Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Ableben - Vergänglichkeit - Tod - Trauer
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Dante Alighieri
Kein größerer Schmerz als sich erinnern glücklich heiterer Zeit im Unglück.
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Hans Leopold David
Er stand nie so hoch im Kurs wie am Tag seiner Beerdigung.
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Honoré de Balzac
Man lebt zweimal: das erstemal in der Wirklichkeit, das zweitemal in der Erinnerung.
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Honoré de Balzac
Oh! Jung und in der Fülle des Lebens sterben! Beneidenswertes Geschick!
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Miguel de Cervantes Saavedra
Der Tod ist kein Schnitter, der Mittagsruhe hält; er mäht zu allen Stunden und schneidet sowohl das dürre wie das grüne Gras.
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Jean de La Bruyère
Der Tod trägt uns den Gewinn ein, von den Überlebenden gelobt zu werden, oft ohne ein anderes Verdienst, als daß wir nicht mehr leben.
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Jean de La Bruyère
Der Tod, welcher der Hinfälligkeit zuvorkommt, erscheint zu günstigerer Zeit als der, welcher sie beendet.
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Jean de La Bruyère
Die Gewißheit des Todes wird etwas gemildert durch die Ungewißheit seines Erscheinens; er ist eine unbestimmte Größe in der Zeit, die etwas vom Unendlichen an sich hat und von dem, was man Ewigkeit nennt.
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Jean de La Bruyère
Die Kinder würden ihre Väter vielleicht mehr lieben und umgekehrt die Väter ihre Kinder, wenn diese nicht Anspruch auf ein Erbe hätten.
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Jean de La Bruyère
Die Sterbenden, die nur noch im Testament ihre Stimme erheben, können darauf rechnen, daß man auf ihre Worte wie auf Orakelsprüche hört: Jeder wendet und deutet sie auf seine Weise, das heißt nach seinen Wünschen oder Interessen.
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Jean de La Bruyère
Es gibt kaum einen noch so vollkommenen und den Seinen unentbehrlichen Menschen, der nicht etwas an sich hätte, das die Trauer um ihn mindert, wenn er einmal nicht mehr ist.
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Jean de La Bruyère
Jemanden vergessen wollen heißt, an ihn denken.
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Jean de La Bruyère
Langes Siechtum scheint zwischen Leben und Sterben gestellt, damit der Tod für die Sterbenden und für die Zurückbleibenden eine Erlösung bedeute.
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Jean de La Bruyère
Man stirbt nur einmal, und doch spüren wir die Gegenwart des Todes in jedem Augenblick unseres Lebens; ihn fürchten, ist schlimmer, als ihn erleiden.
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Jean de La Bruyère
Wenn ein Teil des Menschen stürbe, der andere nicht, wäre das Sterben eine unerträgliche Trübsal.
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Jean de La Bruyère
Wie man auch darüber denken mag, was uns nach dem Tode erwartet, Sterben bleibt ein ernstes Ding: Dazu schickt sich nicht Scherzen, sondern Standhaftigkeit.
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Jean de La Fontaine
Nicht überraschend nimmt der Weise den Tod, denn er war stets bereit und mahnte selbst sich an die Zeit da man sich muß bequemen zu der Reise.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Den Verlust mancher Menschen bedauert man, ohne betrübt zu sein. Der Verlust anderer betrübt uns, ohne daß wir ihn bedauern.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Der Prunk der Begräbnisse dient mehr der Eitelkeit der Lebenden als der Ehre der Toten.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Der Sonne und dem Tode kann man nicht unverwandt ins Antlitz schauen.