Zitate von Dr. Helmut Kohl
Für Sie bin ich nicht der Herr Kohl, ich will mit Ihnen keine Intimitäten.
Informationen über Dr. Helmut Kohl
6. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland vom 1. 10. 1982 - 27. 10. 1998, Politiker, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz von 1969 - 1976 (Deutschland, 1930 - 2017).
Dr. Helmut Kohl · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Helmut Kohl wäre heute 94 Jahre, 6 Monate, 29 Tage oder 34.546 Tage alt.
Geboren am 03.04.1930 in Ludwigshafen
Gestorben am 16.06.2017 in Ludwigshafen am Rhein-Oggersheim
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 121 Zitate von Dr. Helmut Kohl
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Alter ist ein großer Wert.
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Arbeitslosigkeit ist nicht nur ein ökonomisches Problem, dies ist eine gesellschaftspolitische Herausforderung allerersten Ranges, und sie geht jeden von uns an.
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Bildungspolitik allein schafft keine neuen Arbeitsplätze.
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Damit die europäische Einigung ein Erfolg wird, müssen wir für die Erweiterung der Europäischen Union eintreten. Die Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas sind Teil unserer Kultur. Westeuropäische Touristen, die über die Straßen und Plätze Krakaus, Prags oder Budapests, um nur wenige Beispiele zu nennen, gehen, spüren und sehen, daß sie sich mitten in Europa befinden. Die christlich-abendländische Kultur vereint das gesamte Europa.
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Das Datum 20. Juli 1944 wird die Deutschen für immer daran erinnern, daß die Würde jedes einzelnen Menschen aller staatlichen Gewalt vorausgeht, ihr übergeordnet ist.
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Das ist eine Glücksstunde. Und ich möchte uns wünschen, dass uns dieses Glück erhalten bleibt - auch im Alltag mit all seinen Problemen, dass wir nicht die Visionen aus dem Auge verlieren. Wir sind das junge Europa.
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Das Wohl unseres Volkes hängt entscheidend vom Elan, von der Dynamik, von der Bereitschaft unserer Wissenschaftler ab.
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Demokratie braucht nicht weniger Leistungsbereitschaft als andere Staatsformen, sondern eher mehr.
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Den Mut zur Forschung brauchen wir, um ein menschenwürdiges Leben auch über den Tag, über die Lebensspanne unserer eigenen Generation hinaus zu sichern.
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Der Euro ist ein Hilfsaggregat für überfällige Reformen.
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Der Euro wird den Standort Europa in der Welt stärken. Der Euro wird mehr sein als ein Zahlungsmittel. Seine politische Bedeutung geht weit darüber hinaus. Er wird zu einem Identifikationsmerkmal Europas werden, zu einem sichtbaren Zeichen der Zusammengehörigkeit. Dies fördert die Stärkung des europäischen Bewußtseins. Mit der gemeinsamen Währung wird die Europäische Union als Friedens- und Freiheitsordnung noch fester und unauflöslich zusammengebunden. Gerade wir Deutschen in der Mitte Europas müssen daran jedes Interesse haben.
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Der Euro wird so stark wie die D-Mark sein.
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Der Grundstoff "Information" ist eine Ressource, die unser an materiellen Rohstoffen armes, an geistiger und technischer Kapazität aber reiches Land großzügig produzieren kann.
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Der Reichtum unseres Landes sind der Fleiß, der Ideenreichtum und die Kreativität seiner Bürger.
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Der Weg der Einigung unseres Kontinents ist damit unumkehrbar geworden. Diesem Fortschritt in der europäischen Einigung kann sich niemand entziehen, gleich ob er aus verständlicher alter Anhänglichkeit oder aus Protest gegen das Neue an seiner gewohnten Währung festhalten wollte. Der Euro ist mitreißend, er reißt Portugiesen und Finnen, Griechen und Österreicher ebenso wie uns Deutsche mit in die europäische Zukunft.
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Die Alternative der Zukunft heißt nicht Kapitalismus oder Sozialismus. Diese Schlacht ist geschlagen. Den Kapitalismus haben wir überwunden.
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Die bösen Geister der Vergangenheit sind in Europa nicht auf alle Zeit gebannt: Jeder Generation stellt sich die Aufgabe neu, deren Wiederkehr zu verhindern und neuen Argwohn zu überwinden.
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Die deutsche Wirtschaft ist nicht schlechter geworden, aber andere holen in großen Schritten auf.
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Die Deutschen sind auf sehr unsympathische Weise Weltmeister im Jammern.
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Die entscheidende moralische Trennlinie verläuft in Deutschland nicht zwischen links und rechts, sondern zwischen Anstand und Ruchlosigkeit.