Zitate zu "Denken"
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Voltaire
Das Denken hängt völlig vom Magen ab, aber trotzdem sind die Besitzer der besten Mägen nicht die besten Denker.
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Voltaire
Die Ehrgeizigen und die Wollüstigen haben nur selten Zeit zu denken.
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Voltaire
Die guten Autoren haben nur so viel Esprit, wie nötig ist, haschen nie danach, denken vernünftig und drücken sich klar aus.
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Voltaire
Die Mädchen lernen leichter fühlen als die Männer denken.
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Voltaire
Im übrigen sage ich, was ich denke, und schere mich keinen Deut darum, ob die anderen ebenso denken wie ich.
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Voltaire
Wenn einmal eine Nation zu denken beginnt, ist es unmöglich, sie daran zu hindern.
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Voltaire
Wollen Sie ein Autor sein, wollen Sie ein Buch schreiben, dann denken Sie daran, daß es neu und nützlich oder zumindest sehr vergnüglich sein muß.
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Bettina von Arnim
Denken ist beten.
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Bettina von Arnim
Denken ist die Wege Gottes beschreiten - durch Denken gelangt man zu Gott.
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Bettina von Arnim
Die Kunst ist ein schönes Spielwerk, um den unruhigen, ewig begehrenden Menschengeist auf sich selbst zurückzuführen, um ihn denken zu lehren und sehen.
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Bettina von Arnim
Ich steh' auf einem Fels in meiner Liebe, auf den ich mit Lebensgefahr gekommen bin, ans Herunterklettern ist gar nicht zu denken.
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Hoimar von Ditfurth
Das Etikett "Homo sapiens" ist die groteskeste Form der Hybris, die sich denken läßt.
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Dr. Heimito von Doderer
Es gibt Denk-Gewitter, welche die Atmosphäre reinigen. Womit nicht gesagt ist, daß man erst zudenken hat, wenn's blitzt und kracht. Man hat vor dem schon genug zu denken gehabt.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Die guten Freunde sind da, um uns zu sagen, was unsere Feinde von uns denken.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Man darf anders denken als seine Zeit, sich aber nicht anders kleiden.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn wir an Freuden denken, die wir erlebt haben, oder noch zu erleben hoffen, denken wir sie uns immer ungetrübt.
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Ritter Anselm Paul Johann von Feuerbach
Wer für hohe Ideale lebt, muß vergessen, an sich selbst zu denken.
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Johann Wolfgang von Goethe
"Ist denn das klug und wohlgetan? / Was willst du Freund' und Feinde kränken!" / Erwachsne gehn mich nichts mehr an, / ich muß nun an die Enkel denken.
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Johann Wolfgang von Goethe
Achte auf Deine Gedanken, denn sie sind der Anfang Deiner Taten.
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Johann Wolfgang von Goethe
Alle Arten von Bequemlichkeit sind eigentlich ganz gegen meine Natur. Sie sehen in meinem Zimmer kein Sofa. Ich sitze immer in meinem alten hölzernen Stuhl und habe erst seit einigen Wochen eine Art von Lehne für den Kopf anfügen lassen. Eine Umgebung von bequemen, geschmackvollen Möbeln hebt mein Denken auf und versetzt mich in einen behaglichen passiven Zustand. Ausgenommen, daß man von Jugend auf daran gewöhnt sei, sind prächtige Zimmer und elegantes Hausgerät etwas für Leute, die keine Gedanken haben und haben mögen.