Zitate zu "Pflicht"
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9. Earl Charles Edward Maurice Spencer Spencer
Diana war der Inbegriff von Mitgefühl, Pflichtbewußtsein, Stil und Schönheit. In der ganzen Welt war sie ein Symbol für selbstlose Humanität. Eine Fahnenträgerin der wahrhaft Unterdrückten. Ein sehr britisches Mädchen, das nationale Grenzen überwand. Ihr natürlicher Adel war klassenlos: Im vergangenen Jahr bewies sie, daß sie keinen königlichen Titel brauchte, um einen besonderen Zauber auszustrahlen. --- Es gibt die Versuchung, das Andenken an Dich zu verherrlichen. Das ist nicht notwendig. Du bist als Mensch mit einzigartigen Qualitäten groß genug. Dich muß man nicht zu einer Heiligen machen. Das würde nicht zu Deiner Wesensart passen. Dein Andenken zu heiligen würde im Gegenteil bedeuten, Dein innerstes Wesen zu verkennen: Deinen herrlichen Sinn für Humor, Dein herzhaftes Lachen. Deine Lebensfreude übertrug sich auf alle, denen Du Dein Lächeln schenktest und auch das Blitzen Deiner unvergeßlichen Augen, Deine unbändige Energie, die Du kaum zügeln konntest. --- Aber Deine größte Gabe, die Du weise genützt hast, war Deine Intuition. Du hattest einen Instinkt für das, was wirklich zählte in unserem Leben. --- Ohne Deine gottgegebene Sensibilität hätten wir noch weniger über die Qualen von Aids- und HIV-Leidenden gewußt, über die Sorgen der Obdachlosen, die Isolation der Leprakranken und die blindwütige Zerstörungskraft der Landminen. Diana erklärte mir einmal, daß es ihr innerstes Gefühl für Leid war, das es ihr ermöglichte, sich mit den Zurückgestoßenen zu identifizieren. --- Und jetzt sind wir bei einer weiteren Wahrheit über sie angelangt. Trotz Adel, Glamour und Beifall blieb Diana tief im Inneren ein sehr unsicherer Mensch, im Herzen fast wie ein Kind, in ihrem Wunsch, anderen Gutes zu tun. So konnte sie sich von tiefen Minderwertigkeitsgefühlen befreien, für die ihre Eßstörungen nur ein Symptom waren. --- Zweifellos hatte sie ihrem Leben gerade eine neue Richtung gegeben. Sie sprach dauernd davon, England zu verlassen, vor allem wegen der Art, wie sie die Zeitungen behandelten. Sie hat nie verstanden, warum ihre grundsätzlich guten Absichten von den Medien verspottet wurden, warum die Medien sie offenbar niedermachen wollten. Es ist unverständlich. Meine eigene und einzige Erklärung ist, daß echte Güte jenen bedrohlich erscheint, die am anderen Ende des moralischen Spektrums stehen. --- Sie würde heute von uns erwarten, daß wir uns verpflichten, ihre geliebten Söhne William und Harry vor einem ähnlichen Schicksal zu beschützen. Und ich tue es hiemit, Diana, an Deiner Stelle. Wir werden nicht zulassen, daß sie die Qualen leiden, die Dich regelmäßig zu Verzweiflungstränen getrieben haben. --- Im Namen Deiner Mutter und Deiner Schwestern verspreche ich darüber hinaus, daß wir als Deine Blutsverwandten alles uns Mögliche tun werden, in der phantasievollen und liebenden Art fortzufahren, mit der Du diese zwei außergewöhnlichen jungen Männer gelenkt hast. Damit ihr Wesen nicht nur von Pflicht und Tradition geprägt werde, sondern sich so entfalten kann, wie Du es Dir gewünscht hast. --- Wir respektieren das Erbe, in das die beiden hineingeboren wurden, und wir werden sie immer in ihrer königlichen Rolle respektieren und bestärken. Aber wir erkennen, wie Du, daß sie so viele unterschiedliche Aspekte des Lebens wie möglich kennenlernen müssen, um sich geistig und emotional für ihre Zukunft zu wappnen. Ich weiß, Du würdest von uns nichts weniger erwarten. --- William und Harry, wir trauern heute tief mit Euch. Wir sind überwältigt von der Trauer über den Verlust einer Frau, die nicht unsere Mutter war. --- Wie groß Euer Schmerz ist, können wir uns gar nicht vorstellen.
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Herbert Spencer
Die Erhaltung der Gesundheit ist eine Pflicht. Wenige scheinen sich bewußt zu sein, daß es so etwas wie eine physische Sittlichkeit gibt.
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Oswald Spengler
Recht ist das Ergebnis von Pflichten - Pflicht ist das Recht anderer auf uns.
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Daniel Spitzer
Die Menschen fühlen es als eine so schwere Last, für empfangene Wohltaten dankbar zu sein, daß sie, um eine solche Verpflichtung von sich abzuwälzen, die Behauptung aufgestellt haben: Wohltun trägt Zinsen!
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Sprichwort
Die Pflicht ruft, die Versuchung wispert.
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Sprichwort
Ich kann mich einen ganzen Tag lang ärgern, aber ich bin dazu nicht verpflichtet.
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Sprichwort
Ruhe ist die erste Bürgerpflicht.
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Sprichwort
Seine Pflichten nie versäumen ist mehr, als große Dinge träumen.
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Sprichwort
Wo die Pflicht verlangt zu sprechen, da ist Schweigen ein Verbrechen.
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Sprichwort Arabisch
Iß das Geschenkte und zerbrich den Teller - um nicht an die Verpflichtung erinnert zu werden.
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Sprichwort China
Die erste Gunst ist Gunst, die zweite schon Verpflichtung.
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Sprichwort China
Erst erfülle der Mensch seine Pflicht, dann mag er auf das Schicksal hören.
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Sprichwort China
Es ist Sohnespflicht, im Winter für Wärme und im Sommer für Kühle zu sorgen.
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Sprichwort China
Freundlichkeit verpflichtet mehr als eine Anleihe.
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Sprichwort China
Nachsicht zählt zur Pflicht des Menschen, Gewinn rechnet er sich als Schläue an.
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Sprichwort China
Wenn die häuslichen Pflichten erfüllt sind, warum muß man in die Ferne gehn, um Weihrauch anzuzünden?
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Sprichwort Deutschland
Wo die Pflicht gebeut zu sprechen, da ist Schweigen ein Verbrechen.
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Sprichwort Frankreich
Adel verpflichtet (Noblesse oblige).
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Sprichwort Frankreich
Man muß die Pfründe mit den Pflichten nehmen.
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Sprichwort Frankreich
Nimmst du den Vorteil ganz und gar, so nimm auch die Verpflichtung wahr.