Zitate von Otto Schenk
Ich glaube, dass es ein Freude ist, geliebt und anerkannt zu werden.
Informationen über Otto Schenk
Schauspieler, Regisseur, Direktor des "Theaters in der Josefstadt", feierte am 18. 1. 1998 in der "Josefstadt" sein 50-Jahr-Bühnenjubiläum (Österreich, 1930).
Otto Schenk · Geburtsdatum
Otto Schenk ist heute 94 Jahre, 4 Monate, 21 Tage oder 34.477 Tage jung.
Geboren am 12.06.1930 in Wien
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 50 Zitate von Otto Schenk
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Alle sind jünger als ich! Jetzt wart' ich noch darauf, daß ich einen jüngeren Papst erleb'.
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Als Junger war ich ja so eine Qualle, net scheen und net schiach. Ich hatte überhaupt keine erotische Ausstrahlung.
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Aufhören soll man erst, wenn man sich die Sachen nicht mehr auswendig merken kann.
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Das Geheimnis unserer Ehe? Die Verliebtheit. Bis heute. Jede Sekunde. Und jede Sekunde in eine andere Frau! Sie verwandelt sich wie im Zaubermärchen. Auch jetzt noch wird sie manchmal ganz jung und spitzbübisch, und dann wieder ganz böse, wie eine Hexe fast. Und ich bin so vernarrt in sie, dass ich ihr den ganzen Tag nur zuschauen möchte, wie sie daliegt.
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Die Künstler leben vom schlechten Gewissen der Großkopferten.
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Dirigent? Das wäre überhaupt mein Traumberuf gewesen, aber dazu hat es an musikalischem Können nie gereicht. Schon meine Versuche, Klavier zu spielen, sind an ungeschickten Fingern gescheitert und an Lustlosigkeit am Üben. Jedenfalls sind die Noten nicht die Musik.
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Eine Diskussion mit dem Regisseur beginnen Schauspieler immer dann, wenn sie den Text nicht kennen.
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Eine g'scheite Frau hat zu Haus' viel mehr zu reden als ein Mann. Meine Frau kauft alles, was sie will . . . und ich kauf' auch alles, was sie will.
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Es wäre Luxus, niemals traurig zu sein.
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Ewigkeit - was ist schon ewig? Ewig sind nur Momente - aber ewig is net ewig, nix is ewig. (Nach der Widmung der nach ihm benannten "Schenk-Stube" im "Schreiberhaus" in Wien-Neustift).
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Fröhliche Weihnachten ist der wahrste Wunsch - der fast unerfüllbare Wunsch - aber ich sag' trotzdem: "Fröhliche Weihnachten".
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Ich bin in einem Alter, in dem man nichts mehr vorhat. Da hat nur noch das Leben was vor mit einem.
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Ich bin in Gesellschaft nicht fähig, plötzlich lustig zu sein.
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Ich bin keiner, der gern kaut oder einspeichelt, ich schlucke Nahrung möglichst frisch.
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Ich bin Schauspieler. Ich bin helfender Schauspieler, ich war Etzesgeber als Schauspieler, ich war als Direktor "führender" Schauspieler meines Hauses und habe das Haus eigentlich vor der Bühne aus geleitet. Ich kann kein trockenes Aviso geben, und wenn ich Regie führe, bin ich Mitwirkender. Das heißt, ich wirke im wahrsten Sinne des Wortes mit.
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Ich geh auch ins Fitness-Studio. Aber wenn ich vier Wochen nicht geh', geht's mir viel besser.
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Ich glaube, dass es ein Freude ist, geliebt und anerkannt zu werden.
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Ich hab' an meiner Frau so gern, daß sie älter wird. Wenn sie so ein bisserl schrumpelt oder wenn sie nicht mehr so schnell laufen kann . . . Ich hab' diese Jahre, die man ihr ansieht, besonder gern. Und ich möcht' sie auch auffressen!
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Ich habe im hohen Alter entdeckt, dass ich diktierend formulieren kann. Es geht nicht um meine Lebensgeschichte, die hat Längen und fade Stellen, sondern so kaleidoskopartige Sachen um mein Leben herum, die mir gerade einfallen, und die diktiere ich und bestehe auf wörtlichem Druck. Das nächste Buch in Vorbereitung hat den Titel: "Mir war immer ein bissl fad".
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Ich habe mich eigentlich in jedem Alter unwohl gefühlt.