Zitate zu "Hilfe"
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Franz Carl Endres
Frieden, Freiheit und gegenseitige Hilfe sind die Grundlagen jeder kulturerfüllten Gemeinschaft.
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Epiktet
Folge also dem größeren Wahrsager, dem pythischen Apoll, der einen Menschen des Tempels verwies, weil er seinem Freund in Lebensgefahr nicht zu Hilfe gekommen war.
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Epikur
Es ist nicht so sehr die Hilfe unserer Freunde, die uns hilft, als vielmehr das vertrauensvolle Wissen, daß sie uns helfen werden.
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Epikur
Nicht die Hilfe unserer Freunde hilft uns, sondern das Vertrauen auf ihre Hilfe.
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Epikur
Um sich vor den Menschen sicher zu fühlen, dafür gab es infolge ihrer Veranlagung ein Gut, nämlich Herrschaft und Königtum, mit deren Hilfe man im Stand war, sich dies zu verschaffen.
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Euripides
Erst handle, dann rufe die Götter an, dem Tätigen fehlt auch die Hilfe der Gottheit nicht.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Die Nächstenliebe beginnt dort, wo ich dem Nächsten beistehe. Das heißt, wenn ich am Stammtisch, am Arbeitsplatz, in der Familie nicht Ängste vor dem Fremden schüre, dann habe ich schon einen ersten wichtigen Schritt gemacht, im eigenen Herzen und im Herzen anderer.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Hilfe für Flüchtlinge ? Niemand muss alles tun, niemand muss das Gleiche tun, sondern jeder muss das Seine tun. Das ist ein ganz wichtiger Grundsatz der katholischen Soziallehre.
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Mag. Anton "Toni" Faber
Kraft durch Helfen? Ich kenne viele reiche Menschen, die viel Unzufriedenheit im Herzen haben, weil sie Angst haben müssen, dass ihnen jemand etwas wegnimmt. Der freieste Mensch ist der, der geben kann, der bereit ist zu teilen und die Freude in den Augen des anderen als sinnstiftenden Grund zu sehen, sich selbst mehr freuen zu können.
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Werner Faymann
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, Frau Präsidentin des Nationalrates, Herr Vizekanzler, Mitglieder der Bundesregierung, Herr Landtagspräsident, Sehr geehrte Rekrutinnen und Rekruten, Angehörige des österreichischen Bundesheeres, Sehr geehrte Damen und Herren! /// Der Wiener Heldenplatz ist wie kaum ein anderer Ort mit der Geschichte unseres Landes verknüpft. Er ist heute ein Platz der Demokratie, der Freiheit und der Menschenwürde. /// Wir wissen, dass das nicht immer so war. Auf diesem Platz ist zu Krieg und zu Vernichtung aufgerufen worden. Hier wurde gegen Menschen auf verachtende, auf rassistische, auf letztlich todbringende Art und Weise gehetzt. Der Heldenplatz ist ein Ort, an dem wir Österreicher zur Erinnerung auch an die dunkelste Zeit in diesem Europa aufgerufen sind. /// Die Wiedererlangung der Freiheit und Souveränität Österreichs war eine Glanzleistung der politischen Diplomatie in diesem Nachkriegseuropa. Wir sollten uns, gerade auch hinsichtlich der aktuellen Kriegs- und Krisenereignisse, öfter darauf besinnen, dass Frieden schaffen, vor allem dauerhaften Frieden sichern, nur am Verhandlungstisch möglich ist. /// Nach einer internationalen Wirtschaftskrise hat uns nun die Flüchtlingskrise in Europa voll erfasst. Die Ursachen liegen in wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten, im Versagen, Konflikte weltweit auf friedliche Weise zu lösen. /// Die Auswirkungen des syrischen Bürgerkriegs haben spätestens heuer auch die Europäische Union erreicht. Seit Wochen und Monaten suchen Frauen und Männer, Familien mit Kindern, Schutz und Hilfe in Mitteleuropa. Der Umgang mit dieser Flüchtlingsbewegung ist für Europa zur Nagelprobe geworden: Ob die europäische Solidarität nur eine leere Formel ist oder ob man im Sinne dieser Solidarität und im Sinne dessen, aus der Geschichte das Richtige gelernt zu haben, diese Herausforderung gemeinsam angeht und gemeinsam bewältigt. /// Seit Anfang September sind mehr als 300.000 Menschen durch unser Land gereist, nur 5 Prozent haben bei uns um Asyl angesucht. Diese vielen Menschen wurden mit Lebensmitteln, Kleidung und medizinisch versorgt. Immer im Bemühen, dass die Abstimmung mit Deutschland funktioniert: Ich danke den Österreichern für ihre Solidarität und ihr Verständnis in dieser schwierigen Situation. Ein Land hat sein menschliches Gesicht gezeigt und hat seine Politik nicht nach Hasspredigern ausgerichtet. /// Liebe Rekrutinnen und Rekruten, sehr geehrte Angehörige des österreichischen Bundesheeres! /// Das Bundesheer der Zweiten Republik ist auf der Grundlage des vor 60 Jahren beschlossenen Neutralitätsgesetzes eingerichtet worden. Es ist kein Angriffsheer, sondern eines der Verteidigung und des Schutzes. /// Es ist aber auch eine Großorganisation der Hilfe und der Solidarität innerhalb und außerhalb Österreichs. Es ist schon so viel Richtiges über die professionelle Organisation unseres Bundesheeres gesagt worden, dass ich zu danken habe: All jenen, die daran mitwirken. /// Ein Bundesheer, das dem Recht und das den Menschen dient. Ein Bundesheer, dessen militärische und technische Kompetenz von den Vereinten Nationen und der Staatengemeinschaft geschätzt und anerkannt wird. /// Österreich hat als kleines Land in diesem Friedensprojekt Europa seinen Platz und viel Anerkennung gefunden. Dazu hat auch das österreichische Bundesheer einen wichtigen Beitrag geleistet. /// Ich wünsche Ihnen, dass Sie erfolgreich sind in Ihrem Dienst für Österreich, für unser Land! /// Ich wünsche Ihnen und uns allen einen schönen Nationalfeiertag 2015!
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Johann Gottlieb Fichte
Ein Staat, der die Krücke der Religion borgt, zeigt uns nichts weiter, als daß er lahm ist; wer uns um Gottes und um unserer Seligkeit Willen beschwört, seinen Befehlen zu gehorchen, der gesteht uns, daß er selbst nicht Kraft habe, uns zum Gehorsam zu nötigen; sonst würde er es tun, ohne Gott zu Hilfe zu rufen.
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Theodor Fontane
Vertage die Sorgen bis auf morgen, eh' du's gedacht, kommt Hilfe über Nacht.
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Erika Freeman
Was ist der endgültige Sinn des Lebens? Wir wissen es nicht. Außer: am Leben zu bleiben, es zu genießen, und etwas aus sich zu machen . . . und anderen Menschen zu helfen, wenn sie es brauchen.
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Prof. Dr. Sigmund Freud
Die Menschen haben es jetzt in der Beherrschung der Naturkräfte so weit gebracht, daß sie es mit deren Hilfe leicht haben, einander bis auf den letzten Mann auszurotten. Sie wissen das - daher ein gut Stück ihrer gegenwärtigen Unruhe, ihres Unglücks, ihrer Angststimmung. Und nun ist zu erwarten, daß die andere der beiden "himmlischen Mächte", der ewige Eros. eine Anstrengung machen wird, um sich im Kampf mit seinem ebenso unsterblichen Gegner zu behaupten.
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Gustav Freytag
Man soll im Leben nicht auf fremde Hilfe vertrauen, und man soll Freundlichkeit anderen nicht erweisen, damit sie vergolten wird. Es ist ja eine besondere Freude, wenn ein Ton, den man in die Welt gerufen hat, als Echo wieder herzlich zu uns zurückklingt, aber man soll nicht darauf vertrauen.
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Friedrich Wilhelm August Fröbel
Sobald der Mensch der Hilfe anderer in sich wahrhaft entsagt, gewinnt er ihre Hilfe.
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John Kenneth Galbraith
Der Markt ist keineswegs begrenzt, wie Marx behauptete; die Regulierung der Gesamtnachfrage - ein Instrument , das er nicht voraussah - kann mit Hilfe der verschiendartigsten Staatsausgaben erfolgen.
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Ferdinando Galiani
Die schlechteste Münze, mit der man seine Freunde bezahlen kann, sind die Ratschläge. Nur die Hilfe ist die einzig gute.
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Galileo Galilei
Mathematik ist das Alphabet, mit dessen Hilfe Gott das Universum beschrieben hat.
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Otto Galo
In der Außenpolitik gibt es viele, die andere auf die Zehen treten und dabei laut um Hilfe rufen.