Zitate zu "Welt"
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José Saramago
Der Reichtum auf dieser Welt hat ein geradezu obszönes Ausmaß erreicht - und ein geradezu obszönes Ausmaß hat auch das Elend erreicht.
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Nicolas Sarkozy
Wir erwarten von Barack Obama, dass er gemeinsam mit uns für mehr Gerechtigkeit auf der Welt sorgt.
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Jean-Paul Sartre
Der klassische Intellektuelle gefällt sich in seiner Rolle. Er sagt, da er nun einmal unglücklich sei, werde er das auch ausnützen. Und dann jammert er, wie traurig die Welt sei.
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Jean-Paul Sartre
Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
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Jean-Paul Sartre
Eines der Hauptmotive des künstlerischen Schaffens ist gewiß das Bedürfnis, uns gegenüber der Welt wesentlich zu fühlen.
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Jean-Paul Sartre
Ins Exil gehen heißt seinen Platz in der Welt verlieren.
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Jean-Paul Sartre
Schreiben heißt also die Welt enthüllen und sie zugleich der Hingabe des Lesers als eine Aufgabe stellen.
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Dorothy Leigh Sayers
Eine fortschrittliche Frau fortgeschrittenen Alters kann keine Macht der Welt im Zaume halten.
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Walter Schachner
Bei Austria hat es immer geheißen: "Mit der Mannschaft wird ja sogar der Zeugwart Meister!" Wäre ich nicht beurlaubt worden, hätte ich nie diesen Stellenwert bekommen. Vom Ersten zum Tabellenletzten - welcher Trainer der Welt macht das schon? Und wird dann Zweiter, Meister, Cupsieger, Zweiter. Das war für mich viel mehr wert.
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DDr. Erhard Schaschl
Wenn jetzt schon die ÖVP kritisiert, daß Betriebe Gewinne machen, dann versteh' ich die Welt nicht mehr.
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Dr. Wolfgang Schäuble
Der Grund für mein Engagement ist ganz einfach: Ich bin zwar nicht der Meinung, dass wir mit der Islam-Konferenz die ganze Welt retten. Aber wir müssen diese Gesellschaft auf die Tatsache vorbereiten, dass wir vielfältiger werden und das als Chance sehen, nicht als Bedrohung.
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Dr. Wolfgang Schäuble
Die moderne Welt mit ihren rasanten Veränderungen, der Vermehrung materieller Lebensmöglichkeiten macht die Menschen ja nicht unbedingt glücklicher, sondern eher unsicher. Dagegen hilft die Erinnerung daran, dass wir unvollkommen bleiben, dass wir der menschlichen Hybris wehren müssen. Daraus kann auch ein Stück Gelassenheit entstehen.
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Maximilian Schell
Die Erde existiert schon viele Millionen Jahre, alles ändert sich ununterbrochen und entscheidend, unser Leben ist ein kleiner Augenblick. Da ist das Sterben nicht mehr so wichtig.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
"Wenn du im Land der Träume dich verweilet", / versetzt der Gott, "so had're nicht mit mir! / Wo warst du denn, als man die Welt geteilet?" / "Ich war", sprach der Poet, "bei dir."
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist; / Man sieht nur Herren und Knechte; / Die Falschheit herrschet, die Hinterlist, / Bei dem feigen Menschengeschlechte.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Da ihr noch die schöne Welt regiertet, an der Freude leichtem Gängelband . . .
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Das Gesetz ist der Freund des Schwachen, alles will es nur eben machen, möchte gerne die Welt verflachen . . .
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Das Richterschwert, womit der Mann sich ziert, / verhaßt ist's in der Frauen Hand. Die Welt / glaubt nicht an Gerechtigkeit des Weibes, / sobald ein Weib das Opfer wird.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Den Schmuck der Zweige habt ihr abgehauen, / da steh' ich, ein entlaubter Stamm! Doch innen / im Marke lebt die schaffende Gewalt, / die sprossend eine Welt aus sich geboren.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Denn nur vom Nutzen wird die Welt regiert.