Zitate von Elisabeth Schöffl-Pöll
Allzuoft gebrauchen Jugendliche die Schule als Schutzschild vor dem Leben.
Informationen über Elisabeth Schöffl-Pöll
Schriftstellerin, Aphoristikerin, "Neues von Töchtern, Müttern und Großmüttern"/ISBN 3-7666-0285-3, "Zeiten-Sprünge"/ISBN 3-9500-930-2-8 (Österreich, 1944).
Elisabeth Schöffl-Pöll · Geburtsdatum
Elisabeth Schöffl-Pöll ist heute 80 Jahre, 2 Monate, 29 Tage oder 29.310 Tage jung.
Geboren am 19.08.1944 in Stoitzendorf (Niederösterreich)
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
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"Biegen oder Brechen" ist nicht nur das Motto eines Kabarettprogrammes, sondern auch das Motto für die Kindererziehung mancher Eltern.
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"Die Jugend ist schlecht", tönt es von den Sockeln der Erwachsenengenerationen jeweils aufs neue. Welche Generation steigt endlich herunter, um der Jugend Aug in Aug gegenüberzustehen?
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"Ewig die gleichen Gesichter in der Familie", stöhnte der Mann und ging in seinen Verein, um dort die ewig gleichen Gesichter zu treffen.
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"Heißgeliebter", flötet sie nach dem Saunagang treffend ihrem Partner zu.
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"Ich kann nicht anders", klagte er und stellte sich damit einen Freibrief aus, so bleiben zu dürfen, wie er war.
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"Scheiße", sagt der eine, "Mein Gott", der andere.
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"Scheißwaage", murmelte der Dicke und gab ihr einen Stoß.
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"Seid ihr alle da?" fragte der Lehrer. "Ja, Kasperl", antworteten die Schüler im Chor.
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"Weiß Gott, wo ich heute stünde, wenn ich an ihn glaubte", sagte der Manager.
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A.E.I.O.U.: Friedrich III. hat mit manchen modernen Dichtern eines gemeinsam: Er schrieb ein paar Buchstaben, und die Nachwelt rätselt darüber.
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Advent ist für die Frau des Säufers, wenn ihr Mann endlich im Morgengrauen von der Schnapsbude heimtorkelt.
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Alle Fragen der Menschheit lassen sich in einer einzigen Frage zusammenfassen: "Wer liebt mich?"
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Alle Getriebenheit der Welt kommt nicht vom Heiligen Geist.
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Alle haben eine Berufung, wenigen wird diese zum Beruf.
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Allerorts krankt es, weil es den Menschen leichter fällt, Nächstenliebe zu üben als Selbstliebe.
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Alles für den anderen tun kann heißen, den andern ganz für sich besitzen zu wollen.
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Allzu tolerant ist liederlich.
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Allzuoft gebrauchen Jugendliche die Schule als Schutzschild vor dem Leben.
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Allzuviele Eheleute begnügen sich damit, was ihre Partner zu geben bereit sind.