Zitate von Demokrit
Ein bekanntes Zitat von Demokrit:
Ein Leben ohne Feste ist wie ein langer Weg ohne Einkehr.
Informationen über Demokrit
Philosoph, Begründer der Atomismus-Theorie, gilt als letzter großer Naturphilosoph (Griechenland, 460 - 371 v. Chr.).
Demokrit · Geburtsdatum · Sterbedatum
Geboren am 16.01.-460 in Abdera/Thrakien
Gestorben am 31.12.-371 in Athen
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 131 Zitate von Demokrit
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Von Natur aus ist Arzt, wer andere erheitern kann.
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Was ein Dichter, des Gottes voll, in heiliger Begeisterung niederschreibt, das ist sicherlich schön.
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Was ist, ist richtig.
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Weder durch den Leib noch durch Geld und Gut sind die Menschen glücklich, sondern durch Rechtlichkeit und Verstand.
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Weder vom Körper noch vom Geld hängt es ab, ob ein Mensch glücklich ist, sondern ob er mit sich zurecht kommt oder immer etwas anderes will.
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Wenn du nicht nach vielem begehrst, wird dir das Wenige viel scheinen. Denn geringes Begehren macht Armut ebenso stark wie Reichtum.
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Wenn Geldgier nicht im Genughaben ihre Grenze findet, ist sie viel schlimmer als äußerste Armut. Denn größere Begierden erwecken größere Bedürfnisse.
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Wer auch nicht einen einzigen guten Freund hat, dessen Dasein ist nicht lebenswert.
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Wer Böses tut, sollte sich vor allem vor sich selbst schämen.
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Wer den Bauch zur Quelle seiner Lüste macht und das Maß beim Essen und Trinken und im Liebesgenuß überschreitet - für all solche Menschen dauern die Freuden nur kurz: nur eben so lange, wie sie essen und trinken. Die Leiden danach aber sind mannigfacher Art und währen lange Zeit. Denn diese Begierde kommt nach demselben Ding immer wieder, und wenn sie erlangt haben, wonach sie begehren, ist die Lust daran rasch verflogen. Sie haben nichts Gutes davon als einen kurzen Genuß. Und dann - haben sie wieder das gleiche Verlagen.
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Wer nicht einen einzigen braven Mann zum Freunde hat, verdient nicht zu leben.
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Wer niemanden lieb hat, der wird wohl auch von niemandem geliebt.
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Wer vor dem Tod flieht, läuft ihm nach.
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Wer wohlgemut leben will, der darf nicht vielerlei treiben, weder in eigener noch in öffentlicher Sache. Und was er auch treibt, darf seine eigene Kraft und Begabung nicht übersteigen. Er muß vielmehr so scharf auf seiner Hut sein, daß er sich selbst dann, wenn das Glück über ihn kommt und ihn allem Anschein nach emporführen will, nicht darum kümmert und nichts anfaßt, was über seine Kräfte geht. Denn rechtes Maß ist sicherer als Übermaß.
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Wie die Heilkunde die Krankheiten des Körpers heilt, so befreit die Weisheitslehre die Seele von den Leidenschaften.
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Wir nehmen nichts Sicheres wahr, sondern unsere Wahrnehmungen sind abhängig von der Verfassung unseres Körpers.
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Wohlgemutheit erlangen die Menschen durch Maßhalten in der Lust und Harmonie ihres Lebens. Denn Mangel und Überfluß pflegen umzuschlagen und große Erschütterungen in der Seele zu verursachen. Die Seelen aber, die infolge schroffer Gegensätze erschüttert werden, sind weder fest gegründet noch wohlgemut.
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Everything existing in the universe is the fruit of chance and necessity.
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Forgetfulness of your own sins engenders insolence.
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Good fortune is extravagant but unreliable.