Zitate zu "Gesundheit"
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Sprichwort Hebräisch
Eine Liebesgabe, in Gesundheit gegeben, ist Gold, in Krankheit gegeben, Silber, und nach dem Tod gegeben, Blei.
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Sprichwort Indien
Dem Glücke am nächsten kommt im Laufe des Lebens der Mensch, der Freiheit, Gesundheit und ein friedfertiges Gemüt besitzt.
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Sprichwort Irland
Das Schiff fängt mit einem Brett an, der Ofen mit einem Stein, eines Königs Herrschaft mit dem Salut; und der Anfang der Gesundheit ist Schlaf.
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Sprichwort Italien
Die Gesundheit ist wie das Salz: Man merkt nur, wenn es fehlt.
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Sprichwort Mauretanien
Wenn du einen auf einem Bambusrohr reiten siehst, sage zu ihm: Gute Gesundheit deinem Pferde!
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Sprichwort Rußland
Gesundheit ist am meisten wert - Geld aber auch.
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Sprichwort Rußland
Wer nicht manchmal krank ist, kennt die Gesundheit gar nicht.
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Sprichwort Spanien
Ein Mann, der zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern, ist wie ein Handwerker, der seine Werkzeuge nicht pflegt.
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Sprichwort Sudan
Erst die Gesundheit der Kinder, dann das Geld.
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John Ernst Steinbeck
Stress ist eine Zivilisationskrankheit, die durch Terminkalender übertragen wird.
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Dr. Frank-Walter Steinmeier
Guten Abend Ihnen allen an diesem zweiten Ostern in der Pandemie. Vor einem Jahr hatten wir uns aufs nächste Ostern gefreut, auf einen Frühling ohne Pandemie. Aber unsere Hoffnung hat sich nicht erfüllt. Im Gegenteil, die dritte Welle trifft uns gerade mit aller Härte. Ich weiß, nach 13 Monaten helfen Durchhalteparolen nicht weiter. All die Appelle zu Geduld und Vernunft und Disziplin werden stumpf in diesen zermürbenden Zeiten. Ein Gefühl von Ohnmacht und Frust macht sich breit, und so kommt zu den Sorgen über Gesundheit, Schule, Arbeit, Wirtschaft eine weitere Dimension hinzu: eine Krise des Vertrauens. Vor allem deshalb wende ich mich heute an Sie. Vertrauen - das beruht in einer Demokratie auf einer sehr fragilen Übereinkunft zwischen den Bürgern und ihrem Staat: Du, Staat, tust Deinen Teil; ich Bürger tue meinen. Ich weiß: Sie, die Bürgerinnen und Bürger, tun in dieser historischen Krise Ihren Teil! Sie leisten viel, und Sie verzichten auf viel. Bei manchen geht es im Lockdown längst nicht mehr um verlorenes Einkommen, es geht um die blanke Existenz. Umso mehr verstehe ich die Ungeduld, den Frust über die Rückschläge der vergangenen Monate. Es ist viel getan worden, auch viel gelungen. Trotzdem: Es gab Fehler - beim Testen, beim Impfen, bei digitalen Lösungen. Die Pandemie hält unserem Land den Spiegel vor: der Hang zum Alles-regeln-Wollen, unsere Angst vorm Risiko, das Hin- und Herschieben von Verantwortung. Wie wir das ändern und wie wir auch unsere Institutionen krisentauglicher machen, all das wird aufzuarbeiten sein. Jetzt aber sind wir mitten in der dritten Welle! Und jetzt braucht es alle Kraft von allen Seiten, um sie zu brechen. Die nächsten Wochen werden noch einmal herbe Einschränkungen fordern, das wissen Sie so gut wie ich. Umgekehrt will ich Ihnen versichern: So wie die Pandemie Ihnen viel abverlangt, so dürfen Sie auch viel von der Politik verlangen. Ihre Erwartung an die Regierenden ist klar: Rauft euch zusammen! Natürlich gibt es nicht den einen Königsweg heraus aus der Pandemie. Und deshalb braucht es den politischen Streit - aber der Streit darf nicht zum Selbstzweck werden. Bund oder Land, Partei oder Koalition, Umfragen rauf oder runter, das darf jetzt nicht die Hauptrolle spielen! Wir brauchen Klarheit und Entschiedenheit, wir brauchen verständliche und pragmatische Regelungen, damit die Menschen Orientierung haben, damit dieses Land wieder das aus sich herausholen kann, was in ihm steckt. Doch seien wir ehrlich. Rauft euch zusammen! - das ist berechtigt, aber es reicht nicht. Raufen wir uns alle zusammen, liebe Landsleute! Holen wir raus, was in uns steckt! Empören wir uns nicht nur über die anderen oder über die da oben. Zeigen wir doch nicht ständig, was nicht geht, sondern dass es geht, wenn alle ihren Teil tun. Das ist mir wichtig, wenn ich von Vertrauen spreche. Denn am Ende ist Vertrauen in der Demokratie nichts anderes als dies: uns selbst vertrauen! Und dafür haben wir jeden Grund. In Rekordzeit wurden Impfstoffe entwickelt - ganz wesentlich hier in Deutschland. Jetzt geht es weiter: Die Impfstofflieferungen ziehen in den kommenden Wochen kräftig an, die Produktion in Europa wird ausgebaut, die Hausärzte steigen jetzt ins Impfen ein. Ich habe vorgestern meine erste Impfung erhalten, und ich vertraue allen - ich betone: allen - in Deutschland zugelassenen Impfstoffen. Das Impfen ist der wichtigste Schritt auf unserem Weg aus der Pandemie also nutzen Sie die Möglichkeiten! Machen Sie mit! Leider ist der Weg länger als erhofft. Nicht nur für uns - viele unserer Nachbarn trifft es sogar noch deutlich härter. Manch andere sind weiter als wir. Am Ziel jedenfalls ist noch keiner. Und Bilanz sollten wir erst am Ende ziehen. Wissen Sie noch? Vor einigen Monaten, nach der ersten Welle, da wollten wir uns schon mit Genugtuung als Pandemieweltmeister sehen. Und heute? Das glatte Gegenteil. Heute überbieten wir uns geradezu in Schwarzmalerei. Ich frage mich: Warum muss es in Deutschland eigentlich immer der Superlativ sein - himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt? Die Wahrheit ist: Wir sind nicht Pandemieweltmeister, wir sind aber auch nicht Totalversager. Sondern wir sind die Bundesrepublik Deutschland. Wir zweifeln viel, aber wir können auch viel! Und aufs Können, nicht aufs Zweifeln, kommt es jetzt an. Wir leben zusammen in diesem Land, und wir wollen gemeinsam eine gute Zukunft. Also: Haben wir doch Vertrauen in uns, und geben wir acht aufeinander! Liebe Landsleute, für Christen bedeutet Ostern die Gewissheit, dass der Tod und das Bedrückende nicht das letzte Wort haben - und ein Fest der Hoffnung soll es für alle Menschen in unserem Lande sein. Zu dieser Hoffnung haben wir guten Grund. Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest.
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Adalbert Stifter
Die Menschen vergessen gerne die alte Not und halten die Gesundheit für ein Gut, das ihnen Gott schuldig sei und das sie in blühenden Tagen verschleudern.
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Dr. Karl Stoss
Zeit ist mittlerweile für mich das Wichtigste. Für Gesundheit, Fitness, Hobbys wie Bergsteigen und soziales Engagement.
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Ursula Strauss
Kein Leben ist perfekt, kein Körper ist perfekt oder kein Gesicht ist perfekt. Ich empfinde Perfektion als etwas sehr Langweiliges. Wenn man Perfektion erreicht hat, was selten einem Menschen gelingt, gibt es keine Luft mehr nach oben und es gibt keinen Platz mehr, sich weiterzuentwickeln, etwas neu zu entdecken. Es ist auch unglaublich anstrengend, diese Perfektion zu halten und zu bewahren.
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Frank Stronach
Arbeit ist für mich wie Sport. Sie macht mir Freude und hält mich fit. Ich bin auch sehr begnadet, dass ich gesund bin und noch einen guten Geist habe.
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Dr. Roman Szeliga
Der Arzt ihres Vertrauens hat herausgefunden, dass unser Leben aus Geben und Nehmen besteht. Mal übernimmt man sich, mal übergibt man sich.
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Sir Rabindranath Tagore
Wie die Gesundheit eine Lebensbedingung des menschlichen Körpers ist, so ist es die Religion für sein ganzes Wesen.
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Fliege Jürgen, "Fliege" - Thema: Gesundheit - Eine Frage des Geldes?
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Int-Veen Vera, "Vera am Mittag" - Thema: Nicht nur Extremsportarten wie Freeclimbing, Drachenfliegen etc. können zur Todesfalle werden, auch konventioneller Sport kann der Gesundheit schaden - oder nicht? Darüber diskutieren heute Sportfreaks und solche, die es niemals werden wollen.
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Kerner Johannes B., "Kerner" - Thema: Ihr habt meine Gesundheit auf dem Gewissen!