Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Ableben - Vergänglichkeit - Tod - Trauer
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Mit dem Tod beginnt eine ganz andere Existenz. Auch in das Erdenleben sind wir mit Tränen und Schmerzen eingegangen, auch bei diesem Neubeginn mußten wir den Schleier des Geheimnisses ablegen, der uns vorher unsere Zukunft verhüllte.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Niemand kann von sich sagen, er sei auf den Tod gefaßt, wenn er Angst davor hat, sich mit ihm auseinander zu setzen, und wenn er seine Nähe nicht ertragen kann, ohne die Augen vor ihm zu verschließen.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Nur ein Phantast kann damit rechnen, daß er einmal an dem Kräfteverfall sterben wird, den das Greisenaltar mit sich bringt, und sich vornehmen, so lange zu leben. Ist das doch die seltenste von allen Todesformen und die ungebräuchlichste.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Sich in Gedanken auf den Tod einrichten, heißt, sich auf die Freiheit einrichten.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Sicher hat der Gedanke an den Tod den meisten Menschen mehr Qualen bereitet als das Erleiden des Todes selber.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Sterbenkönnen befreit uns von aller Knechtschaft, von allem Zwang.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Warum fürchtest du deinen letzten Tag? Er ist kein größerer Schritt zu deinem Tod als alle anderen Tage: Die Müdigkeit wird nicht durch den letzten Schritt verursacht, sie wird nur sichtbar bei ihm.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Wenn du nicht weißt, wie du mit dem Tod fertig werden sollst, so braucht dir das keinen Kummer zu machen; die Natur wird es dich zur rechten Zeit lehren, vollständig und ausreichend.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Wenn wir es fertig gebracht haben, einheitlich und ruhig zu leben, bringen wir es auch fertig, einheitlich und ruhig zu sterben.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Wer immer empfindlich gewesen ist, der ist es in der Todesschwäche noch mehr, er braucht in dieser großen Not eine liebe Hand, die mit ihm fühlt, die ihn streichelt, wo es ihm gerade weh tut; oder die ihn gar nicht anrührt.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Wer zu sterben gelernt hat, den drückt kein Dienst mehr: Nichts mehr ist schlimm im Leben für denjenigen, dem die Erkenntnis aufgegangen ist, daß es kein Unglück ist, nicht mehr zu leben.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Wo der Tod auf uns wartet, ist unbestimmt; wir wollen überall auf ihn gefaßt sein.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Zum Tode Verurteilte haben es oft eilig mit dem Sterben, sie drängen auf baldige Hinrichtung; sie tun das nicht aus Entschlossenheit, sondern sie wollen die Zeit verkürzen, in der sie dem Tod ins Auge sehen müssen: Nicht das Totsein ist ihnen unerträglich, sondern das Sterben.
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Baron Charles-Louis de Montesquieu
Die Tiere sind glücklicher als wir, sie fliehen das Übel, aber sie fürchten den Tod nicht, von dem sie keine Vorstellung haben.
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Baron Charles-Louis de Montesquieu
Man muß die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht bei ihrem Tode.
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Antoine de Saint-Exupéry
". . . und es wird ein bißchen aussehen als wäre ich tot, aber das wird nicht wahr sein. Du verstehst. Es ist zu weit. Ich kann diesen Leib da nicht mitnehmen. Er ist zu schwer. Aber er wird daliegen wie eine alte, verlassene Hülle. Man soll nicht traurig sein um solche alten Hüllen.
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Antoine de Saint-Exupéry
"Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar", wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken. "Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig".
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Antoine de Saint-Exupéry
"Hast du Angst vor dem Tod", fragte der kleine Prinz die Rose. Darauf antwortete sie: "Aber nein. Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte. Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und Verzagen verblühen.
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Antoine de Saint-Exupéry
Als die Stunde des Abschieds kam, sagte er zum kleinen Prinz: "Adieu, hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar"!
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Antoine de Saint-Exupéry
Die Anwesenheit des Freundes, der sich dem Anschein nach entfernt hat, kann fühlbarer werden als seine wirkliche Gegenwart. Es ist jene des Gebetes.