Zitate zu "Staat"
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Staat ist die Wirklichkeit der konkreten Freiheit.
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee.
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Gesetze sind die Bestimmungen des der Welt selber innewohnenden Verstandes.
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
In der demokratischen Verfassung ist überhaupt der Entwicklung großer politischer Charaktere am meisten Raum gegeben - denn sie vornehmlich läßt die Individuen nicht nur zu, sondern fordert sie auf, ihr Talent geltend zu machen.
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Univ.-Prof. Dr. Gerald Heidinger
Wenn der Staat eine Steuermoral fordert, muß er selbst auch eine Besteuerungsmoral haben.
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DDr. Gustav Heinemann
Der Staat ist eine Notordnung gegen das Chaos.
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DDr. Gustav Heinemann
Der Staat ist eine Notverordnung Gottes, um Böses zu verhindern. Man darf ihn nicht mit Gemütswerten behängen.
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Alfred Herrhausen
Entscheidend ist nicht die Frage, ob man Macht hat, sondern wie man mit ihr umgeht.
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Klaus Herrmann
Mit den Werten, Mut, Haltung und Unabhängigkeit geht die "Krone" in eine gute Zukunft.
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Prof. Dr. Roman Herzog
Braucht Deutschland mehr Eigeninitiative? Der Staat muss sich beschränken, die Bürger und auch die Unternehmen müssen mehr Freiräume bekommen. Von jeder Mark, die in Deutschland verdient wird, geht fast die Hälfte durch die Kasse des Staates. Das ist viel zu viel! Wenn der Staat sich zurückhält, wird alles beweglicher, kundenfreundlicher und billiger.
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Prof. Dr. Roman Herzog
Braucht Deutschland weniger Staat? Es wäre ein Anfang. Wir müssen zu einem neuen Selbstbewusstsein der Bürger kommen. Sie handeln aus Eigeninitiative und Eigenverantwortung. Der Staat bevormundet sie nicht, sondern lässt ihnen so viel Freiraum wie möglich.
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Prof. Dr. Roman Herzog
Demokratie heißt ja nie Herrschaft des Volkes, sondern sie heißt immer Herrschaft einer Mehrheit, die hoffentlich von Zeit zu Zeit wechselt.
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Prof. Dr. Roman Herzog
Die Währungsunion ist für mich kein Selbstzweck, den ich um jeden Preis möchte.
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Prof. Dr. Roman Herzog
Ich glaube nach wie vor, dass die Bevölkerung bereit ist, Einschnitte hinzunehmen, wenn sie nur das Gefühl hat, dass es alle trifft.
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Prof. Dr. Roman Herzog
Ob es weniger Staatseinfluss geben sollte? Ja, wir müssen die Rolle des Staates ganz neu bestimmen. Wir haben so viel Sozialstaat aufgebaut, dass er unsozial geworden ist. In allerbester Absicht haben wir das Gegenteil dessen erreicht, was wir wollten.
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Prof. Dr. Roman Herzog
Sozialhilfe: Was ich jetzt sage, gilt natürlich nicht für alle. Aber für viele ist es komfortabler, sich vom Staat aushalten zu lassen, als sich anzustrengen und etwas zu leisten. Das ist eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit für alle, die arbeiten. Zusammen mit den hohen Steuern und Abgaben ist das der Boden für die Schwarzarbeit - das Unsozialste von allem.
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Prof. Dr. Roman Herzog
Staatseinfluss? Der Staat soll erst einmal aufhören, die Menschen zu entmündigen. Der übertriebene Staat gründet auf einer Lüge: Angeblich hilft er den Menschen. Aber in Wirklichkeit macht er sie abhängig von der Versorgung und erstickt ihre Antriebskräfte.
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Prof. Dr. Roman Herzog
Wenn das deutsche Volk sein Selbstbewusstsein nur aus der D-Mark beziehen würde, dann wäre die Situation gewiss jämmerlich.
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Prof. Dr. Roman Herzog
Wo die Fettpolster in unserem Staat sind? Es wäre schneller aufzuzählen, wo unser Gemeinwesen nicht verfettet ist. Um die deutsche Regulierungswut kennen zu lernen, reicht es schon, ein kleines Einfamilienhaus zu bauen. Und wer ein Unternehmen gründet und Arbeitsplätze schafft, den trifft die Bürokratie noch mehr. Bill Gates fing in einer Garage an. In Deutschland wäre er damit schon an der Gewerbeaufsicht gescheitert.
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Hermann Hesse
Kriege führen auch die Ameisen, Staaten haben auch die Bienen, Reichtümer sammeln auch die Hamster.