Zitate zu "Zeitungen"
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Dkfm. Alois Schober
Print lese ich nur mehr von hinten nach vorne, denn das, was in den Zeitungen vorne steht, habe ich bereits online gelesen.
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Dr. Maria Scholl
Als Journalisten haben wir den Anspruch, Relevanz zu definieren. Ansonsten gilt: Neuigkeitswert und Aktualität sind Kernkriterien für unsere Arbeit.
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Dr. Maria Scholl
Es gibt offensichtlich eine Diskrepanz zwischen dem, was wir als Redaktionen relevant finden, und dem, was unsere Userinnen und User relevant finden - das sieht man unter anderem auf Social Media.
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Dr. Maria Scholl
Früher haben die Menschen - vereinfacht gesagt - das gelesen, was in der Zeitung stand. Das heißt, der Chefredakteur hat mehr oder weniger entschieden, was die Leser lesen wollen. Mittlerweise haben wir Daten, die uns genau sagen, was die Menschen wie interessiert. Eine Riesenchance, in Dialog mit den Lesern zu treten - auf Basis einer Datenanalyse.
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Arthur Schopenhauer
Das Publikum ist so einfältig, lieber das Neue als das Gute zu lesen.
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Arthur Schopenhauer
Die Zeitungen sind der Sekundenzeiger der Geschichte. Derselbe aber ist meistens nicht nur von unedlerem Metalle als die beiden anderen, sondern geht auch selten richtig.
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Dr. Gerhard Schröder
Die wirklichen, spannenden Debatten über Politik und Gesellschaft werden zunehmend auf den Kulturseiten der Zeitungen geführt. Das war vor zwei Jahren noch nicht so.
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Dr. Gerhard Schröder
Zum Regieren brauche ich nur die "Bild"-Zeitung und die Glotze.
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Dr. Otto Schulmeister
Journalismus ist Wiederholung.
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Albert Schweitzer
Man spricht davon, die Kernwaffenversuche einzustellen und die Atomwaffen abzuschaffen. Aber wir kommen in dieser Sache nicht einen einzigen Schritt voran, weil uns alle etwas daran hindert: Wir werden nicht mehr angetrieben von der Kultur der Menschlichkeit. Aus diesem Grunde haben die Völker kein Vertrauen mehr zueinander; und alles, was man in den Zeitungen liest, bestätigt diese These.
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Albert Schweitzer
Zeitschriften und Zeitungen haben sich in steigendem Maße in die Tatsache zu finden, daß sie alles nur in der leichtestfaßlichen Form an den Leser heranbringen dürfen.
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Albert Schweitzer
Zeitungen kann man hier fast nicht ertragen. Das nur für den vorüberrauschenden Tag berechnete, gedruckte Gerede nimmt sich hier, wo die Zeit gewissermaßen stillesteht, grotesk aus.
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Horst Seehofer
CSU-Fehler? 2007 ist Edmund Stoiber in Wildbad Kreuth dazu gebracht worden, zurückzutreten. Stoibers Sturz war ein Fehler. Personalrochaden sind keine Garantie für Erfolg.
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Horst Seehofer
Politik lebt immer von zwei Komponenten. Das eine ist die programmatische Ausrichtung - und das andere sind authentische Persönlichkeiten.
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Horst Seehofer
Zu wenig Distanz zwischen Politik und Medien? Ich möchte ein respektvolles, distanziertes Verhältnis zwischen Politikern und Medien. Ich möchte keine Kumpanei. Das ist manchmal schwierig, weil das auch Freundschaften verbietet. Aber es ist notwendig. Eine natürliche innere Distanz ist gut.
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William Shakespeare
Du warst stets der Vater guter Zeitung.
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Omar Sharif
Ich hätte gerne das Leben gelebt, das in den Zeitungen beschrieben wurde.
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Ignazio Silone
Wenn eine Zeitung stirbt, verlieren wir jedes Mal auch ein Stück von uns selbst.
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9. Earl Charles Edward Maurice Spencer Spencer
Diana war der Inbegriff von Mitgefühl, Pflichtbewußtsein, Stil und Schönheit. In der ganzen Welt war sie ein Symbol für selbstlose Humanität. Eine Fahnenträgerin der wahrhaft Unterdrückten. Ein sehr britisches Mädchen, das nationale Grenzen überwand. Ihr natürlicher Adel war klassenlos: Im vergangenen Jahr bewies sie, daß sie keinen königlichen Titel brauchte, um einen besonderen Zauber auszustrahlen. --- Es gibt die Versuchung, das Andenken an Dich zu verherrlichen. Das ist nicht notwendig. Du bist als Mensch mit einzigartigen Qualitäten groß genug. Dich muß man nicht zu einer Heiligen machen. Das würde nicht zu Deiner Wesensart passen. Dein Andenken zu heiligen würde im Gegenteil bedeuten, Dein innerstes Wesen zu verkennen: Deinen herrlichen Sinn für Humor, Dein herzhaftes Lachen. Deine Lebensfreude übertrug sich auf alle, denen Du Dein Lächeln schenktest und auch das Blitzen Deiner unvergeßlichen Augen, Deine unbändige Energie, die Du kaum zügeln konntest. --- Aber Deine größte Gabe, die Du weise genützt hast, war Deine Intuition. Du hattest einen Instinkt für das, was wirklich zählte in unserem Leben. --- Ohne Deine gottgegebene Sensibilität hätten wir noch weniger über die Qualen von Aids- und HIV-Leidenden gewußt, über die Sorgen der Obdachlosen, die Isolation der Leprakranken und die blindwütige Zerstörungskraft der Landminen. Diana erklärte mir einmal, daß es ihr innerstes Gefühl für Leid war, das es ihr ermöglichte, sich mit den Zurückgestoßenen zu identifizieren. --- Und jetzt sind wir bei einer weiteren Wahrheit über sie angelangt. Trotz Adel, Glamour und Beifall blieb Diana tief im Inneren ein sehr unsicherer Mensch, im Herzen fast wie ein Kind, in ihrem Wunsch, anderen Gutes zu tun. So konnte sie sich von tiefen Minderwertigkeitsgefühlen befreien, für die ihre Eßstörungen nur ein Symptom waren. --- Zweifellos hatte sie ihrem Leben gerade eine neue Richtung gegeben. Sie sprach dauernd davon, England zu verlassen, vor allem wegen der Art, wie sie die Zeitungen behandelten. Sie hat nie verstanden, warum ihre grundsätzlich guten Absichten von den Medien verspottet wurden, warum die Medien sie offenbar niedermachen wollten. Es ist unverständlich. Meine eigene und einzige Erklärung ist, daß echte Güte jenen bedrohlich erscheint, die am anderen Ende des moralischen Spektrums stehen. --- Sie würde heute von uns erwarten, daß wir uns verpflichten, ihre geliebten Söhne William und Harry vor einem ähnlichen Schicksal zu beschützen. Und ich tue es hiemit, Diana, an Deiner Stelle. Wir werden nicht zulassen, daß sie die Qualen leiden, die Dich regelmäßig zu Verzweiflungstränen getrieben haben. --- Im Namen Deiner Mutter und Deiner Schwestern verspreche ich darüber hinaus, daß wir als Deine Blutsverwandten alles uns Mögliche tun werden, in der phantasievollen und liebenden Art fortzufahren, mit der Du diese zwei außergewöhnlichen jungen Männer gelenkt hast. Damit ihr Wesen nicht nur von Pflicht und Tradition geprägt werde, sondern sich so entfalten kann, wie Du es Dir gewünscht hast. --- Wir respektieren das Erbe, in das die beiden hineingeboren wurden, und wir werden sie immer in ihrer königlichen Rolle respektieren und bestärken. Aber wir erkennen, wie Du, daß sie so viele unterschiedliche Aspekte des Lebens wie möglich kennenlernen müssen, um sich geistig und emotional für ihre Zukunft zu wappnen. Ich weiß, Du würdest von uns nichts weniger erwarten. --- William und Harry, wir trauern heute tief mit Euch. Wir sind überwältigt von der Trauer über den Verlust einer Frau, die nicht unsere Mutter war. --- Wie groß Euer Schmerz ist, können wir uns gar nicht vorstellen.
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Oswald Spengler
Die Demokratie hat das Buch aus dem Geistesleben der Volksmassen vollständig durch die Zeitung verdrängt.