Zitate von Toni Mörwald
Bei allem Respekt gegenüber der Avantgarde und Individualität: Ein Gericht zu kreieren, nur um damit Aufmerksamkeit zu erzielen, ist nicht das Wahre. Am Ende des Tages zählt immer, ob die Teller und die Gläser leer sind.
Informationen über Toni Mörwald
Hotelfachschulabsolvent, Koch, lernte im "Korso" bei Reinhard Gerer, 1990 von "Gault-Millau" zu Österreichs jüngstem Haubenkoch gekürt, gilt als einer der österreichischen Top-Gastronomen, 2004 zum "Wirt des Jahres" gekürt (Österreich, 1967).
Toni Mörwald · Geburtsdatum
Toni Mörwald ist heute 57 Jahre, 10 Monate, 26 Tage oder 21.152 Tage jung.
Geboren am 13.03.1967 in Krems
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 13 Zitate von Toni Mörwald
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Bei allem Respekt gegenüber der Avantgarde und Individualität: Ein Gericht zu kreieren, nur um damit Aufmerksamkeit zu erzielen, ist nicht das Wahre. Am Ende des Tages zählt immer, ob die Teller und die Gläser leer sind.
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Der zweitgrößte Energiespender nach der Sonne ist der Neid. Neid muss man sich verdienen, Mitleid bekommst du geschenkt.
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Die große Kunst des Kochens liegt darin, die fünf Geschmacksrichtungen - süß, sauer, salzig, bitter und umami - miteinander zu vereinen. Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Jede dieser groben Einteilungen geht in Nuancen auseinander.
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Die große Kunst des Kochens liegt darin, die fünf Grundgeschmacksrichtungen - süß, sauer, salzig, bitter und umami - miteinander zu vereinen. Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Jede dieser fünf groben Einteilungen geht in Nuancen auseinander. Die Kombinationsmöglichkeiten sind schier endlos. Und sie gilt es zu erkunden.
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Essenszeit ist die beste Lebenszeit.
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Genuss ist unvergänglich, denn genussvolle Momente leben in der Erinnerung fort.
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Geschmack ist eine Wissenschaft!
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Geschmack? Was uns schmeckt und was nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Geschmack begreift man mit den Sinnen. Dadurch ist man automatisch auf der Gefühlsebene. Auch die Temperatur, der Duft und die Beschaffenheit eines Gerichtes sind geschmacksentscheidend. Das alles in Harmonie zu bringen, gleicht einer Wissenschaft.
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Gestörtes Essverhalten, das in der Kindheit geprägt wird - ob gedankenlose Völlerei oder überängstlicher Umgang mit Fetten, Zucker, Kohlehydraten oder dergleichen - ist später nur sehr schwer wieder abzulegen.
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Meine Devise lautet: "Machen Sie Ihr Essen zum Thema". Aber thematisieren Sie, ohne zu polarisieren. Essen muss positiv besetzt sein, mit Freude und Fun-Charakter.
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Ob man Esskultur, Werte und Forschung auch im Rahmen einer universitären Ausbildung etablieren könnte? Meiner Meinung nach braucht es dazu auf jeden Fall eine Universität der gastronomischen Wissenschaften. Diese hätte gleichzeitig den Vorteil, dass sie den gesamten Berufsstand auf eine höhere Ebene heben würde. Die österreichische Titelverliebtheit ist ja einzigartig. Mit einem entsprechenden Abschluss, einem Titel, so bin ich überzeugt, würden unsere Branche und die Leistungen, die wir für die Gesellschaft erbringen, eine ganz neue Wertigkeit erfahren.
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Politiker müssen genussfähig sein.
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Wenn zu mir beispielsweise jemand sagt, ein Gericht muss mit Wein abgelöscht werden, achte ich darauf, welchen Wein ich nehme. Allein aufgrund der Säure macht es einen Unterschied, ob ich zu einem Grünen Veltliner oder Chardonnay, zu Burgunder oder Cabernet greife. Durch Zufall passiert da überhaupt nichts.
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