![Oswald Spengler Oswald Spengler - Bundesarchiv, Bild 183-R06610 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons](/imagecache/6/3/2/1/b/6321baaaa43ace1b53172fe3036fccb08e853723.jpeg)
Zitate von Oswald Spengler
Ein bekanntes Zitat von Oswald Spengler:
Die Idee des Lebens ist überall von verwandter innerer Form: Zeugung, Geburt, Wachsen, Welken, Vergehen, identisch vom kleinsten Infusor bis zur gewaltigen Kultur.
Informationen über Oswald Spengler
Schriftsteller, Kulturphilosoph, "Der Untergang des Abendlandes" (Deutschland, 1880 - 1936).
Oswald Spengler · Geburtsdatum · Sterbedatum
Oswald Spengler wäre heute 144 Jahre, 10 Monate, 4 Tage oder 52.903 Tage alt.
Geboren am 29.05.1880 in Blankenburg
Gestorben am 08.05.1936 in München
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 188 Zitate von Oswald Spengler
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Das Wissen um das Ziel setzt den Drang nach dem Ziel voraus.
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Das Wissenwollen ist Angst, Angst vor dem Geheimnis, "dahinterkommen" wollen.
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Dauerndes Glück ist Langeweile.
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Demokratie ist die politische Form, in welcher vom Bauern die Weltanschauung des Stadtmenschen gefordert wird.
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Der "freie Wille" ist keine Wahrheit, keine Erkenntnis, sondern ein Erlebnis.
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Der Bauer ist der ewige Mensch, unabhängig von aller Kultur, die in den Städten nistet. Er geht ihr voraus, er überlebt sie, dumpf und von Geschlecht zu Geschlecht sich fortzeugend, auf erdverbundene Berufe und Fähigkeiten beschränkt, eine mystische Seele, ein trockener, am Praktischen haftender Verstand, der Ausgang und die immer fließende Quelle des Blutes, das in den Städten die Weltgeschichte macht.
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Der Geist denkt, das Geld lenkt.
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Der Großstadtmensch ist eine Form des (seelischen Ab)sterbens, je größer die Stadt, desto mehr.
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Der Grundbegriff aller lebendigen Sitte ist die Ehre. Alles andere - Treue, Demut, Tapferkeit, Ritterlichkeit, Selbstbeherrschung, Entschlossenheit - liegen darin.
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Der kultivierte Mensch hat seine Energie nach innen, der zivilisierte nach außen.
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Der Mann erlebt das Schicksal und begreift die Kausalität, die Logik des Gewordenen nach Ursache und Wirkung. Das Weib ist Schicksal, ist Zeit, ist die organische Logik des Werdens selbst.
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Der Mann macht Geschichte, das Weib ist Geschichte.
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Der Mensch ist das Raubtier mit den Händen.
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Der Mensch ist eine Episode, ein Augenblick im Weltschicksal.
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Der Raum (die Welt) ist allen Gemeinsames - ist nicht meine, sondern unsere Welt. Aber jeder hat seine Zeit.
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Der Tod ist anerkanntes Ende.
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Der Weg der Lebensgestaltung (der sogenannten "Entwicklungsgeschichte") ist ein Drängen nach Freiheit.
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Der Wellenschlag der Generationen im Strom des Lebens ist rhythmisch, hat Takt und Periodizität im Zusammenhang mit kosmischen Rhythmus.
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Der Wille bestimmt die Bewegung.
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Die attische Plastik erst hat Athene und Apollo endgültig geformt, wie die Orgelfugen, Kantaten und Passionen von Schütz, Haßler und Bach den protestantischen Gott geformt haben.