Zitate zu "Kommunikation"
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Ludwig Wittgenstein
Die Grenzen der Sprache sind die Grenzen der Welt.
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Dr. Armin Wolf
Angeblich gibt es drei Arten von Werbung: laute, lautere und unlautere.
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Dr. Armin Wolf
Aufklärung ohne Publikum ist Onanie.
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Dr. Armin Wolf
Bei keiner einzigen Abbildung und keinem einzigen der insgesamt 61 Zitate/Verweise in der gesamten Dissertation gibt es übrigens eine konkrete Seitenangabe zum zitierten Werk. Das würde wohl bei keiner VWA (Vorwissenschaftliche Arbeit, Anm.d.Red.) vor der Matura durchgehen.
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Dr. Armin Wolf
Ein Journalist ohne Twitter-Account ist heute so ähnlich wie vor zehn Jahren ein Journalist ohne Handy.
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Dr. Armin Wolf
Es ist nicht kleinzureden, dass es einen Interessenskonflikt gibt, wenn ein Journalist in der "Krone" Kommentare und Leitartikel pro SPÖ schreibt und gleichzeitig mit der Pressesprecherin von Spitzenkandidat Faymann verlobt ist.
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Dr. Armin Wolf
Es wird zukünftig nicht die entscheidende Rolle spielen, ob Medien noch auf tote Bäume gedruckt werden oder nicht, sondern was sie inhaltlich liefern.
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Dr. Armin Wolf
Gegenüber der Blattlinie von "Österreich" ist die "Krone" eine echt unabhängige Zeitung. Als Frau Fellner würde ich mir ob der amourösen Annäherungen von Wolfgang Fellner an Werner Faymann langsam Sorgen machen.
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Dr. Armin Wolf
Herr Doktor Haider, Sie geben lange Antworten auf Fragen, die ich gar nicht gestellt habe.
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Dr. Armin Wolf
Herr Professor Zulehner, in allen Nachrufen auf KARL Ratzinger steht: "Er war ein brillanter Theologe". Ich weiß, dass das jetzt eine unmögliche Bitte ist: Aber könnten Sie für einen Laien ganz knapp erklären, warum er ein brillanter Theologe war?.
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Dr. Armin Wolf
Ich bin wirklich ein Print-Junkie, aber ich merke, wie viel weniger ich selber auf Papier lese, seit ich ein iPad habe. Wie lange es gedruckte Tageszeitungen gibt, traue ich mich echt nicht mehr wetten - der Nachteil, dass die Zeitung zehn, zwölf Stunden alt ist, wenn man sie kriegt, wird schon immer krasser. Andererseits wird es nicht die entscheidende Rolle spielen, ob Medien noch auf tote Bäume gedruckt werden oder nicht, sondern was sie inhaltlich liefern. Und da geht es, denke ich, immer mehr Richtung Online-Universalmedien. Am US-Wahlabend haben die Websites der New York Times oder des Wall Street Journal auch auf Fernsehsender gemacht. Das wird alles multimedialer. Und wenn Tablets mal millimeterdünn, zusammenfaltbar und so lesefreundlich wie Papier - wozu dann noch Bäume umschneiden?
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Dr. Armin Wolf
Journalist ist ein unfassbar spannender Beruf, aber was Ende der 80er-Jahre noch ziemlich selbstverständlich war - nämlich eine Festanstellung mit einem anständigen Arbeitsvertrag - das ist wirklich eine Seltenheit geworden. Ich persönlich verstehe ja nicht ganz, warum Journalisten ab einem Alter von, sagen wir mal, 45 noch Quinquennien oder ORF-Biennien bekommen. Ich bin 46 und nach 20, 25 Jahren im Job wird man durch Älterwerden und noch mehr Erfahrung nicht mehr automatisch besser. Ich finde, da würden die normalen KV-Erhöhungen reichen, dafür könnte man Junge anständiger bezahlen.
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Dr. Armin Wolf
Rettet den ORF vor seinen Rettern! Die meisten Sorgen um den ORF muss man sich immer dann machen, wenn sich die Politiker um den ORF Sorgen machen.
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Dr. Franz-Ferdinand Wolf
Recht auf Trottel. Trottel. Man darf einen Politiker ungestraft öffentlich einen Trottel nennen. Dies hat soeben der Europäische Gerichtshof nach jahrelangen Prozessen, die ein Journalist angestrengt hatte, befunden. Begründung: Ein Politiker habe Kritik zu tolerieren, selbst wenn sie "verletzend, schockierend oder irritierend" ist. Wir widerstehen der Versuchung, den Verlust abendländischer Werte zu beklagen oder gar sauertöpfisch zu fragen, ob dies nicht der Beginn eines allgemeinen Sittenverfalls ist, an dessen Ende womöglich einer sogar als richtige Sau bezeichnet werden darf. Nein, wir nehmen die neue europäische Freiheit frohgemut zur Kenntnis. Das Recht eines schlichten Journalisten wird doch wohl auch für den Außenminister der Republik gelten. Rein hypothetisch, weil Wolfgang Schüssel Derartiges ja nicht in Sprachgebrauch hat. Aber immerhin hätte er nach dem Urteil jedes Recht dazu. Wer weiß, vielleicht macht er davon noch einmal Gebrauch.
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Dr. Alexander Wrabetz
Das Einzige in der öffentlichen Debatte, woran der ORF real gemessen wird, ist die Quote.
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Dr. Alexander Wrabetz
Der ORF ist nicht zu retten.
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Dr. Alexander Wrabetz
Du hast es wieder einmal nicht lassen können, das Unternehmen anzubrunzen. (Ein Mail an ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz dokumentiert die kollegialen Kommunikationsformen prominenter Führungskräfte im öffentlich-rechtlichen ORF).
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Dr. Alexander Wrabetz
Unabhängigkeit kann man nicht nach Mediawatch-Sekunden messen.
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Dr. Alexander Wrabetz
Werden die Weichen in der nächsten Geschäftsführungsperiode falsch gestellt, ist die Existenz des Unternehmens gefährdet.
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Dr. Alexander Wrabetz
Wir müssen deshalb noch konsequenter auf Marktanteile hinarbeiten. Das heißt aber nicht, dass ich meine betont öffentlich-rechtliche Public-Value-Strategie aufgebe.