Zitate zu "Partei(en)"
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Jean-Jacques Rousseau
Damit man etwas sei, um man selbst und stets derselbe zu sein, muß man so handeln, wie man redet; muß man stets wissen, welche Partei man ergreifen soll; man muß sie öffentlich ergreifen und ihr stets folgen.
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Jean-Jacques Rousseau
Darf man Redlichkeit von den Häuptern einer Partei erwarten? Ihre Philosophie ist für die anderen; ich brauche eine für mich. Nun denn, so will ich sie, solange noch Zeit ist, sie mit allen Kräften suchen.
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Jean-Jacques Rousseau
Erobern ist leichter als regieren.
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Jean-Jacques Rousseau
Es ist ebenso gefährlich, wenn der Souverän in die Ämter der Regierung wie wenn die Regierung in die der Souveränität eingreift.
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Jean-Jacques Rousseau
So habe ich denn bewiesen, daß die Regierung um so schlaffer wird, je mehr die Behörden zunehmen.
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Jean-Jacques Rousseau
Wie einfältig würde sich mancher, der sich in der Mitte seiner Anhänger mit seinen Beweisgründen bläht, mit den nämlichen Beweisen unter den Mitgliedern einer anderen Partei ausnehmen!
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Andreas Rudas
Alfred Gusenbauer hat nur gemeint: "Was brauch' ich Amerikanisierung?" Ich habe ihm dann in einer im verständlichen Sprache nahe zu bringen versucht: "Wenn du einen hervorragenden Wein aus der Hand schlürfst, wird er nicht schmecken. Das heißt, du brauchst ein schönes Glas. Das ist die Fassung, das Politmarketing. Den Wein musst du aber selbst reingeben" (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Die SPÖ hat jede TV-Konfrontation verloren. Es wurde nicht entschieden, wer reden kann, sondern nach dem Senioritätsprinzip vorgegangen. Da hat dann eben die Barbara Prammer diskutiert, die nicht einmal fehlerfrei Guten Tag' sagen kann (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Heinz Lederer? Er hat die Begriffe "war-room" (die SP-Wahlkampfzentrale) und "Spin doctor" öffentlich gemacht. Das hätte nicht geschehen dürfen. Damit haben wir uns der medialen Häme ausgesetzt und den Funktionären das Gefühl vermittelt: "Die machen das eh alles in der Zentrale, jetzt brauchen wir nicht mehr rennen" (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Mir blieb nichts anderes übrig, als dass ich künstliche Geschichten erfunden habe. Wissend, das tragt es nicht (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Repetition, repetition, repetition! Aber mit dem Zusatz: Nicht langweilig sein. Das haben unsere Leute nicht kapiert. Wiederholung heißt ja nicht, dass man die Forderung jedes Mal eins zu eins herunterbeten muss (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Viktor Klima, Rudolf Edlinger, Caspar Einem - keiner hat 1999 ein Konzept "mit konkreten Zahlen" für die Zukunft gehabt (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Wähler hassen Parteien. Je mehr du in Konflikt mit deiner Partei bist, desto glaubwürdiger bist du (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Andreas Rudas
Wahlkampf-Bilanz 1999? Das Technische war okay. Ein tolles Konstrukt, aber keine Mieter drinnen. Die SPÖ war nach 30 Jahren einfach ausgeronnen. Und daran hat sich bis heute nichts geändert (Über den desaströsen SPÖ-Wahlkampf 1999).
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Karl-Heinz Rummenigge
Ich wähle die CSU, weil das die Partei ist, in der ich meine Interessen am besten vertreten sehe.
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Lord Bertrand A. W. Russell
Die besondere Fertigkeit des Politikers besteht darin, daß er weiß, welche Leidenschaften am leichtesten zu erregen sind und wie sich, sobald sie erregt sind, verhindern läßt, daß sie ihm und seinen Anhängern schaden.
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Lord Bertrand A. W. Russell
Die herrschende Klasse in einem kommunistischen Staat ist sogar noch mächtiger als die kapitalistische Klasse in einem demokratischen Staat.
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Lord Bertrand A. W. Russell
Die meisten Politiker kommen zu ihrer Führerstellung, weil sie den Leuten weismachen, Führer seien von uneigennützigen Wünschen beseelt.
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Lord Bertrand A. W. Russell
Die Verdienste der Demokratie sind negativer Natur. Sie sichert keine gute Regierung, sondern verhindert bestimmte Übel.
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Lord Bertrand A. W. Russell
Die Wissenschaftler bemühen sich, das Unmögliche möglich zu machen. Die Politiker bemühen sich oft, das Mögliche unmöglich zu machen.