Zitate zu "Gier - Begierde"
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Prof. Kurt Tepperwein
Jede Begierde macht uns zu Sklaven der Außenwelt.
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Prof. Kurt Tepperwein
Unser freier Wille ist im Grunde genommen nur die Entscheidung FÜR oder GEGEN das göttliche Prinzip. Wer glaubt, freier Wille heißt tun und lassen, wozu man gerade Lust hat, der macht sich zum Spielball seiner Begierden.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Töte deine sinnlichen Begierden durch Arbeit ab.
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Georg Stefan Troller
In Paris gibt es wenig Moralprediger und wenig verbotene Genüsse. Ist man deswegen dort verruchter als anderswo? Nein, nur ehrlicher. Die Franzosen haben ihre Sehnsüchte wie andere Menschen auch. Aber wenn eine Straßenbahn Begierde heißt, so nennt man sie so, und nicht Sehnsucht.
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Tschuang-Tse
So kommt das Auge durch Scharfsichtigkeit in Gefahr, das Ohr kommt durch Feinhörigkeit in Gefahr, die Seele kommt durch Begierden in Gefahr. Jede Fähigkeit kommt dadurch in Gefahr, daß man sie zu übertreiben sucht.
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Vergil
Auri sacra fames - Verfluchte Gier nach Gold.
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Vergil
Die eigene schreckliche Begierde wird einem jeden zum Verhängnis. - Sua cuique deus fit dira cupido.
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Vergil
Gier nach Schwertstahl tobt und des Krieges heilloser Wahnsinn, Zorn noch dazu . . . - Saevit amor ferri et scelerata insania belli, ira super . . .
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Vergil
Quid non mortalia pectora cogis, auri sacra fames! - Wozu nicht treibst du der Sterblichen Herzen, Gier nach Gold, du Fluch!
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Vergil
Saevit amor ferri et scelerata insania belli, ira super . . . - Gier nach Schwertstahl tobt und des Krieges heilloser Wahnsinn, Zorn noch dazu . . .
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Vergil
Sua cuique deus fit dira cupido - Die eigene schreckliche Begierde wird einem jeden zum Verhängnis.
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Vergil
Verfluchte Gier nach Gold. - Auri sacra fames.
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Vergil
Wozu nicht treibst du der Sterblichen Herzen, Gier nach Gold, du Fluch! - Quid non mortalia pectora cogis, auri sacra fames!
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Voltaire
Jede Begierde ist ein Bedürfnis, das sich als Schmerz bemerkbar macht.
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Adelbert von Chamisso
Ihn blendet des Goldes Glanz, es rieselt ihm kalt durch die Adern, und Gier erfüllt ihn ganz.
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Dr. Heimito von Doderer
Es ist durchaus möglich, daß wir uns Begierden einbilden, weil wir sie gerne haben möchten.
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Johann Wolfgang von Goethe
Aber ihr Männer, ihr schüttet mit eurer Kraft und Begierde auch die Liebe zugleich in den Umarmungen aus!
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Johann Wolfgang von Goethe
Allzu große Begierde wird immer schädlich.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der mißversteht die Himmlischen, der sie blutgierig wähnt: Er dichtet ihnen nur die eignen grausamen Begierden an.
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Johann Wolfgang von Goethe
Doch als in allerneusten Jahren das Weib nicht mehr gewohnt zu sparen und wie ein jeder böser Zahler weit mehr Begierden hat als Taler, da bleibt dem Manne viel zu dulden: Wo er nur hinschaut, da sind Schulden.