Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Gerechtigkeit - Irrtum - Falschheit - Moral - Vertrauen - Vernunft
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Thornton Niven Wilder
Die wahrsten Tugenden sind die übermäßigen: Mitleid nicht mit den Guten, sondern mit den Bösen, Großmut gegen die Undankbaren, Treue ohne förmliche Verpflichtung.
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Thornton Niven Wilder
Jedes Unrecht bringt die Menschheit einen Schritt weiter, denn man lernt, es in Zukunft zu verhindern.
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Dr. Franz-Ferdinand Wolf
Recht auf Trottel. Trottel. Man darf einen Politiker ungestraft öffentlich einen Trottel nennen. Dies hat soeben der Europäische Gerichtshof nach jahrelangen Prozessen, die ein Journalist angestrengt hatte, befunden. Begründung: Ein Politiker habe Kritik zu tolerieren, selbst wenn sie "verletzend, schockierend oder irritierend" ist. Wir widerstehen der Versuchung, den Verlust abendländischer Werte zu beklagen oder gar sauertöpfisch zu fragen, ob dies nicht der Beginn eines allgemeinen Sittenverfalls ist, an dessen Ende womöglich einer sogar als richtige Sau bezeichnet werden darf. Nein, wir nehmen die neue europäische Freiheit frohgemut zur Kenntnis. Das Recht eines schlichten Journalisten wird doch wohl auch für den Außenminister der Republik gelten. Rein hypothetisch, weil Wolfgang Schüssel Derartiges ja nicht in Sprachgebrauch hat. Aber immerhin hätte er nach dem Urteil jedes Recht dazu. Wer weiß, vielleicht macht er davon noch einmal Gebrauch.
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Heinrich Zschokke
Das Ehrgefühl, als Hilfsmittel in den Händen der Tugend, ist eines der kräftigsten, den Menschen vor schlechten und verwerflichen Handlungen zu bewahren und zu großen, guten Gesinnungen und Taten zu begeistern.
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Heinrich Zschokke
Es ist unendlich schöner, sich zehnmal betrügen zu lassen, als einmal den Glauben an die Menschheit zu verlieren.
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Carl Zuckmayer
Das Böse in der Welt lebt nicht durch die, die Böses tun, sondern durch die, die Böses dulden.
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Prof. DDr. Paul Zulehner
Der Zukunftsforscher Matthias Horx ortet seit der Mitte der 90er Jahre einen "Megatrend der Respiritualisierung". Ich galube, daß Europa ganz tief den Sinn des menschlichen Lebens sucht. Das ist lange Zeit über das Christentum monopolhaft vertreten worden, heute sind es viele, die auf einem "religiösen Markt" in Konkurrenz zueinander arbeiten. Aber im Grunde genommen ist es ganz wichtig, daß die Frage nach der Wahrheit - Wer ist der Mensch? Was darf er tun? - wieder so wichtig geworden ist. Und zwar deswegen, weil die Wissenschaft heute so viele Möglichkeiten hat, daß sich die Frage stellt: Dürfen wir alles tun, was wir tun können, oder gibt es Grenzen, um den Menschen vor unübersehbarem Schaden zu schützen?
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Ulrich Zwingli
Je mehr man die Wahrheit ehrt und liebt, je näher und ähnlicher ist man Gott.