Zitate zu "Fußball - TRAINER - SPIELER - MANAGEMENT"
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Paul Breitner
Ich habe immer die Leistung eines Spielers, eines Trainers, eines Managers beurteilt, aber sehr genau darauf geachtet, jemanden nicht als Privatperson anzugreifen oder gar zu beleidigen.
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Paul Breitner
Ich habe mir noch nie etwas aus Geburtstagen gemacht und aus dem 50. schon gar nicht. Ich habe keinen Bock auf irgendwelche Feiern.
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Paul Breitner
Ich habe mir ständig Gedanken gemacht: Wie sieht der Fußball von morgen oder übermorgen aus? Welche Entwicklungen gibt es in anderen Ländern? Wo stehen in diesem Zusammenhang unsere Vereinsmannschaften und unsere Nationalmannschaft?.
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Paul Breitner
Ich habe sehr deutlich den Trainer Giovanni Trapattoni kritisiert, weil seine Sicht des Fußballs von gestern ist. Das ändert aber nichts daran, dass Trap einer der liebenwertesten Mitmenschen ist, die es gibt.
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Paul Breitner
Ich kann nur für Deutschland reden, doch auch bei euch ist es nicht viel anders. Wir haben 15 Jahre nur Fußballarbeiter ausgebildet, keine Fußballspieler. Jetzt denken wir um . . .
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Paul Breitner
Ich war als Spieler ein Anti-Typ, ein Buhmann. Ich habe darin eine Rolle gesehen und sie ausgekostet.
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Paul Breitner
Ihr dürft nicht von Länderspiel zu Länderspiel denken und von WM-Qualifikation zu EM-Qualifikation. Versucht, mittel- bis langsfristige Konzepte zu realisieren, erstellt 4- bis 8-Jahres-Pläne, habt Gedult mit den Jungen.
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Paul Breitner
In meiner Arbeit als Kritiker ging es mir immer in erster Linie um besseren Fußball, wie früher auch als Spieler.
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Paul Breitner
Man darf österreichische Fußballer nicht zwingen, ein Spiel zu spielen, das sie nicht beherrschen. Auch aus Brasilianern werden Trainer nie erfolgreiche Dauerläufer machen.
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Paul Breitner
Mit den fußballerischen Leistungen von Jürgen Klinsmann und Oliver Bierhoff bin ich oft hart ins Gericht gegangen, weil es ihnen so sehr anTechnik mangelte. Ich war anfangs auch skeptisch, was ihre Arbeit mit der Nationalmannschaft anging. Aber dann habe ich sehr schnell gemerkt, wie konsequent sie das Projekt "WM 2006" angingen und durchziehen würden. Dafür konnte es nur noch Lob geben.
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Paul Breitner
Nach dem Sieg gegen Deutschland in Cordoba leben die Österreicher in dem Wahn, die nächsten 500 Jahre die besten Fußballer der Welt zu haben.
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Paul Breitner
Nur Gewinnen macht auf Dauer Spaß.
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Paul Breitner
Österreichs Fußball? Er bewegt sich im Niemandsland, mehr zurück als nach vorne. Hauptgründe sind Konzeptlosigkeit bei der Nachwuchsarbeit und gelegentliche internationale Erfolge, von denen sich alle blenden lassen. Vor allem das 3 : 2 in Cordoba hat den Österreichern das Genick gebrochen. Der Sieg gegen die Piefke hat vielen den Kopf verdreht.
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Paul Breitner
Stefan Effenberg war einer meiner liebsten "Kunden". Ich habe ihn gefeiert, als er Großartiges leistete, und ihn getadelt, als er nur noch sein Trikot spazieren führte. Ich denke, er ist Profi genug, um das zu begreifen.
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Paul Breitner
Teamchef zu sein, das ist für jeden Trainer das Höchste. Aber man sollte diese Rolle neu definieren.
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Paul Breitner
Was die Taktik angeht, war das Spiel gegen Holland der erste Offenbarungseid der Klinsmann-Combo.
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Paul Breitner
Was soll ich mir bei den Trainerkursen von g'scheiten Herrschaften erzählen lassen? Denen könnte doch ich viel mehr erzählen.
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Paul Breitner
Wenn's um den Trainer geht, dann suchen Vereine meistens die billige Lösung und stellen dann hinterher fest, wie teuer sie eigentlich war.
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Paul Breitner
Zu meiner Zeit gab es 25 Klubs mit je vier Superstars. Heute gibt es nur noch 25 Topspieler. Wer sich vier oder fünf von ihnen leisten kann, kauft sich damit den Erfolg.
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Hans-Peter Briegel
Die Regeln der Führungspolitik sind ganz einfach: Im Vordergrund spielt sich einer auf, aber im Hintergrund spielt sich alles ab.