Zitate zu "Welt"
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Graf Giacomo Leopardi
Das durch und durch zivilisierte Europa wird eines Tages die Beute jener Halbbarbaren, die es aus den Weiten des Nordens bedrohen; und wenn diese Eroberer dann zivilisiert werden, kehrt die Welt wieder in ihr Gleichgewicht zurück.
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Graf Giacomo Leopardi
Die Welt gehört dem, der sie genießt.
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Graf Giacomo Leopardi
Die Welt gehört, wie die Frauen, dem, der sie verführt, genießt und mit Füßen tritt.
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Graf Giacomo Leopardi
Die Welt ist ein Geheimbund von Schurken gegen die wackeren Leute, von Gemeinen gegen die Edlen.
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Graf Giacomo Leopardi
Großen Männern gegenüber, besonders wenn ihnen in ungewöhnlichem Maße kraftvolle Männlichkeit innewohnt, ist die Welt wie ein Weib. Sie hat für sie nicht nur Bewunderung, sondern Liebe; denn eben jene Stärke bezaubert sie.
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Graf Giacomo Leopardi
In der Welt ragen jene Menschen schon als Rechtsschaffende hervor, von denen du bei näherem Verkehr zwar keine guten Dienste zu erhoffen hast, aber auch keine schlechten Dienste zu befürchten brauchst.
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Graf Giacomo Leopardi
Jener bemühte sich mehr Mensch zu sein als zu scheinen; die Welt aber verlangt, ein guter Mensch zu scheinen, aber nicht zu sein.
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Graf Giacomo Leopardi
Solange es jedoch auf dieser Welt Barbaren geben wird oder Völker mit starken, vollen, überzeugenden, standhaften und von der Vernunft noch nicht berührten Wahnvorstellungen, müssen die zivilisierten Völker ihnen zum Opfer fallen.
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Graf Giacomo Leopardi
Wer steigen will, wenn auch durch wahre Verdienste, der lasse die Bescheidenheit fahren. Auch darin gleicht die Welt den Weibern: Mit Scham und Zurückhaltung erreicht man nichts bei ihr.
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Dr. Hannes Leopoldseder
Als Gutenberg den Buchdruck erfand, suchte er Mäzene. Aber überall wurde er gefragt, wer denn von seiner Erfindung Gebrauch machen solle, wenn doch keiner lesen könne. Wie der Buchdruck vor 500 Jahren so stehen wir heute am Beginn des digitalen Zeitalters, dessen charakteristisches Medium das Netz ist. Aus diesem Grund sind Prognosen unwahrscheinlich schwierig, wie innerhalb der nächsten Jahrzehnte die vernetzte Welt das Leben verändert. Eines steht allerdings fest: Mit Sicherheit hat es keine Periode in den letzten 500 Jahren gegeben, in der sich das Leben, die Medien, die Werkzeuge radikaler verändert haben, als dies in den kommenden 30 Jahren der Fall sein wird. Dann nämlich wird die heutige Welt kaum wiederzuerkennen sein, denn schließlich geht eine ganze Ära, auf der letztlich unsere Bildung aufgebaut ist - das vielzitierte Gutenberg-Zeitalter -, zu Ende. (Auf die Frage: Wie werden die Netzbewohner im Netz - in der Wired World - leben?).
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Prof. Dr. Harald Lesch
Der Friede ist das Gold des Lebens.
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Gotthold Ephraim Lessing
Alles hat in der Welt seinen gewissen Zeitpunkt. Ein Staat wächst, bis er diesen erreicht hat.
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Gotthold Ephraim Lessing
Darf eine einzige fehlgeschlagene Hoffnung uns gegen die Welt so unversöhnlich machen?
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Gotthold Ephraim Lessing
Der Mann hatte so viel Verstand, daß er fast zu nichts mehr in der Welt zu gebrauchen war.
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Gotthold Ephraim Lessing
Die Welt allein bildet einen vollkommenden Menschen nicht. Das Lesen der besten Schriftsteller muß dazu kommen.
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Gotthold Ephraim Lessing
Einem ehrlichen Manne, der es sich in der Welt hat sauer werden lassen, ist die Vorstellung des Grabes nicht so marternd als die Vorstellung eines lachenden Erben.
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Gotthold Ephraim Lessing
Es wäre wenig in der Welt unternommen worden, wenn man nur immer auf den Ausgang gesehen hätte.
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Gotthold Ephraim Lessing
Gott, wie leicht / mir wird, daß ich nun weiter auf der Welt / nichts zu verbergen habe! Daß ich vor / den Menschen nun so frei kann wandeln als / vor Dir, der Du allein den Menschen nicht / nach seinen Taten brauchst zu richten, die / so selten seine Taten sind.
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Gotthold Ephraim Lessing
Man ist niemandem in der Welt etwas schuldig als sich selber.
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Gotthold Ephraim Lessing
Mein Freund muß kein Freund der ganzen Welt sein.