Zitate zu "Welt"
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Christian Fürchtegott Gellert
Dies ist der Tag, den Gott gemacht, sein werd' in aller Welt gedacht.
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Christian Fürchtegott Gellert
Solange nichts als deiner Ahnen Pracht, als deines Vaters Glanz der Welt dich kennbar macht: Solange hast du nichts, das recht dein eigen wäre.
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Jean Genet
Ich möchte, daß die Welt sich nicht verändert, damit ich mir erlauben kann, gegen die Welt zu sein.
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Jean Genet
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
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Hans-Dietrich Genscher
Die Geschichte wird uns nicht messen an kleinen taktischen Erfolgen hier und dort, sie wird uns allein daran messen, ob es uns gelungen ist, die Weltkatastrophe zu vermeiden und das Leben für alle menschenwürdiger zu gestalten.
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Hans-Dietrich Genscher
Gerade weil die Bundesrepublik keine Weltmacht ist, müssen wir stets wissen, was die Welt macht.
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David Lloyd George
Die gefährlichste Sache auf der Welt ist die Überquerung eines Abgrunds in zwei Sprüngen.
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David Lloyd George
Es gibt kalten und heißen Eifer; das Größte ist auf der Welt durch letzteren vollbracht worden.
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Stefan George
Nur dem, der die Welt kennt, wird die Heimat fruchtbar!
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Robert Gernhardt
Ich hatte eine sehr schwere Kindheit. Ich kam praktisch ohne Zähne zur Welt und war die ersten Jahre so gut wie infantil.
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Jean Paul Getty
Um es im Leben zu etwas zu bringen, muss man früh aufstehen, bis in die Nacht arbeiten und Öl finden.
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Jean Paul Getty
Wenn alles Geld und aller Grundbesitz in der Welt gleichmäßig verteilt würden, sagen wir um 15 Uhr, dann gäbe es um 15.30 Uhr bereits merkliche Unterschiede in den finanziellen Verhältnissen der Empfänger. Schon in dieser ersten halben Stunde hätten manche Erwachsenen ihren Anteil verloren, manche hätten ihn verspielt, andere wären beschwindelt oder um ihren Teil betrogen worden (und andere wären dadurch reicher). Im Laufe der Zeit nähme die Ungleichheit zu wie eine Lawine. Nach einem Vierteljahr wären die Unterschiede verblüffend. Und ich gehe jede Wette ein, daß nach einem oder spätestens zwei Jahren der Reichtum fast in der gleichen Weise verteilt wäre wie vorher. Man kann es Schicksal, Glück, Naturgesetz oder sonstwie nennen. Manche Individuen erheben sich auf höhere Ebenen der Einsicht als andere.
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Jean Paul Getty
Würde alles Geld und Gut dieser Welt an einem beliebigen Tag um drei Uhr nachmittags gleichmäßig unter die Erdenbewohner verteilt, so könnte man schon um halb vier erhebliche Unterschiede in den Besitzverhältnissen der Menschen feststellen.
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Mel Gibson
Nichts auf der Welt bereitet einen darauf vor, berühmt zu werden.
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Jean Giono
Die Welt ist eine optimistische Schöpfung. Beweis: Alle Vögel singen in Dur.
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Jean Giraudoux
Am Vorabend eines Krieges pflegen zwei führende Staatsmänner von zwei im Streit befindlichen Völkern allein in einem harmlosen Dorf, auf einer Terrasse am Ufer eines Sees oder in der Ecke eines Gartens zusammenzutreffen. Ab und zu weht eine leichte Brise. Sie sind einer Meinung, daß der Krieg die ärgste Geißel auf der Welt ist. Und beide, während sie die Reflexe auf den Fluten betrachten, während Magnolienblätter auf ihre Schultern fallen, sind friedlich, bescheiden, loyal. Sie beobachten einander. Sie sehen sich an. Von der Sonne durchwärmt, von dem hellen Landwein weich gestimmt, entdeckt keiner in dem Gesicht vor ihm einen einzigen Zug, der hassenswert, einen einzigen, der nicht liebenswert wäre! Nichts Unverträgliches in ihren Sprachen, in ihrer Art, sich die Nase zu reiben oder zu trinken. Sie sind vom Frieden wie von den Friedenswünschen wirklich erfüllt. Sie scheiden mit einem Händedruck und fühlen sich als Brüder. In ihren Wagen noch drehen sie sich um, um sich anzulächeln. Und am nächsten Tag bricht dennoch der Krieg aus.
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Jean Giraudoux
Die Bestimmung Frankreichs ist, der Welt lästig zu fallen.
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Jean Giraudoux
Man erkennt einen Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt.
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Jean Giraudoux
Was die Welt in diesem Augenblick sucht, ist viel weniger ein Gleichgewicht als eine Sprache.
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Arnold Glasow
Die Welt will Ergebnisse. Berichte nicht von Deinen Bemühungen, sondern zeige ihnen das Baby.