zensur der Mitteilung und Meinungsäußerung.
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Der Traum ist der Wächter des Schlafes, nicht sein Störer.
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Der Traum ist die Erfüllung eines unterdrückten Wunsches.
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Der Verlust von Scham ist das erste Zeichen des Schwachsinns.
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Derjenige, der zum ersten Mal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.
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Die Anatomie ist das Schicksal.
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Die Ersetzung der Macht des Einzelnen durch die der Gemeinschaft ist der entscheidende kulturelle Schritt. Sein Wesen besteht darin, daß sich die Mitglieder der Gemeinschaft in ihren Befriedigungsmöglichkeiten beschränken, während der Einzelne solche Schranken nicht kannte.
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Die für den Mann in unserer Gesellschaft geltende "doppelte" Sexualmoral ist das beste Eingeständnis, daß die Gesellschaft selbst, welche die Vorschriften erlassen hat, nicht an deren Durchführung glaubt.