Zitate von Heinrich Böll
[Le poète] aime la terre comme une femme étrangère qu'il enlace une fois et ne revoit jamais plus. La poésie, c'est l'impression d'être toujours en contact avec la mort.
Informationen über Heinrich Böll
Schriftsteller, "Gruppenbild mit Dame", "Der Engel schwieg", "Ansichten eines Clowns", "Die verlorene Ehe der Katharina Blum", "Irisches Tagebuch", Nobelpreis für Literatur/1972 (Deutschland, 1917 - 1985).
Heinrich Böll · Geburtsdatum · Sterbedatum
Heinrich Böll wäre heute 107 Jahre, 0 Monate, 0 Tage oder 39.082 Tage alt.
Geboren am 21.12.1917 in Köln
Gestorben am 16.07.1985 in Langenbroich
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 110 Zitate von Heinrich Böll
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Alles Geschriebene ist gegen den Tod angeschrieben.
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Bier und Schnaps - die Getränke der Völker, denen Nebel und Regen vertraut sind.
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Das Abitur ist des Deutschen wahres Vaterland.
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Das Gewissen einer Nation muß aus sehr vielen, einander korrigierenden Instrumenten bestehen, die gelegentlich in offenen Konflikt geraten können. (1973).
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Das Grundgesetz ist der Beichtspiegel der Nation.
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Das Recht will ja wahrgenommen werden, es fällt einem nicht in den Schoß. Und das erfordert Mut.
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Das Sparen muß von oben nach unten gehen.
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Daß Ketzer nicht mehr verbrannt werden, verdanken wir ja nur den paar Ketzern, die überlebt haben.
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Der Fortschritt ist absolut humorlos, weil er den Optimisten ausgeliefert ist.
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Der Heldentod ist politische Münze, ist als solche Falschgeld.
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Der Karneval stammt aus dem Volk, er ist klassenlos, so wie eine ansteckende Krankheit keine Klassenunterschiede kennt.
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Der Krieg wird niemals zu Ende sein, solange noch eine Wunde blutet, die er geschlagen hat.
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Der sogenannte freie Schriftsteller ist eine der letzten Bastionen der Freiheit.
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Der Sprung von drei auf dreiunddreißig Programme wird möglicherweise den Appetit auf Bilder vergrößern, aber die Augen werden größer sein als der Magen, und dann wird's kommen: das Sodbrennen, vielleicht das Kotzen?
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Die Abneigung der Deutschen gegen Provinzialismus, gegen das Alltägliche, das eigentlich das Soziale und Humane ist, ist eben provinzlerisch.
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Die Cocktailparty ist eine Strapaze, der man sich merkwürdigerweise hin und wieder sogar freiwillig unterzieht, so, wie man hin und wieder freiwillig ein Karussell besteigt, obwohl man weiß, daß Übelkeit die unausbleibliche Folge ist.
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Die Deutschen gehorchen so gern, wie sie gern Gehorsam fordern.
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Die Deutschen sind ein bildungsverletztes Volk, diese Verletztheit schafft die günstigsten Voraussetzungen für Demagogie, die schafft Bildungsstände, Reserven, Gereiztheiten.
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Die einzige Drohung, die einem Deutschen Angst einjagt, ist die des sinkenden Umsatzes.
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Die Erkenntnis, daß Kunst nicht das Privileg der Christen ist, hält ihn im Zustand ständiger Schizophrenie.