Zitate von Sebastian Kurz
Ein bekanntes Zitat von Sebastian Kurz:
Ich sehe mich auf jeden Fall als Stimme für junge Menschen. Und ich werde meine Funktion als Staatssekretär natürlich auch dafür nutzen, jungen Menschen mehr Gewicht zu geben. Es gibt sehr viele Themen, wo sich im Sinne der Jugend etwas tun sollte.
Informationen über Sebastian Kurz
14. Bundeskanzler der 2. Republik vom 18. 12. 2017 - 28. 5. 2019 und vom 7. 1. 2020 - 9. 10. 2021, Bundesobmann der JUNGEN ÖVP, vom 21.4.2011 - 15.12.2013 Integrations-Staatssekretär, vom 16.12.2013 - 18.12.2017 jüngster Außenminister (Österreich, 1986).
Sebastian Kurz · Geburtsdatum
Sebastian Kurz ist heute 38 Jahre, 7 Monate, 6 Tage oder 14.098 Tage jung.
Geboren am 27.08.1986 in Wien
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 86 Zitate von Sebastian Kurz
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Einer Gewalt der Worte folgt bald eine Gewalt der Taten. (Staatsakt "100 Jahre Republik Österreich" am 12. 11. 2018 in der Wiener Staatsoper).
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Es geht nicht um mich, es geht um Österreich. Es geht um Sie alle, sehr geehrte Damen und Herren, denn Sie alle haben sich verdient, dass sich die Politik nicht nur mit sich selbst beschäftigt, sondern dass die Politik für die Menschen in unserem Land arbeitet. Das war immer mein Zugang. Das ist heute mein Zugang. Und das wird auch in Zukunft immer mein Zugang bleiben. (Kanzler-Rücktritt am 9. 10. 2021).
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Es gibt auch nicht die Weltformel für die Lösung der Integrationsfrage. Integration muss vor Ort stattfinden und von allen politischen Kräften mitgetragen werden. Integration spielt in alle Ministerien und in alle Bereiche hinein. Daher ist es wichtig, dass wir zunächst einmal auf das setzen, was das Fundament einer gelungenen Integration ist: Unser Fokus muss sein, das Erlernen der deutschen Sprache zu fördern - und es auch einzufordern. Das ist der erste wichtige Schritt.
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Es gibt drei große Zukunftsfragen, die im Sinne der jungen Generation gelöst werden müssen - die Fragen der demographischen Entwicklung, der Bildung und der Integration. Und wenn da junge Menschen selbst aktiv werden können, halte ich das für sehr positiv.
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Es ist das Beste aus beiden Welten. Es ist möglich, das Klima und die Grenzen zu schützen.
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Es ist problematisch, dass wir auch Menschen eingebürgert haben, die nur auf dem Papier, nicht aber im Herzen Österreicher sind. Wir haben in der Vergangenheit zu wenig unternommen, die österreichischen Grundwerte zu transportieren. Unser Expertenrat schafft gerade eine "Rot-Weiß-Rot-Fibel", um erstmals für Neuzuwanderer unsere Grundwerte zu definieren und mit der Integration bereits ab dem ersten Tag zu beginnen.
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Es war mir eine große Ehre der Republik zehn Jahre dienen zu dürfen. (Ex-Kanzler-Abschiedsrede am 2. 12. 2021).
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Für eine Demokratie ist entscheidend, wer hier lebt, und woran die Menschen glauben. Das heißt für uns: Wir sollten nicht mehr Menschen aufnehmen, als wir integrieren können und als das Bildungssystem verkraften könne.
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Für uns ist nicht entscheidend, wer in der Hofburg hockt und Augarten-Porzellan verteilt.
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Geschätzter Herr Bundespräsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Der 12. November 1918 war zweifelsohne für Österreich einer der größten Wendepunkte in unserer Geschichte. Jahrhunderte wurde Österreich von einer Monarchie regiert. Ab dem 12. November 1918 konnte das Volk selbst bestimmen. Über viele Jahrhunderte war Schwarz-Gold die Farbe Österreichs. Ab dem 12. November war es wieder Rot-Weiß-Rot. Über Jahrhunderte war der Staat Österreich nur eine Klammer für Deutschsprachige, Ungarn, Tschechen und andere. Aber ab dem 12. November 1918 wurde mit der Ersten Republik auch die Nation Österreich geboren. Die Republik Österreich war damals alles andere als ein Wunschkind. Geboren in Angst, Hunger und Selbstzweifel wurde sie nachträglich auch oft als "das Kind, das keiner wollte" bezeichnet. Nach einer kurzen Phase des Aufschwungs, der positiven Stimmung in unserem Land, begann die Zeit der politischen Extreme. Auf die Auseinandersetzung im Parlament folgte bald die Auseinandersetzung auf der Straße. Auf die Gewalt der Worte folgte die Gewalt der Taten. Und all das führte in den 30er Jahren zum Untergang der Demokratie; und in weiterer Folge zu Gewalt, Krieg und zu den unfassbaren Schrecken der Shoah. Erst mit Gründung der Zweiten Republik ist es dann gelungen, die Einheit Österreichs zu wahren und langfristig Frieden und Wohlstand zu sichern. Erst mit der Unabhängigkeit Österreichs konnte unser Land seinen beispielhaften Erfolgsweg der letzten Jahrzehnte beschreiten. Und erst mit dem Bekenntnis zu Österreich als eigenständige Nation in unserem geeinten Europa konnte Österreich ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Ein Selbstbewusstsein, das uns heute nicht nur sagen lässt: Viel gerühmtes Österreich oder viel geprüftes Österreich, sondern ein Selbstbewusstsein, das uns auch aus ganzem Herzen sagen lässt: Viel geliebtes Österreich. Meine sehr geehrten Damen und Herren! Auch wenn Österreich heute zweifelsohne gut dasteht, so wissen wir, dass jede Generation sich immer wieder aufs Neue Friede, Freiheit und Wohlstand erkämpfen muss. Und auch unsere Demokratie und unser liberaler Rechtsstaat müssen immer wieder aufs Neue geschützt werden. Und all das, der Herr Bundespräsident hat es schon angesprochen, kann nur gemeinsam funktionieren. Gemeinsam heißt nicht, dass jeder die gleiche Meinung haben muss, sondern gemeinsam heißt, dass jeder das gleiche Recht hat, seine eigene Meinung zu haben. Gemeinsam heißt nicht, dass es keine politische Auseinandersetzung mehr geben darf, aber dass diese stets respektvoll im Ton stattfinden sollte. Denn Demokratie hält zweifelsohne unterschiedliche Meinungen aus. Aber unsere Geschichte hat uns auch gelehrt, dass Gewalt in der Sprache sehr schnell zu Gewalt in den Taten führen kann - ganz gleich in welchem politischen Lager. Sehr geehrte Damen und Herren! 100 Jahre nach der Gründung der Republik haben wir endlich einen ehrlichen Blick auf unsere eigene Geschichte. Viel zu lange haben wir uns schwer getan mit den dunkelsten Seiten unserer Zeit. Viel zu lange haben wir uns schwer getan, uns die Mitverantwortung bei schrecklichen Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus einzugestehen. Auf meinen Reisen nach Israel als Staatssekretär, als Außenminister und zuletzt als Bundeskanzler habe ich jedes einzelne Mal, die Möglichkeit gehabt, Alt-Österreicher kennenzulernen und zu treffen - in einem kleinen "Café", nicht ganz die Atmosphäre eines Wiener Kaffeehauses, aber doch der Versuch, ein klein wenig österreichische Tradition mitten in Israel aufrechtzuerhalten. Trotz all dem, was diese Menschen durchgemacht haben, was sie in Österreich erleben mussten, treffen sie sich in diesem Österreichischen Klub in einer starken Regelmäßigkeit. In meinen Gesprächen vor Ort haben mir einige immer wieder gesagt - und für mich war das kaum zu verstehen und auch nicht zu fassen -, dass ihr größter Herzenswunsch ist, wieder einmal nach Österreich zurückzukehren. Und ich freue mich sehr, dass wir einigen diesen Herzenswunsch erfüllen konnten. Ich danke Ihnen, dass Sie heute hier sind, dass Sie unserer Einladung gefolgt sind und ich verrate Ihnen, dass wir nicht nur Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt haben, sondern, dass Sie uns einen Herzenswunsch erfüllt haben, indem Sie heute hier sind, uns die Ehre erweisen und auch und mit uns gemeinsam feiern. Und gerade weil das so ist, trotz all dem, was Sie durchmachen, erleben mussten und sicherlich auch mit Österreich verbinden, freue ich mich unglaublich, dass Sie heute hier sind und schließe umso entschlossener mit den Worten: Viel geliebtes Österreich! Vielen Dank! (Staatsakt "100 Jahre Republik Österreich" am 12. 11. 2018 in der Wiener Staatsoper).
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Gesicherte Pensionen? Wir brauchen langfristig ein Modell, bei dem das Pensionsalter automatisch mit der Lebenserwartung steigt. Weiters brauchen wir flexible Modelle: Man soll durchaus früher in Pension gehen dürfen, aber das muss sich stärker als bisher in Pensionsabschlägen ausdrücken.
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Grundwerte für Zuwanderer? Wenn jemand bei uns lebt, dann hat er die Pflicht, sich an unsere Gesetze und Grundregeln zu halten. Es braucht ganz klare Vorgaben und auch Sanktionen für diejenigen, die sich nicht daran halten. Das ist bei strafrechtlichen Verstößen einfach. Aber auch abseits des Strafrechts gibt es Möglichkeiten, beispielsweise kann der Staat mit dem Entzug von Sozialleistungen auf Fehlverhalten reagieren. Wer etwa nicht bereit ist, die Sprache zu lernen oder Werteschulungen zu absolvieren und unsere Werte anzunehmen, dem sollten wir Sozialleistungen streichen.
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Heute hat das Parlament entschieden, aber am Ende des Tages, im September, da entscheidet in einer Demokratie das Volk - und darauf freu' ich mich! Vielen Dank für eure Unterstützung.
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Ich bin extrem dankbar für alles, was ich in den letzten zehn Jahren erleben durfte, und ich bin auch froh, über all das, was meinem Team und mir für Österreich gelungen ist. (Ex-Kanzler-Abschiedsrede am 2. 12. 2021).
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Ich bin genauso energiegeladen wie ich jung bin und ich will in der Sache positiv was weiterbringen. (Nach seiner Angelobung als Integrations-Staatssekretär).
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Ich bin weder ein Heiliger noch ein Verbrecher. Ich bin ein Mensch mit Stärken und Schwächen, mit Fehlern und Erfolgen und allem, was sonst noch dazugehört. (Ex-Kanzler-Abschiedsrede am 2. 12. 2021).
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Ich esse alles gern, außer Fisch und Meeresfrüchte, was als Außenminister nicht ganz praktisch ist, weil das im Ausland das Einser-Menü ist.
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Ich glaube nicht, dass es eine gute Entwicklung ist, wenn immer weniger Menschen in der Früh aufstehen, um zu arbeiten, und in immer mehr Familien nur mehr die Kinder in der Früh aufstehen, um zur Schule zu gehen.
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Ich glaube, dass wir weder mit der Forderung nach mehr Minaretten noch mit der Forderung nach einem Verbot von Minaretten die Integrationsfrage lösen werden.
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Ich hab' immer einen anderen politischen Stil verfolgt, sie kennen mich seit vielen Jahren. Ich hab' immer in der Sache gearbeitet, ich hab' nie den politischen Mitbewerb angepatzt oder schlecht gemacht.