Zitate von Reinhold Schneider
Geschichte setzt sich durch Ideen fort; der immerwährende Kampf der Ideen ist die Voraussetzung geschichtlichen Lebens, geschichtlicher Existenz überhaupt.
Informationen über Reinhold Schneider
Historiker, Schriftsteller, schrieb mehr als 120 Bücher, "Zwischenspiel in Beerreuth"/1929, "Winter in Wien - Aus meinen Notizbüchern"/1957, erhielt 1956 den "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" (Deutschland, 1903 - 1958).
Reinhold Schneider · Geburtsdatum · Sterbedatum
Reinhold Schneider wäre heute 121 Jahre, 5 Monate, 20 Tage oder 44.369 Tage alt.
Geboren am 13.05.1903 in Baden-Baden
Gestorben am 06.04.1958 in Freiburg im Breisgau
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 50 Zitate von Reinhold Schneider
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Alles echte Sein wirkt; alles wahre Licht zündet.
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Aus dem Zirkel der Schuld befreit allein schonungslose Wahrheit.
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Das Recht ist unerschütterlich als die vom lebendigen Gott ausgehende Macht.
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Der am stärksten ist, kann auch am barmherzigsten sein.
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Der Friede der Welt muß in unserem Herzen, in unserem Hause den Ursprung nehmen.
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Der Glaube hat als alles durchdringende, einigende, steigernde Kraft die Geschichte des Abendlandes bewirkt, diesem seine Gestalt und seinen Inhalt gegeben.
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Der Mensch muß das Wagnis seiner Freiheit auf sich nehmen, also die Möglichkeit, daß er an ihr scheitert.
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Die Geschichtsschreibung ist ein Kartenhaus, das von der Windstille abhängt.
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Die höchste Freiheit des Menschen ist die: sich zu opfern.
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Die Liebe verteidigt sich, indem sie sich opfert.
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Die Macht hat nur ein Gesetz: sich immerfort zu mehren.
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Die Zeit einer reinen Seele ist immer.
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Die Zeit ereignet sich in uns. Darum müssen wir sie als unsere eigenste Sache verantworten.
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Die Zeit fordert von uns alles zurück, was sie uns gegeben hat.
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Dringlicher als im Maschinenzeitalter wurde wohl nie vom Menschen verlangt, daß er Mensch sei; daß er sein Herz lebendig erhalte und täglich und stündlich seiner Seele gedenke. Er wird um so mehr Liebe aufbringen müssen, je kälter sein Arbeitsraum ist.
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Eine Stelle in der Welt, ein winziges Teilchen wenigstens, können wir verändern: Das ist das eigene Herz.
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Es hat niemand das Recht, Ideen und Forschungsergebnisse mitzuteilen, deren vollen Vollzug er nicht verantworten möchte.
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Form ist Verzicht.
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Geschichte setzt sich durch Ideen fort; der immerwährende Kampf der Ideen ist die Voraussetzung geschichtlichen Lebens, geschichtlicher Existenz überhaupt.
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Heimat ist ein geistiger Raum, in den wir mit einem jeden Jahre tiefer eindringen.