Zitate zu "Sponsor(ing)"
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Andre Agassi
Alle Tennisspieler sind überbezahlt.
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Pierluigi Collina
Eine Marke kann meine Schuhe sponsern, aber niemals mein Gewissen.
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Nikolaus Cybinski
Gott als der solvente Sponsor, der unseren Wahnsinn finanziert? Was machen wir, falls das sich als infantiler Aberglaube erweisen sollte, und im Glauben ein bankrotter Herr erkennbar wird, der jede unserer Taten kleinlich überprüft?
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Rudolf Dassler
Wir haben aktive Sportler als Kontaktleute - Werbung ist teuer, und keine Werbung ist noch teurer, das ist eine alte Bauernregel. (Der PUMA-Eigentümer auf eine für damalige Verhältnisse gewagte Journalistenfrage: "Bekommen die Sportler Geld von ihren Ausrüstern?" - In den Sechziger-Jahren verdienten Bundesliga-Fußballspieler offiziell rund 1.500 DM im Monat).
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Ernst Dokupil
Man braucht zwei neue Geschäftsführer, denen das Präsidium alle Agenden abtritt. Einen für Sport, einen für Sponsoren. Seit Jahren kommen keine Neuen. Als ich mit Stronach kam, war Feuer am Dach. Die Banker wollen das Sagen haben - so hat Rapid keine Zukunft.
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Charles Bernard "Bernie" Ecclestone
Wir müssen zu den guten alten Zeiten zurückkehren, als wir begannen, die Formel 1 so aufzubauen, wie wir sie heute alle so gut kennen. Als ich ein Diktator war.
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Peter Feigl
Ich sitz als Sponsorvertreter im Beirat der Austria, aber mein Herz schlägt für Rapid.
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Mag. Bettina Glatz-Kremsner
Nicht nur ein Lotto-Sechser kann das Leben zum Positiven verändern. Taten tun das auch. Aus diesem Grund unterstützen wir den Österreichischen Kinderschutzpreis, denn die Zukunft der Kinder darf uns nicht gleichgültig sein.
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Thomas Gottschalk
Ich achte darauf, ob ein Sponsor zur Sendung passt. Am liebsten wäre mir natürlich, wenn das ZDF die gesamte Sendung aus seinem Gebührentopf bezahlen würde.
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Elfriede Hablé
Des Rückschritts Sponsor kann auch der sogenannte Fortschritt sein.
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Dr. Nils Havemann
Der Sepp Herberger neigte schon in der Zeit der Weimarer Republik dazu, auch mal die Hand unter dem Tisch aufzuhalten, auch manchmal Schwarzgeld zu kassieren. (Sepp Herberger forderte 1950 von Rudolf Dassler neben der Gratisausrüstung auch erstmals eine monatliche Zahlung für sich persönlich. Der PUMA-Eigentümer lehnte die Herberger-Forderungen ab . . . von Adi Dasslers ADIDAS wurden sie aber sofort erfüllt. Das Unternehmen wurde auch DFB-Partner und ist bis heute DFB-Generalausrüster).
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Dr. Nils Havemann
Die Zeiten waren damals anders. Was heute als Korruption gilt, nannte man damals nur einfach "Landschaftspflege". (Der Sporthistoriker skizziert die Nachkriegssportjahre und die Situation von "Schmier- und Bestechungsgeldern an Sportler").
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Uli Hoeneß
Es ist doch vorbei, dass ein Sponsoring Mäzenatentum ist. Der Partner sagt sich: Was ich investiere, will ich wieder zurückbekommen: Return on Investment.
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Mag. Dietmar Hoscher
Literatur ist für Sponsoren eine Nische, in der man sich nicht plakativ inszenieren kann. Da gibt es keine medienwirksamen Festivals. Andererseits sind Autoren Künstler, die es ökonomisch sehr schwer haben: Ein Buch zu schreiben, nimmt unglaublich viel Zeit in Anspruch. Zeit, in der du nichts verdienst.
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Felix Magath
Kaum gehört einer zum Kreis der Nationalmannschaft, bekommt er einen Werbevertrag, er hat Sponsoren-Termine und Autogrammstunden, Foto-Shootings und Interviews mit Zeitungen und Fernsehen. Und auf einmal werden die Leistungen schlechter als zu den Zeiten, da dieser Spieler noch unbekannt war und sich zwischen den Trainingseinheiten ausgeruht hat. Plötzlich fühlt er sich müde - und schuld daran soll das harte Training sein. Auf die Idee, dass das an den außerberuflichen Aktivitäten und der fehlenden Erholungszeit liegen könnte, kommt er nicht.
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Paulus Manker
Mir sind einarmige Banditen lieber als jene im Nadelstreif oder im Ministerrang, wie wir sie täglich im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu sehen bekommen. Auch heuer haben wir einen Unterstützer: den Immobilienentwickler Immovate. Er hat das Post- und Telegrafenamt gekauft, wird dort tolle Appartements bauen, hat aber den Baubeginn extra in den Herbst verschoben, damit wir im August noch ein letztes Mal "Alma" spielen können. So etwas nenne ich Kulturgeist.
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Paulus Manker
Mir sind einarmige Banditen lieber als jene im Nadelstreif oder im Ministerrang. (Begründung, warum er für seine Erfolgsproduktion "Alma" lieber Geld aus der österreichischen Glücksspielbranche als von der österreichischen Kulturpolitik nimmt).
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Dkfm. Dietrich Mateschitz
Unser Produkt verkörpert Kraft, Schnelligkeit, Energie, ist also deckungsgleich mit den Attributen des Eishockeys. Dazu passt auch das Umfeld mit dem Salzburger Stier genau zu uns. Eishockey ist mein Herzblut.
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Dkfm. Dietrich Mateschitz
Wir lieben es, Projekte selbst zu entwickeln und nicht mit Riesenbeträgen als Sponsor irgendwo einzusteigen. Das war nie Red-Bull-Philosophie. Wir wollen etwas von Beginn an begleiten und zu einem guten Ziel führen.
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Anna Netrebko
Termine mit Opernmäzenen? Am nervigsten sind diese großen Abendessen mit Mäzenen der Oper. Du musst dich nach der Vorstellung anziehen, wieder hübsch machen. Hinterher verschwinde ich dann mit Freunden zum Abendessen, trinke Champagner, guten Wein und will nicht mehr gehen. Ich bin dann so aufgewühlt, da könnte ich unmöglich nach Hause gehen und schlafen.