Zitate zu "Arbeit - Gesellschaft - Miteinander"
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Kaiser Napoléon I. Bonaparte
Keine Gesellschaft kann ohne Moral bestehen; es gibt keine gute Moral ohne Religion; also kann nur die Religion dem Staat einen sicheren und dauerhaften Halt geben. Eine Gesellschaft ohne Religion ist wie ein Schiff ohne Kompaß: ein solches Schiff kann sich weder über seinen Weg vergewissern, noch kann es hoffen, in den Hafen einzufahren. Eine Gesellschaft ohne Religion muß immer von dem Ansturm der heftigen Leidenschaften hin und her geworfen und erschüttert werden.
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Kaiser Napoléon I. Bonaparte
Nichts ist schwieriger als die Fähigkeit zu entscheiden.
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Kaiser Wilhelm II.
Schwarzseher dulde ich nicht, und wer sich zur Arbeit nicht eignet, der scheide aus, und wenn er will, suche er sich ein besseres Land.
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Joachim Kaiser
Die Mischung aus Herrschen-Dürfen und heftiger körperlicher Arbeit scheint so etwas wie ein Jungbrunnen zu sein.
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Kalender-Weisheit
Mancher Pensionierte wundert sich, woher er einst die Zeit für die Arbeit nahm.
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Immanuel Kant
Der Mensch mag künsteln, soviel er will, so kann er die Natur nicht nötigen, andere Gesetze einzuschlagen. Er muß entweder selbst arbeiten oder andere für ihn: und diese Arbeit wird anderen so viel von ihrer Glückseligkeit rauben, als er seine eigene über das Mittelmaß steigern will.
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Immanuel Kant
Faulheit ist der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit.
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Immanuel Kant
Frankreich ist das Modeland, England das Land der Launen, Spanien das Ahnenland, Italien das Prachtland, Deutschland das Titelland.
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Immanuel Kant
Warum ist die Arbeit die beste Art, sein Leben zu genießen? Weil sie beschwerliche (an sich unangenehme und nur durch den Erfolg ergötzende) Beschäftigung ist und die Ruhe, durch das bloße Verschwinden einer langen Beschwerde, zur fühlbaren Last, dem Frohsinn wird, da sie sonst nichts Genießbares sein würde.
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Immanuel Kant
Wenn die einen genießen wollen, ohne zu arbeiten, so werden andere arbeiten müssen, ohne zu genießen.
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Immanuel Kant
Wer nicht arbeitet, verschmachtet vor Langeweile und ist allenfalls vor Ergötzlichkeit betäubt und erschöpft, niemals aber erquickt und befriedigt.
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Hellmuth Karasek
In unserer Gesellschaft gilt die moralische Regel: In dubio Prosecco.
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Dr. Helene Karmasin
Charaktermerkmal des Erfolges? Leidenschaft! Niemand kann Karriere machen, wenn er nicht solch eine starke Triebfeder in seinem Herzen hat. In dieser Motivation kann vieles stecken, das sinnerfüllte Arbeiten, aber auch das Streben nach Ruhm, Ehre, Anerkennung.
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Dr. Helene Karmasin
Die Gewinner werden flexibel, mobil sein, selbstverantwortlich. Sie werden nicht mehr langfristige Lebenspläne haben. Schon jetzt planen die meisten Leute maximal für die nächsten fünf Jahre. Ich kann mir gar nicht vorstellen, länger zu planen. In kurzem Rhythmus sich zu ändern und aufzubauen macht auch den meisten Spaß.
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Dr. Helene Karmasin
Die neuen Entwicklungen werden aber auch Verliererkulturen schaffen: Große Teile der Bevölkerung haben Angst vor dem, was auf sie zukommt - durch Prozesse der Globalisierung und Deregulierung und das absolute Setzen des Prinzips des Markts.
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Dr. Helene Karmasin
Die Zeit wird unglaublich verdichtet werden und immer kleinere und schnellere Intervalle ablaufen, alles wird dereguliert. Teilweise werden die Menschen dadurch leiden. Die Globalisierung wird Gewinner- und Verliererkulturen schaffen.
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Dr. Helene Karmasin
Gewinner sind jene, die sagen: Diese Position ist unsicher, weil die kommenden Jahre nicht planbar sind. Dafür ist sie aber aussichtsreich und bietet die besten Chancen.
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Dr. Helene Karmasin
Kochen ist eine eigene Sprache, die in einer Gesellschaft zirkuliert.
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Dr. Helene Karmasin
Manche wollen sich mit einem Job lediglich über die Runden bringen und schlicht "auskommen". Andere haben als erklärtes Ziel, Karriere zu machen. Diese Leute wissen ganz genau, was auf sie zukommt. Sie kennen den Preis und sind für das Opfer des Privatlebens und einer bestimmten Form von Lebensqualität bereit.
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Dr. Helene Karmasin
Natürlich ist Geld in unserer Gesellschaft noch immer ein Wertmaßstab für die eigene Person. Mit mehr Geld bin ich sozial besser integriert als mit weniger, der Kontostand gilt ja im professionellen Bereich noch als qualitative Aussage über einen Menschen.