Zitate zu "Wein"
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Marquis de Donatien Alphonse François Sade
Das tiefste Glück des Menschen liegt in seiner Einbildungskraft.
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Johann Michael Sailer
Den tapferen Mann und den guten Wein soll man nicht nach dem Herkommen fragen.
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Keizo Saji
Wenn ich in Grinzing den Wein trinke, in Gegenwart eines schönen weiblichen Wesens, dann fühle ich mich glücklich in Österreich.
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Salomo
Gebet starke Getränke denen, die umkommen wollen, und den Wein den betrübten Seelen, daß sie ihn trinken und ihres Elends vergessen und ihres Unglücks nicht mehr gedenken.
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Salomo
Man hält Festmähler, um zu lachen, und der Wein erfreut des Menschen Herz, aber das Geld muß alles zustandebringen.
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Moritz Gottlieb Saphir
Der Wein und die Wahrheit sind sich nur insofern ähnlich, als man mit beiden anstößt.
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Dr. Hans Jörg Schelling
Wein sollte es ja überhaupt auf Rezept geben.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Auf der Berge freien Höhen, in der Mittagssonne Schein, an des warmen Strahles Kräften zeugt Natur den gold'nen Wein.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Der Wein erfindet nichts, er schwatzt's nur aus.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Wundervoll ist Bacchus' Gabe, Balsam fürs zerriß'ne Herz.
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Mag. Helmut Schliesselberger
Wenn Wein & Milch nach Krypton schmeckt, in Temelin der Reaktor leckt.
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Dkfm. Hans Schmid
Der Wein erweckt den Wunsch, doch verhindert manchmal die Tat.
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Dkfm. Hans Schmid
Man nimmt das Glas, begutachtet den Wein, dreht es, riecht intensiv daran, sagt nichts. Nach langem Studieren nimmt man einen kleinen Schluck, stellt das Glas hin, schaut nachdenklich. Und sagt: "Das hätte ich mir jetzt nicht gedacht".
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Harald Schmidt
Ärzte haben festgestellt: Ein Glas Wein am Tag ist die beste Medizin überhaupt. Man nennt das auch Schluckimpfung.
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Elisabeth Schöffl-Pöll
Kunst vermag alles, was auch der Wein vermag.
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Arthur Schopenhauer
Ihrem Geiste mangelt es an Federkraft, sich eigene Bewegung zu erteilen: Daher suchen die Erhöhung derselben durch Wein und werden viele auf diesem Wege zu Trunkenbolden.
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Arthur Schopenhauer
Jedoch ist es natürlich, wohl gar unvermeidlich, das zu lieben, was als ein unermüdlicher Proteus jeden Augenblick bereit ist, sich in den jedesmaligen Gegenstand unserer so wandelsbaren Wünsche und mannigfaltigen Bedürfnisse zu verwandeln. Jedes andere Gut nämlich kann nur einem Wunsch, einem Bedürfnis genügen: Speisen sind bloß gut für den Hungrigen, Wein für den Gesunden, Arznei für den Kranken, ein Pelz für den Winter, Weiber für die Jugend usw. Sie sind folglich alle nur relativ gut: Geld allein ist absolute Gute: Weil es nicht bloß einem Bedürfnis in concreto begegnet, sondern dem Bedürfnis überhaupt in abstracto.
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William Shakespeare
Auch kann ihn kein Mensch zum Lachen bringen. // Aber das ist kein Wunder, er trinkt keinen Wein.
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William Shakespeare
Brutus: Ist jemand in dieser Versammlung irgendein herzlicher Freund Cäsars, dem sage ich: Des Brutus Liebe zum Cäsar war nicht geringer als seine. Wenn dieser Freund dann fragt, warum Brutus gegen Cäsar aufstand, ist dies meine Antwort: Nicht, weil ich Cäsarn weniger liebte, sondern weil ich Rom mehr liebte. Wolltet ihr lieber, Cäsar lebte und ihr stürbet alle als Sklaven, als daß Cäsar tot ist, damit ihr alle lebet wie freie Männer? Weil Cäsar mich liebte, wein ich um ihn. Weil er glücklich war, freue ich mich. Weil er tapfer war, ehre ich ihn. Aber weil er herrschsüchtig war, erschlug ich ihn. Also Tränen für seine Liebe, Freude für sein Glück, Ehre für seine Tapferkeit und Tod für seine Herrschsucht. Wer ist hier so niedrig gesinnt, daß er ein Knecht sein möchte? Ist es jemand, er rede; denn ich habe ihn beleidigt. Wer ist hier so roh, daß er nicht wünschte, ein Römer zu sein? Ist es jemand, er rede; denn ich habe ihn beleidigt. Wer ist hier so schlecht, daß er sein Vaterland nicht lieben will? Ist es jemand, er rede; denn ihn habe ich beleidigt. - Bürger: Niemand, Brutus, niemand. - Brutus: Dann habe ich niemand beleidigt. Ich tat Cäsarn nichts, als was ihr dem Brutus tun würdet. Die Untersuchung über seinen Tod ist im Kapitol aufgezeichnet: Sein Ruhm nicht geschmälert, wo er Verdienst hatte; seine Vergehen nicht übertrieben, für die er den Tod gelitten. - Hier kommt seine Leiche, vom Mark Anton betrauert, der, ob er schon keinen Teil an seinem Tod hatte, die Wohltat des Sterbens, einen Platz im gemeinen Wesen, genießen wird. Wer von euch wird es nicht? Hiermit trete ich ab: Wie ich meinen besten Freund für das Wohl Roms erschlug, so habe ich denselben Dolch für mich selbst, wenn es dem Vaterland gefällt, meinen Tod zu bedürfen. - Bürger: Lebe, Brutus! Lebe! Lebe! - Erster Bürger: Begleitet mit Triumph ihn in sein Haus! - Zweiter Bürger: Stellt ihm ein Bildnis auf bei seinen Ahnen. - Dritter Bürger: Er werde Cäsar!
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William Shakespeare
Der Trunk fördert das Verlangen und dämpft das Tun.