Zitate von Marcel Reich-Ranicki
Ein bekanntes Zitat von Marcel Reich-Ranicki:
In einer Zeit, in der die schöne und erhabene Dunkelheit so vortrefflich mundet, ist man leicht geneigt, Klarheit mit Dürftigkeit, Einfachheit mit Einfalt zu verwechseln.
Informationen über Marcel Reich-Ranicki
Schriftsteller, "Lauter Verrisse", "Ohne Rabatt", "Thomas Mann und die Seinen", "Die Anwälte der Literatur", "Der Fall Heine", wird als "Sisyphos der Literaturkritik" bezeichnet, "Vater" des "Literarischen Quartetts" (Polen/Deutschland, 1920 - 2013).
Marcel Reich-Ranicki · Geburtsdatum · Sterbedatum
Marcel Reich-Ranicki wäre heute 104 Jahre, 10 Monate, 27 Tage oder 38.317 Tage alt.
Geboren am 02.06.1920 in Wloclawek
Gestorben am 18.09.2013 in Frankfurt am Main
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 64 Zitate von Marcel Reich-Ranicki
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Man kann einen Garten nicht düngen, indem man durch den Zaun furzt.
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Man kann nicht mit allen Frauen auf der Welt schlafen, aber man muß danach streben.
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Man kann nicht mit jeder Frau dieser Welt schlafen. Das ist aber noch lange kein Grund, es nicht wenigstens zu versuchen.
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Man mußte bisweilen den Eindruck gewinnen, daß ein deutscher Schriftsteller ein Mensch ist, dem die Konstruktion eines deutschen Satzes unüberwindliche Schwierigkeiten bereitet.
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Man soll die Kritiker nicht für Mörder halten. Sie stellen nur den Totenschein aus.
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Mein Freund Karasek glaubt, die Sexualität ist nur um der Fortpflanzung willen da.
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Nein, ich lasse Sie nicht jeden Quatsch ausreden.
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Nichts klingt in den Ohren des Autors so schrill wie das Schweigen der Kritik.
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Nichts wäre törichter, als jene zu verurteilen, die zu machen versuchen, was sie noch nie gemacht haben.
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Ob jemand einen Bleistift in die Tasche steckt oder ein Glied in die weibliche Scheide, ist vom schriftstellerischen Aufwand genau dasselbe.
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Rechtschreibreform? Ein großes Unheil. Eine nationale Katastrophe.
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Schlechte Kritik ist gar nicht so schädlich, wie oft behauptet wird. Sie ist sogar sehr verkaufsfördernd, wenn ein anderer Kritiker dagegenhält und damit die so genannte Plus-Minus-Spanung entsteht.
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Schriftsteller verzeihen ihren Kollegen alles, nur nicht den Erfolg.
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Sie ist auf eine geradezu hinreißende Weise blöd, so blöd, das gibt's ganz selten. Und sie verkauft diese Dummheit.
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Thomas Gottschalk ist das Füllhorn voller Wunder zwischen Nathan, Faust, Hans Albers und Don Camillo.
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Unlesbar und absolut wertlos.
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Unverständlichkeit ist noch lange kein Beweis für tiefe Gedanken.
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Unverständlichkeit ist noch lange kein Beweis für tiefe Gedanken.
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Urlaub ist Unglück.
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Wer in den Mittelpunkt eines Romans einen dummen Menschen stellt, muß damit rechnen, daß dessen Dummheit sich ausbreitet und das Ganze infiziert.
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