Zitate zu "Partei(en)"
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Mag. Gernot Blümel
In der Krise funktionieren viele Dinge nicht. Deswegen heißt es ja Krise.
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Dr. Fritz Bock
Daß wir politischen Parteien angehören, betrachte ich als Selbstverständlichkeit, jeder ordentliche Mensch hat seine Weltanschauung.
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Mag. Hans Böck
IBIZA ist ibizarr!
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Mag. Hans Böck
Wie argumentieren Politiker ein Wahlergebnis? Wir wurden von den Wählern in der Opposition bestätigt.
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Max "Maxi" Böhm
"Wie bist du zufrieden in deinem Amt?" - "Es geht, Arbeit gibt es keine, aber man muß aufpassen, daß man die Gesinnung rechtzeitig wechselt, wenn eine andere Partei an's Ruder kommt!"
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Max "Maxi" Böhm
Der Unterschied zwischen manchen Parteien und der Straßenbahn ist ein äußerst geringer: Bei beiden steht vorn der Führer, einige Leute hinter ihm, die meisten sitzen, mit dem Führer zu reden, ist verboten, bei festlichen Anlässen werden die alten Anhänger hervorgeholt, und mit der Oberleitung in Berührung zu kommen, ist lebensgefährlich!
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Max "Maxi" Böhm
Ein eingefleischtes Mitglied einer österreichischen Partei war eine Zeitlang in jeder Versammlung der Gegenpartei anzutreffen. Ob er etwa die Partei wechseln wolle, fragte ihn ein Bekannter. - "Die Partei wechseln?" meinte das Mitglied verächtlich. "Niemals! In die Versammlungen von denen gehe ich nur, damit mein Widerwille lebendig bleibt!"
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Max "Maxi" Böhm
Gericht bedeutet eine Anzahl von Leuten, die darüber zu entscheiden haben, wessen Partei sich den besseren Anwalt nehmen konnte.
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Max "Maxi" Böhm
In Bulgarien haben Partei und Regierung den Lebensstandard so in die Höhe getrieben, daß ihn die Bevölkerung gar nicht erreichen kann.
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Dr. Helmut Brandstätter
Alexander Wrabetz programmiert immer gerne im Sinn der jeweiligen Regierung: "Sie wünschen, wir spielen."
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Dr. Helmut Brandstätter
Faymann wurde im Sommer 2008 SPÖ-Chef und im Dezember 2008 Kanzler. Dazwischen lag die Kernschmelze der "Lehman Brothers". Es begann also mit einer Weltwirtschaftskrise und geht nach Monaten einer europäischen Flüchtlingskrise, während in ganz Europa die Volksparteien erodieren (sic!). Es gab leichtere Aufgaben in der Zweiten Republik. Sein Fehler: Sich auf den Boulevard zu verlassen. Der kassiert, wo es geht, und schreibt inzwischen schon ergeben für die FPÖ.
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Dr. Helmut Brandstätter
Früher einmal war die SPÖ stolz auf ihre historische Grundlage, ihre Arbeiterbildungsvereine: Bildung als Voraussetzung für Aufstieg. Vorschläge für eine moderne Schule gehen in der Bürokratie verloren, und für die Hunderten Millionen an Inseratengeld hätte man viele Schulen und Lehrer bezahlen können. Braucht Parteichef Faymann den Dumm-Boulevard, damit er seinem Vorstand wieder einmal ausrichten kann, dass eh alles in Ordnung sei? Auch das wollen sich viele Funktionäre nicht mehr gefallen lassen, die auch längere Sätze sinnerfassend lesen können.
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Dr. Helmut Brandstätter
Kurz hat gesagt, "Ich erwarte die klare Unterstützung des KURIER bei den Wahlen im Herbst", und ich habe gesagt, dass kann ich nicht. In meinem Vertrag steht, dass wir eine unabhängige Zeitung machen und niemanden unterstützen. Und da war dann die Ansage "Du musst Dich entscheiden, Du bist mein Freund oder mein Feind, mit allen Konsequenzen".
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Dr. Helmut Brandstätter
Würden Bund und Länder alle Inserate streichen, könnten HEUTE und ÖSTERREICH nicht überleben. Bei HEUTE kommen 28 Prozent der Anzeigen aus dem öffentlichen Bereich, bei ÖSTERREICH sind es über 20 Prozent. Das sind die offiziellen Zahlen des VÖZ. Als Steuerzahler halte ich diese Form von Inseratenvergaben absurd. Es geht nicht darum, Informationen zu verbreiten, sondern diese Medien zu unterstützen . . . um es höflich zu sagen.
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Dr. Wolfgang Brandstetter
Wer Hass und Gewalt sät, wird Gefängnis ernten.
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Willy Brandt
Die Vorstellung, daß ein politisches Programm als Religionsersatz diene, war mir allerdings ebenso fremd wie die Unterstellung, eine Partei könne als ganze christlich sein.
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Bertolt Brecht
Aber die Partei kann nicht vernichtet werden, denn sie beruht auf der Lehre der Klassiker welche geschöpft ist aus der Kenntnis der Wirklichkeit . . .
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Bertolt Brecht
Denn der einzelne hat zwei Augen die Partei hat tausend Augen.
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Ulrich Brunner
Wörter als Waffe. Bei manchen Wortmeldungen von FPÖ-Abgeordneten hat man das Gefühl hier spricht die Gosse. Man ist an ein Wort von Albrecht Goes erinnert: "Man muss gelitten haben am Wort, an der dämonischen Verzerrungen des Wortes. Man muss erfahren haben, wie Menschen sich im Worte missverstehen, sich wehtun, sich zerstören können. Noch schwerer: Wie sie aneinander vorbeireden in bester Meinung. Wie sie von Satz zu Satz sich mehr und mehr entgleiten, wie sie zuletzt sich nicht mehr sehen können und aus Worten Ärgeres gewachsen ist als Dornröschenhecken: Mauern, Türme, Festungen".
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Ulrich Brunner
Wörter als Waffe. In den letzten Jahren sind nicht die Ausrutscher das Problem im Nationalrat, sondern die allgemeine Aggressivität der Debattenbeiträge. Begonnen hat damit die FPÖ. Einer der ersten Übeltäter war der damalige FPÖ-Klubobmann "Dobermann" Stadler. Sein Nachfolger Westenthaler ist ihm in dieser Hinsicht mehr als ebenbürtig. Seine Reden sind in ihrer Aggressivität kaum zu überbieten - auch nicht in ihrer Simplizität. Mit einem Wortschatz von annähernd 500 Worten - soviel attestieren Linguisten in der Regel einem einsamen Bergbauern - kommen immer wieder dieselben, den Gegner herabsetzenden Formulierungen: "rote Brüder", "grüne Chaoten" usw.