Zitate zu "Medien"
-
Mag. Thomas Drozda
Mir ist die Presseförderung NEU sehr wichtig, da Medien ein elementarer Teil der Demokratie und deren vierte Gewalt sind.
-
Milan Dubrovic
Zeitungmachen ist ein dienendes Gewerbe, es soll die Denkfähigkeit der Menschen trainieren.
-
Konrad Duden
Schreibe, wie du sprichst.
-
Andreas Dunker
Zeitungen: Heute Nachrichtenblatt, morgen Klopapier und übermorgen Kulturgeschichte. Da sieht man, wie es um unsere Geschichte bestellt ist.
-
Klaus Eckel
Es gibt so viele brisante gesellschaftliche Themen. Beispielsweise "Die Urheberrechtsfrage", bei der jeder versucht, jeden zu klagen. Jeder kopiert, und ich frage mich: Welcher Mensch ist überhaupt ein Original? Bin ich nicht eine einzige Urheberrechtsverletzung?".
-
Univ.-Prof. Dr. Umberto Eco
Die Flut von Informationen führt zur Verdummung der Gesellschaft.
-
Rudolf Edlinger
Es ist richtig, dass sich fast alle ehemaligen Politiker über die Boulevardmedien beklagten, obwohl sie genau diese Medien durch Inserate finanzierten. Das ist die Realität. Ich habe auch manche Leute extrem freundlich behandelt, die ich für abgrundtiefe Trotteln halte. Es ist mir nichts anderes übrig geblieben.
-
Rudolf Edlinger
Meine Erfahrung mit Journalisten? Es ist schon richtig, dass in der Politik auch nicht alle für einen Nobelpreis in Frage kommen. Aber so viele Deppen wie in den Medien gibt es in der Politik nicht. (In einem DATUM-Interview).
-
Mag. Karoline Edtstadler
Das Archiv ist der größte Feind des Politikers.
-
Mag. Karoline Edtstadler
Was ist die Aufgabe von Journalismus? Was erwarte ich mir als Bürgerin von Journalisten? Dass sie objektiv Dinge aufklären, darstellen, berichten. Es ist nicht Aufgabe von Journalisten, wie Staatsanwälte oder wie Richter zu agieren.
-
Norbert Eilmer
Die meisten Mediaplaner finden es bestürzend, daß ein Teil wichtiger Medien noch immer nicht in der ÖAK sind. "Da sollte man einmal ordentlich Druck machen".
-
Dwight David Eisenhower
Die öffentliche Meinung gewinnt den Krieg.
-
Frank Elstner
Früher, als die Menschen praktisch jede wache Minute ihres Lebens brauchten, um hart zu arbeiten, da gab's das nicht, da war Freizeit und damit auch Unterhaltung ein Fremdwort. Nun könnte ich mir schon vorstellen, daß es etwa Politiker geben könnte, die sich eine Berieselung durch die Medien wünschen, um von ihren Fehlern oder Versäumnissen abzulenken.
-
Frank Elstner
Ich bin ein journalistischer Unterhalter. Kein Showmaster und auch kein Entertainer. Ein Entertainer geht eine beleuchtete Treppe runter, rechts und links stehen Ballettmädchen, der kann singen, tanzen und sich ordentlich bewegen wie ein Operetten-Buffo. Ich bin ein Journalist, der Unterhaltung macht, und seine Gäste in den Mittelpunkt stellt und nicht sich selbst.
-
Frank Elstner
Ich glaube nicht, daß man die vielen verschiedenen Tätigkeiten, die ich hinter- oder nebeneinander hatte und habe, richtig voneinander trennen kann. Ich bin Direktor des deutschen Programms von Radio Luxemburg (RTL), ich setzte mich ein für den Deutschen Sportbund, ich arbeite für die Deutsche Krebshilfe - all diese Dinge haben natürlich mit meiner Rolle in den Medien zu tun. Deshalb zu meiner Charakterisierung nur eine Zeile: Frank Elstner, Radio- und Fernsehmensch.
-
Frank Elstner
Mikrofone sind das Einzige, was sich Politiker gerne vorhalten lassen.
-
Frank Elstner
Wer sagt, das Fernsehen sei heute schlechter als früher, hat früher nicht Fernsehen geguckt. Es gab noch nie ein so großes Programmangebot wie heute. Was sich geändert hat gegenüber den Kaminabenden der ganzen Familie ist, dass man sich heute mehr nach Zielgruppenprogrammen orientiert, und das wiederum hat mit der Internetentwicklung und den sozialen Netzwerken zu tun. Viele junge Leute nehmen langsam, aber sicher Abschied vom Fernsehen.
-
Frank Elstner
Wir machen keine blauen oder gelben Pillen - und dahin läuft es auch nicht. Sicher, die Menschen haben vielleicht immer weniger eigene Erlebnisse, aber doch nur gemessen an dem, was ihnen die Medien präsentieren. Heute gehen 70 000 ins Stadion, um Rummenigge zu sehen, oder sie besuchen Disneyland, oder sie sehen John Wayne.
-
Anke Engelke
Ich beobachte lieber Leute auf der Straße als im Fernsehen.
-
Dr. Heiko Ernst
Fernsehen ist die größte Infantilisierung-Maschine. Es bedient die in jedem Menschen angelegte Neigung zur Regression perfekt: Den Wunsch, sich aus der harten Realität des Alltags zu verabschieden, dem kindlichen Lustprinzip Raum zu geben, sich passiv zurückfallen zu lassen in eine anstrengungslose Trance. Denn am ehesten entkommen wir der komplizierten Gegenwart, wenn wir hemmungslos, albern und kindisch sein dürfen.