Zitate von Rainhard Fendrich
Mich belastet, daß die FPÖ "I Am From Austria" bei Wahlveranstaltungen verwendet.
Informationen über Rainhard Fendrich
Sänger, Start mit "Strada del sole"/1981, "Es lebe der Sport", "I am from Austria", "Blond"/1997, Liedermacher, TV-Moderator, Schauspieler (Österreich, 1955).
Rainhard Fendrich · Geburtsdatum
Rainhard Fendrich ist heute 69 Jahre, 8 Monate, 5 Tage oder 25.450 Tage jung.
Geboren am 27.02.1955 in Wien
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 32 Zitate von Rainhard Fendrich
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"I Am From Austria" passt heute nicht in die politische Landschaft. Ich sah das 1988 und sehe es 2016 so: Ich kann mich nicht für eine Vergangenheit rechtfertigen, bei der ich nicht dabei war. Aber ich habe eine Verantwortung für die Zukunft, ich muss alles tun, damit so etwas nicht passiert. Ich bin dagegen, dass Menschen ausgegrenzt werden. Ich verstehe aber, dass die Leute unzufrieden sind - wenn man bedenkt, dass 60 Prozent der Menschen bei uns am unteren Rand des Einkommensspektrums leben. Nur: Die Probleme waren schon da, lange bevor der erste Flüchtling über die Grenze kam. Die Rechtspopulisten suchen immer einen Sündenbock. Damals waren das die Juden, heute sind das die Flüchtlinge.
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Ein Macho ist ein Mann, der alte männliche Attribute kultiviert - aus Angst, man könnte ihn für keinen halten.
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Ein Softie ist ein Macho, der mit den Waffen der Frau arbeitet.
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Es gibt den Ausspruch: Der Erfolg ist ihm zu Kopf gestiegen? Aber wo, bitte, soll er denn sonst hinsteigen?
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Es hat mich immer geärgert, wenn Politiker in Wahlkämpfen sich mit der Gunst der Künstler schmücken, nur weil sie selber keine Glaubwürdigkeit haben.
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Es ist eine Illusion, auf einem Planeten, auf dem das Leben aus Fressen oder Gefressenwerden besteht, Frieden herzustellen.
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Frieden lässt sich nur im kleinsten Kreis schaffen, im Zwischenmenschlichen.
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Herzblatt kann a Gorilla auch moderieren.
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Ich bin nicht zufrieden mit meiner Kunst, aber mit meinem Leben.
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Ich hab' bis jetzt noch keine einzige "Herzblatt"-Folge gesehen. Net amal die mit Carrell.
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Ich habe zu Wien im Moment ein Verhältnis wie zu einer Mutter, die mich permanent verprügelt.
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Ich hatte schon immer ein bisschen Angst vor Frauen. Sie sind mir rätselhaft. Und Gott bewahre uns davor, dieses Rätsel jemals zu lösen.
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Ich kann mir sogar einen Damenstrumpf über den Kopf ziehen, und die Leute erkennen mich noch immer.
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Ich liebe die deutsche Sprache so, weil man sich darin unmißverständlich ausdrücken kann. Das Englische besteht zum Großteil aus Idioms, die vieles bedeuten können.
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Ich will das Privileg der Dummheit in Anspruch nehmen. Warum soll ich über den Kinderscheck diskutieren?
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In meinem Freundeskreis sind scheinbar feste Beziehungen über Nacht zerbrochen. Ich habe bemerkt, daß man mit der Erbsünde des Patriarchats auf die Welt kommt.
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In Österreich versucht man die Vergangenheit zu bewältigen, in dem man die Zukunft verhindert.
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Man wird die Welt nicht verändern, aber man muss es täglich versuchen.
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Meine Frau hat mir so viele Hörner aufgesetzt, dass man mich als Jahrhundert-Hirsch ausstellen könnte.
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Meine neue Platte ist keine Arbeit, sondern das Verrichten seelischer Notdurft.