Zitate von Hans Hauenstein
"Man muß sich seine Arbeit einteilen", sagt manche Frau und verbringt den ganzen Nachmittag beim Anprobieren eines neuen Hutes.
Informationen über Hans Hauenstein
Hotelmanager, Schriftsteller, verfasste Texte zu mehr als 300 Wienerliedern, Präsident des "Verbandes österreichischer Textautoren", Vater des Musikers Kurt Hauenstein "Supermax" (Österreich, 1912 - 1989).
Hans Hauenstein · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hans Hauenstein wäre heute 112 Jahre, 7 Monate, 3 Tage oder 41.125 Tage alt.
Geboren am 29.03.1912 in Wien
Gestorben am 29.03.1989 in Wien
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 571 Zitate von Hans Hauenstein
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"Besser in den Pranken eines Tigers, als in den Armen einer leidenschaftlichen Frau", sagte Nietzsche. Trotz dieser Warnung machen es viele Männer doch lieber umgekehrt.
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"Da muß unbedingt geholfen werden", sagen viele und blicken den anderen erwartungsvoll an.
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"Das war meine große, einzige und letzte Liebe", sagt sich wehmütig mancher Mensch in der Erinnerung an das Vergangene und stellt dann mit Verwunderung fest, daß er dies beim nächsten Verlieben genauso behauptet, wie beim erstenmal.
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"Der Schein trügt", sagen manche Frauen und verbergen ihren Geburtsschein.
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"Gegen die Dummheit ist kein Kraut gewachsen", sagt sich mancher und versucht erst gar nicht, danach zu suchen.
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"Guter Rat ist halbe Tat." Wenn dieses Sprichwort immer stimmen würde, bräuchte man nichts mehr zu arbeiten, wenn man - zwei gute Ratschläge erteilt bekäme.
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"Ich geb dir mein Ehrenwort", sagt am häufigsten derjenige, der keines mehr besitzt.
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"Keiner kann aus seiner Haut heraus", sagt mancher und glaubt doch ein neuer Mensch zu sein, wenn er einen neuen Rock anzieht.
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"Man muß dem Leben ein Schnippchen schlagen" sagt sich mancher und fällt dann der Länge nach hin.
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"Man muß sich seine Arbeit einteilen", sagt manche Frau und verbringt den ganzen Nachmittag beim Anprobieren eines neuen Hutes.
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"Mit List kann man jederzeit die Kraft besiegen", sagte der Zaunkönig, als er aus dem Gefieder des Adlers kroch und höher als dieser flog.
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"Papier ist geduldig", sagt sich mancher Schriftsteller, und bedenkt dabei nicht, daß es viele Leser nicht sind.
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"Selig sind die Armen im Geiste", sagt ein Sprichwort. Doch wenn alle selig wären, die armen Geistes sind, müßte die ganze Welt ein Himmelreich sein.
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"Was man schwarz auf weiß hat, kann man getrost nach Hause tragen", sagte schon Goethe. Dabei wäre es besser, es bliebe so manches geisttötendes Buch ungeschrieben.
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Aberglaube ist Volksverblödung.
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Abgeraten ist manchmal auch gut geraten.
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Alle Kraft einer großen Seele wird aus dem Sittlichen geboren. Sie hebt Willen, Tatkraft und Lebenslust des Menschen. Der Geist allein ist nur eine Einrichtung zur impulsiven Vollstreckung aller sittlichen Empfindungen und funktioniert erst dann richtig, wenn sowohl Geist als auch Seele vom Sittlichen durchdrungen sind. Extrakt dieser harmonischen Zusammenarbeit - ist die Kunst.
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Alle machen wir Fehler, selbst das Schicksal ist nicht fehlerfrei. Was wir jedoch sehr häufig als besonders schweren Fehler empfinden, ist in Wahrheit nichts anderes, als ein Prüfstein auf unserem Lebenspfad.