Zitate von Robert Jungk
Gesellschaftliche Veränderung fängt immer mit Außenseitern an, die spüren, was notwendig ist.
Informationen über Robert Jungk
Wissenschaftspublizist, Zukunftsforscher, "Die Zukunft hat schon begonnen", "Heller als tausend Sonnen" (Deutschland/Österreich, 1913 - 1994).
Robert Jungk · Geburtsdatum · Sterbedatum
Robert Jungk wäre heute 111 Jahre, 6 Monate, 5 Tage oder 40.732 Tage alt.
Geboren am 11.05.1913 in Berlin
Gestorben am 14.07.1994 in Salzburg
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 21 Zitate von Robert Jungk
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Bescheidenheit nicht länger nur unter dem Aspekt des Verzichts gesehen, sondern vor allem unter dem des Gewinns. Als ein Schlüssel, der nicht nur Zugänge verschließt, sondern viele neue Tore öffnet.
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Besitz wird von einer bestimmten Größe an zur Belastung, zur Verantwortung, zum Gegenstand ängstlicher Sorge.
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Die Politik hat keine anziehenden, glaubhaften Zukunftsbilder mehr.
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Die Welt kann verändert werden. Zukunft ist kein Schicksal.
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Die Zukunft hat schon begonnen.
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Es fragt sich, ob die Verbrauchs- und Müllgesellschaft wirklich das erstrebenswerte Ziel ist.
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Es steht mehr Geld zur Verfügung, um zu erforschen, wie sich Weltraumfahrer ernähren sollen, als für die Erforschung der Frage, wie sich fast zwei Milliarden hungriger Erdenbewohner am Leben halten können.
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Gesellschaftliche Veränderung fängt immer mit Außenseitern an, die spüren, was notwendig ist.
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Ich meine, es ist notwendig, daß wir alle den Mächtigen immer wieder zeigen und sagen: So nicht! So nicht!
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Regieren heißt voraussehen.
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Über manchen Besprechungsteilnehmer muß man sich fragen: Hilft er bei der Lösung oder gehört er zum Problem?
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Weder die Anhäufung von Geld und Gut noch hemmungslose Völlerei setzen sich in Glücksgefühl um.
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Wer seiner Zeit weit voraus ist, bleibt oft jahrelang außer Hörweite.
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Wir fliegen zum Mond, wir greifen nach den Himmelskörpern, aber wir vergessen dabei uns selbst.
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Wir haben das, was ich eine Analphabeten-Demokratie nenne. Die meisten Menschen begnügen sich damit, ein Kreuzchen auf den Stimmzettel zu machen. Genau das ist das Verhalten von Analphabeten.
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Wir sollten das Unmögliche verlangen, damit wenigstens ein Teil davon ermöglicht wird.
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Zukunftsmodelle können gefährlich werden, wenn sie nicht als Anregungen, sondern als Vorschriften verstanden werden. Empfehlungen sollten nicht zu Befehlen werden.
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The world can be changed. The future is not fate.
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We fly to the moon, we reach for the stars, but in doing so we forget ourselves.
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Le monde peut être changé. L'avenir n'est pas un destin.