Zitate von Bertolt Brecht
Ein bekanntes Zitat von Bertolt Brecht:
Wach auf, du verrotteter Christ! Mach dich an dein sündiges Leben, zeig, was für ein Schurke du bist, der Herr wird es dir dann schon geben.
Informationen über Bertolt Brecht
Dramatiker, Lyriker, Gründer des "Berliner Ensembles", "Dreigroschenoper", "Mutter Courage und ihre Kinder", "Das Leben des Galilei", "Der gute Mensch von Sezuan", seit 1950 österreichischer Staatsbürger (Deutschland/Österreich, 1898 - 1956).
Bertolt Brecht · Geburtsdatum · Sterbedatum
Bertolt Brecht wäre heute 127 Jahre, 1 Monat, 23 Tage oder 46.437 Tage alt.
Geboren am 10.02.1898 in Augsburg
Gestorben am 14.08.1956 in Berlin
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 305 Zitate von Bertolt Brecht
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Von diesen Städten wird bleiben: der durch sie hindurchging, der Wind!
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Von Ulm nach Metz, von Metz nach Mähren! Mutter Courage ist dabei! Der Krieg wird seinen Mann ernähren er braucht nur Pulver zu und Blei.
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Vorwärts und nicht vergessen worin unsre Stärke besteht! Beim Hungern und beim Essen vorwärts und nicht vergessen die Solidarität!
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Wach auf, du verrotteter Christ! Mach dich an dein sündiges Leben, zeig, was für ein Schurke du bist, der Herr wird es dir dann schon geben.
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Wahrer Kunstgenuss ohne kritische Haltung ist unmöglich.
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Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?
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Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Bankeinbruch gegen die Gründung einer Bank?
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Was ist eine Bank zu berauben verglichen damit, eine Bank zu gründen?
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Was macht es, daß diese Geliebte schlechter als jene Geliebte war.
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Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist, weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt.
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Weniger als alles andere brauchen Vergnügungen eine Verteidigung.
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Wenn das Haus eines Großen zusammenbricht, werden viele Kleine erschlagen.
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Wenn Deutschland einmal vereint sein wird - jeder weiß, das wird kommen, niemand weiß wann - wird es nicht sein durch Krieg.
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Wenn die Irrtümer verbraucht sind, sitzt als letzter Gesellschafter uns das Nichts gegenüber.
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Wenn die Menschlichkeit zerstört wird, gibt es keine Kunst mehr.
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Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff übergehen.
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Wenn die Wunde nicht mehr schmerzt, schmerzt die Narbe.
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Wenn ein Individuum so weit ist, daß es nur dadurch gerettet werden kann, daß ein anderes sich ändert, dann soll es kaputtgehen.
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Wenn man zum Volk sprechen will, muss man vom Volk verstanden werden.
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Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.