Zitate von Johanna Maier
Ich muss es mit Freude tun. Meine Gerichte sind wie Bilder. Ich stimme auch die Farben des Essens auf die Jahreszeit ab.
Informationen über Johanna Maier
Kellnerin, Köchin, von "Gault Millau" mit 4 Hauben und 19 von 20 möglichen Punkten ausgezeichnet, gilt als "die beste Köchin der Welt", im Herbst 2003 erschien ihr erstes Kochbuch "Johanna Maier"/Collection Rolf Heyne/München (Österreich, 1951).
Johanna Maier · Geburtsdatum
Johanna Maier ist heute 73 Jahre, 3 Monate, 28 Tage oder 26.784 Tage jung.
Geboren am 23.08.1951 in Radstadt
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 21 Zitate von Johanna Maier
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Bei meinen Lieferanten weiß ich halt ganz genau, wie sie düngen, wie sie mit den Sachen umgehen.
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Bei uns hat sich unglaublich viel getan in den letzten Jahren. Allein wenn ich an den Ziegenkäse, die Süßwasserfische, die Fleischqualität denke. Aber manches können andere einfach besser. Wir haben etwa beim besten Willen keine annähernd so guten Tauben wie die Franzosen.
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Der Wohlstand hat uns verändert. Jedes kleine Problem wird heute als Katastrophe wahrgenommen. Mehr Bescheidenheit täte gut. Wenn wir bei uns in Filzmoos aus dem Fenster schuen, dann sehen wir immer noch ein Paradies. Auch in der Krise.
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Essen soll doch vor allem Spaß und Freude machen. Es ist wie in der Mode - da tragen doch die meisten nicht jeden Tag einen Steireranzug, sondern auch einmal internationale Mode.
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Für mich ist Kochen wie Musik.
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Ich bevorzuge grundsätzlich österreichischen Käse. Für mich ist Österreich ein Käseland wie Frankreich auch. Die Franzosen haben vielleicht schon viel früher begonnen, ihre Käsespezialitäten zu vermarkten, da haben wir noch Aufholbedarf, aber mit der Qualität können wir selbstbewusst mithalten.
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Ich bin auf der Suche nach dem Urgeschmack.
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Ich bin beim Kochen vom Komplizierten zum Einfachen gegangen. Das ist wahre Kunst.
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Ich glaube an die Gesundheit und Güte unserer Milchprodukte, und für mich hat vor allem österreichische Bio-Milch etwas mit Heimat und "Urgeschmack" zu tun. Milch und Milchprodukte sind für mich immer auch ein im wahrsten Wortsinn "kost-barer" Audruck und Eindruck unserer Kultur und Lebensart.
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Ich habe mein Leben der Küche geweiht.
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Ich mag den Finessen-Reichtum unserer Milchprodukte und wundere mich eigentlich, warum es noch nicht üblich ist, Milch wie etwa Wein zu degustieren und auch zu beschreiben. Der Geschmack und das sensorische Erlebnis der Milch hängen ja wesentlich von dem ab, was die Kuh isst. Bergwiesen haben eine andere botanische Vielfalt als das Flachland, die Vegetation ändert sich mit den Jahreszeiten.
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Ich muss es mit Freude tun. Meine Gerichte sind wie Bilder. Ich stimme auch die Farben des Essens auf die Jahreszeit ab.
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Kochen ist wie Musik - Liebe ist die wichtigste Zutat.
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Man kann sich zwar bemühen, aber man kann nicht kontinuierlich jeden Tag die gleiche Qualität erreichen.
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Man muss sich nach einem Menü auch noch lieben können.
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Mein Weg geht weiter, mein Kochstil verändert sich immer wieder, ich kann nicht stehen bleiben.
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Sommermilch schmeckt anders als Herbst- oder Wintermilch. Milch von besonderer Güte hat immer eine samtige Fülle und ist eine lustspendende, duftige Symphonie an Aromen. Ich denke, dass wir diesbezüglich alle gemeinsam noch vieles für das Geschmacks- und Qualitätsbewusstsein unserer Milchprodukte bewegen können.
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Vieles hole ich mir aus dem Marchfeld, wo eine neue Generation sehr engagierter Gemüsebauern am Werk ist. Der Spargel von da ist schlicht ein Traum und kein Vergleich mit spanischem.
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Was man braucht, um gut zu kochen? Diese Frage wird mir wieder und wieder gestellt. Und ich kann immer nur eines darauf antworten: viel Liebe!
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Wer viel kocht, weiß, dass Obers nicht gleich Obers ist. Unser Obers hat einen wunderbar ausgewogenen Fett-Eiweißgehalt, der dafür verantwortlich ist, dass sich das Obers in allerbester sinnlich-sahniger Qualität aufschlagen lässt.