Zitate zu "Arbeit - Gesellschaft - Miteinander"
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Benjamin Franklin
Faulheit, wie Rost, zerstört schneller als Arbeit abnützt.
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Benjamin Franklin
Haben die Männer Arbeit, so sind sie am zufriedensten; denn an den Tagen, an denen sie arbeiten, waren sie guten Mutes und froher Laune. Und in dem Bewußtsein, tagsüber gute Arbeit geleistet zu haben, verbrachten sie fröhlich den Abend; aber an ihren freien Tagen waren sie rebellisch und streitsüchtig.
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Benjamin Franklin
Wer euch sagt, daß ihr anders reich werden könnt, als durch Arbeit und Sparsamkeit, der ist ein Schelm.
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Hl. Franz von Sales
Da es gute und schlechte Gesellschaft gibt, gibt es auch gute und schlechte Einsamkeit.
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Hl. Franz von Sales
Ein Gramm gutes Beispiel gilt mehr als ein Zentner Worte.
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Komm.-Rat Prof. Dr. Walter Fremuth
Ich bestreite nicht, daß ein Strommast die Landschaft keineswegs verschönert. Aber: Wenn es von der Gesellschaft gewünscht wird, errichten wir die Strommasten auch in Barock oder in gotischem Stil - mir scheint nur, daß es dadurch nicht viel besser wird.
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Prof. Dr. Sigmund Freud
Die für den Mann in unserer Gesellschaft geltende "doppelte" Sexualmoral ist das beste Eingeständnis, daß die Gesellschaft selbst, welche die Vorschriften erlassen hat, nicht an deren Durchführung glaubt.
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Prof. Dr. Sigmund Freud
Ich meine, dass ich der Zigarre eine große Steigerung meiner Arbeitsfähigkeit und eine Erleichterung meiner Selbstbeherrschung zu danken habe.
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Prof. Dr. Sigmund Freud
Im tiefsten Inneren bin ich ja doch überzeugt, dass meine lieben Mitmenschen - mit einzelnen Ausnahmen - Gesindel sind.
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Prof. Dr. Sigmund Freud
Wenn zwei Menschen miteinander schlafen, dann sind mindestens vier Personen anwesend - die zwei, die tatsächlich im Bett liegen, und die zwei, an die sie denken.
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Gustav Freytag
Ein tüchtiges Leben endet auf Erden nicht mit dem Tode. Es dauert in Gemüt und im Tun der Freunde, wie in den Gedanken und in der Arbeit des Volkes.
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Dr. Hans Friderichs
So glaube ich, daß die Unternehmer ihr gestörtes Verhältnis zur Öffentlichkeit in Ordnung bringen müssen. Es sollte deutlich werden, daß es ihnen nicht nur um Gewinnmaximierung geht, sondern auch um den Beitrag, den sie für die Gesellschaft leisten. Wenn es nicht gelingt, der Öffentlichkeit ein neues Unternehmerbild zu vermitteln, dann werden der Marktwirtschaft schwere Zeiten bevorstehen.
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Erich Fried
Die Gewalt fängt nicht an, wenn einer einen erwürgt. Sie fängt an, wenn einer sagt:"Ich liebe dich: du gehörst mir!". // Die Gewalt fängt an, wenn Eltern ihre folgsamen Kinder beherrschen und wenn Päpste, Lehrer und Eltern Selbstbeherrschung verlangen. // Die Gewalt herrscht dort, wo der Staat sagt: "Um die Gewalt zu bekämpfen, darf es keine Gewalt mehr geben außer meiner Gewalt". // Die Gewalt herrscht dort, wo es heißt: "Du darfst Gewalt anwenden", aber auch dort, wo es heißt: "Du darfst keine Gewalt anwenden". // Die Gewalt herrscht dort, wo sie ihre Gegner einsperrt und sie verleumdet als Anstifter zur Gewalt. // Das Grundgesetz der Gewalt lautet: "Recht ist, was wir tun. Das, was die anderen tun, das ist Gewalt". // Die Gewalt kann man vielleicht nie mit Gewalt überwinden, aber vielleicht auch nicht immer ohne Gewalt.
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Erich Fried
Wer will, daß die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, daß sie bleibt.
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Erich Fried
Zu sagen: "Hier herrscht Freiheit" ist immer ein Irrtum oder auch eine Lüge, denn "Freiheit herrscht nicht".
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Dr. Egon Friedell
Liebe ist zumeist ein Kontakt, den zwei Eitelkeiten miteinander schließen; wobei gewöhnlich eine Partei die überfordernde ist.
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Franziska Friedl
10 Regeln für schlechte Chefs: 1. Geben Sie niemals zu klare Anweisungen. So können Sie für alle Fehler, die vorkommen, Ihre Mitarbeiter verantwortlich machen. 2. Auf Fragen Ihrer Mitarbeiter antworten Sie: "Machen Sie es, wie Sie wollen!" Hinterher stellen Sie den Angestellten scharf zur Rede, wenn er es nicht so gemacht hat, wie Sie es sich vorstellen. 3. Loben Sie Mitarbeiter nie; das macht sie übermütig. Tadeln Sie häufig und betrachten Sie jede Arbeit kritisch; es läßt sich immer etwas aussetzen! 4. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter über Ihre Pläne und Absichten im Unklaren. Denken und Planen ist nur Ihre Sache. Treten Sie jedem Versuch eines Mitarbeiters, Vorschläge machen zu wollen energisch entgegen. 5. Jeder Mensch hat Schwächen (außer Ihnen natürlich!). Beobachten Sie solche Schwächen Ihrer Mitarbeiter und halten Sie sie ihnen bei jeder Gelegenheit vor, möglichst dann, wenn andere zuhören. 6. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter stets fühlen, daß sie von Ihnen abhängig sind. Halten Sie sie im ungewissen über Ihre Beurteilung und ihr berufliches Schicksal. 7. Geben Sie keinesfalls eigene Fehler oder Irrtümer zu. Beharren Sie fest auf Ihrem Standpunkt. Sie werden schon einen Sündenbock finden, auf den Sie die Schuld abwälzen können. 8. Behalten Sie Ihre Fachkenntnisse für sich und lassen Sie Ihre Mitarbeiter nur das Allernotwendigste wissen. Die Abteilung muß stillstehen. Nur so können Sie beweisen, wie unentbehrlich Sie sind. 9. Tun Sie soviel wie möglich selbst und geben Sie Ihren Mitarbeitern deutlich zu verstehen, daß nur Sie die Arbeiten in Ihrer Abteilung beherrschen und daß Sie nur notgedrungen einiges davon abgeben. 10. Schieben Sie wichtige Arbeiten bis zur letzten Minute auf. Machen Sie überhaupt alles so eilig wie möglich, damit etwas Leben in die Leute kommt. Welch schönes Gefühl, wenn alles auf Ihren Wink durcheinandereilt!
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Franziska Friedl
Angenehme Arbeitsbedingungen: wenn eine Firma ihre Angestellten so behandelt, daß diese am Freitag nicht so müde nach Hause gehen, wie sie am Montagmorgen zur Arbeit erscheinen.
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Franziska Friedl
Arbeit befreit uns von drei Übeln: Langeweile, Laster und Not.
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Franziska Friedl
Arbeit macht das Leben süß. Aber süß macht dick!