Zitate zu "Welt"
-
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Alles, was in der Welt verdorben worden ist, das ist aus guten Gründen verdorben worden.
-
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Gesetze sind die Bestimmungen des der Welt selber innewohnenden Verstandes.
-
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Kunst nun aber ist deshalb die erste näher gestaltende Dolmetscherin der religiösen Vorstellungen, weil die prosaische Betrachtung der gegenständlichen Welt sich erst geltend macht, wenn der Mensch in sich als geistiges Selbstbewußtseyn sich von der Unmittelbarkeit frei gekämpft hat, und derselben in dieser Freiheit, in welcher er die Objektivität als eine bloße Aeußerlichkeit verständig aufnimmt, gegenübersteht.
-
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die theoretische Arbeit bewegt mehr Zustände in der Welt als die praktische. Ist erst das Reich der Vorstellungen revolutioniert, so hält die Wirklichkeit nicht aus.
-
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wer die Welt vernünftig ansieht, den sieht auch sie vernünftig an. Beides ist in Wechselbestimmung.
-
Gert Heidenreich
Bücher sind nicht mehr dazu da, die Welt zu verändern, sondern geschaffen, an sie zu erinnern.
-
Piet Hein
Die Deutschen arbeiten an ihrer Nationalität, kommen aber damit zu spät. Wenn sie dieselbe fertig haben, wird das Nationalitätswesen in der Welt aufgehört haben, und sie werden auch ihre Nationalität gleich wieder aufgeben müssen, ohne, wie Franzosen oder Briten, Nutzen davon gezogen zu haben.
-
Heinrich Heine
Alles in der Welt endet durch Zufall und Ermüdung.
-
Heinrich Heine
Bei allem in der Welt kommt es mehr auf die Wahrscheinlichkeit an als auf die Wahrheit selbst.
-
Heinrich Heine
Bei keinem Volke ist der Glaube an Unsterblichkeit stärker gewesen als bei den Kelten; man konnte Geld bei ihnen geliehen bekommen, um es in der anderen Welt wiederzugeben.
-
Heinrich Heine
Das Leben ist eine Krankheit, die ganze Welt ein Lazarett, und der Tod ist unser Arzt.
-
Heinrich Heine
Das Mitleid ist die letzte Weihe der Liebe, vielleicht die Liebe selbst. Die Herrlichkeit der Welt ist immer adäquat der Herrlichkeit des Geistes, der sie betrachtet.
-
Heinrich Heine
Der Kaufmann hat in der ganzen Welt dieselbe Religion. Sein Kontor ist seine Kirche, sein Schreibpult ist sein Betstuhl, sein Memorial ist seine Bibel, sein Warenlager ist sein Allerheiligstes, die Börsenglocke ist seine Betglocke, sein Geld ist sein Gott, der Kredit ist sein Glauben.
-
Heinrich Heine
Die Deutschen arbeiten jetzt an der Ausübung ihrer Nationalität, kommen aber damit zu spät. Wenn sie dieselbe fertig haben, wird das Nationalitätswesen in der Welt aufgehört haben, und sie werden auch ihre Nationalität gleich wieder aufgeben müssen, ohne Nutzen davon gezogen zu haben.
-
Heinrich Heine
Die Herrlichkeit der Welt ist immer adäquat der Herrlichkeit des Geistes, der sie betrachtet. Der Gute findet hier sein Paradies, der Schlechte genießt schon hier seine Hölle.
-
Heinrich Heine
Die Welt ist dumm, die Welt ist blind, wird täglich abgeschmackter! Sie spricht von dir, mein schönes Kind: Du hast keinen guten Charakter.
-
Heinrich Heine
Die Welt ist voll Unglück und man vergißt sich sogar selbst.
-
Heinrich Heine
Die Zukunft riecht nach Juchten, nach Blut, nach Gottlosigkeit und nach sehr vielen Prügeln. Ich rate unseren Enkeln, mit einer sehr dicken Rückenhaut zur Welt zu kommen.
-
Heinrich Heine
Diese Welt ist so eingerichtet, daß einer den anderen plagen und ihn Geduld lehren muß.
-
Heinrich Heine
Ich hab' Dich geliebt und liebe Dich noch! Und fiele die Welt zusammen, aus ihren Trümmern stiegen doch hervor meiner Liebe Flammen.