Zitate zu "Welt"
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Alfred Hitchcock
Ein Blick in die Welt beweist, daß Horror nichts anderes ist als Realismus.
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Ottmar Hitzfeld
Kein Geld der Welt kann ihn herauskaufen aus dem Vertrag.
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Robert Hochner
Die will ich nicht beurteilen. Zeiler hat dieses Unternehmen kommerzialisiert. Sagen die Bösartigen. Die, die ein bißchen realistischer sind, sagen: Es war ein Unternehmen, wo Leute in der Kantine gesessen sind und gesagt haben - ich überspitz': "Du, ich hab gestern eine tolle Sendung gemacht! Kein Schwein hat zugeschaut." Dem Unternehmen beizubringen, daß die Zahl der Zuschauer und die Zufriedenheit der Zuschauer auch ein Wert sind, war im Innenverhältnis vorher nicht drin. Gerd Bacher verdanke ich persönlich mehrfach mein Leben im ORF und meine Karriere, es gibt niemanden, dem ich strukturell mehr zu verdanken habe als ihm, er war der Eisbrecher für die Informationsoffensive im ORF, keine Frage. Aber er hat zur Unterhaltung keinen Draht gehabt. Er hat Ö3 gespielt, weil ihm wer gesagt hat, das brauchen wir. Wenn er gekonnt hätte, hätte Bacher den ersten 24-Stunden-Nachrichtensender der Welt eingerichtet, lang vor Ted Turner. Die Schwierigkeit ist, daß man damit auf Dauer nicht überleben kann. Viele haben ja, glaube ich, heimlich gehofft, daß der ORF von selber w.o. gibt. Sich einfach auf den Rücken legt wie eine Schildkröte, und das ist es dann. Das hat weder der Persönlichkeit des Zeiler noch seiner Strategie entsprochen. Zeiler hat Marktanteile aggressiv in einem Markt verteidigt, in dem alle drei Monate noch ein Privatsender dahergekommen ist. Er hat Marktanteile zurückgeholt. Das war für das Unternehmen sehr wichtig. Er hat mit der Politik gemeinsam Werbezeitenausweitungen erreicht. Dinge, um die der Bacher immer gekämpft hatte. Der soll nicht so tun, als wärs nicht so gewesen. Bacher hat nie in seinem Leben eine freie Werbesekunde hergeschenkt. Sondern hat immer gefragt: Und was ist mit den Feiertagen? Und was ist mit dem und jenem? Das war das eine. Das Zweite, kommerziell gesehen, war Bogdan Roscic. Auch bei Ö3 haben alle gesagt: Wusch, jetzt kommt das Privatradio, und jetzt ist Ö3 kaputt. Es ist genau umgekehrt ausgegangen. Ö3 lebt fröhlich. Ich kanns nur nicht mehr anhören. Jetzt bin ich mit Radio Wien bestens bedient.
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Uli Hoeneß
Wir alle sollten ein bisschen mehr Euphorie zeigen. Wir leben immer noch in einem Staat, dem es auf der Welt mit am besten geht.
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Uli Hoeneß
Wir haben doch eine super funktionierende Wirtschaft, unsere Produkte sind auf der ganzen Welt gefragt, wir haben eine Euro-Umstellung geschafft, wir haben ein Land wie die DDR integriert. Das haben wir alle miteinander finanziert und geschafft.
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Berta Hof
Wieviel Charme muß man aufwenden, damit einem die Welt die Tugend verzeiht!
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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Die Welt ist alt und bleibt doch jung, solange noch lebt die Begeisterung.
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Joseph Höffner
Die Welt braucht Menschen, die für andere da sind.
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Dkfm. Vinzenz Höfinger
Willst du in der Welt was gelten, kommst du aus Sankt Pölten.
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Karl Hohenlohe
Nun wurde die beliebte Trendprophetin Klausnitzer mit einem schönen Preis geehrt. Als besondere Überraschung ergriffen gleich zwei Laudatoren das Wort. Hier der Kabarettist Schneyder, da der Werbelibero Demner, der mit dem Teehaus nichts zu tun hat. Herr Demner erscheint mir ein ganz ausgekochter Fuchs. Nicht nur, daß er seine Ansprache zu einem angedeuteten Striptease nutzte, ließ er auch noch durch einen eingebauten Fehler aufhorchen. Herr Demner erwähnte Yves Montand, der einmal über die Modeschöpfer meinte, sie würden sich mit der zweitschönsten Sache der Welt beschäftigen, "nämlich", so Demner, "mit dem Ausziehen der Frauen". Ein beträchtlicher Teil des Publikums wieherte los, erfreute sich an der schönen Pointe und war so lange glücklich bis Demner ein knappes ". . . entschuldigen Sie, ich habe mich versprochen" nachlegte. Es war einer jener raren Momente, in denen man von großer Ratlosigkeit sprechen konnte, Demner aber überging die intellektuelle Ohnmacht und setzte seine Rede ohne Aufklärung fort. Dies ist ihm hoch anzurechnen, ganz Kavalier der alten Schule beließ er das Publikum im Glauben, eine falsche Pointe als die richtige erkannt zu haben. So verließ die Gratulantenschar in bester Stimmung, das Fest und nur ganz vereinzelt konnte man nachdenkliche Gesichter sehen.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Bestehet ja das Leben der Welt im Wechsel des Entfaltens und Verschließens, in Ausflug und Rückkehr zu sich selbst, warum nicht auch das Herz des Menschen?
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen, / die Jugendstunden sind, wie lang! Wie lang! verflossen, / April und Mai und Junius sind ferne, / ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Ich hatt' es nie so ganz erfahren, jenes alte, feste Schicksalswort, daß eine neue Seligkeit dem Herzen aufgeht, wenn es aushält und die Mitternacht des Grams durchduldet, und daß, wie Nachtigallgesang im Dunkeln, göttlich erst in tiefem Leid das Lebenslied der Welt uns tönt.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Immer noch haben die die Welt zur Hölle gemacht, die vorgeben, sie zum Paradies zu machen.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
In den Tiefen der Gebirgswelt wird das Geheimnis unsers Herzens ruhn wie das Edelgestein im Schacht, im Schoße der himmelragenden Wälder, da wird uns sein wie unter den Säulen des innersten Tempels, wo die Götterlosen nicht nahn, und wir werden sitzen am Quell, in seinem Spiegel unsre Welt betrachten, den Himmel und Haus und Garten und uns.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Je älter und stiller man in der Welt wird, um so fester und froher hält man sich an erprüfte Gemüter. Und das ist auch ganz notwendig, denn das, was man hat, versteht und ermißt man erst recht, wenn man sieht, wie wenig manches andere ist.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Laß die Welt ihren Gang tun, wenn er nicht aufgehalten werden kann, wir gehn den unsern.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Noch immer haben die die Welt zur Hölle gemacht, die vorgeben, sie zum Paradies zu machen.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
So sehr mich mein Gemüt auch vorwärts treibt, so kann ich es doch nicht verleugnen, oft mit Dank und oft mit Sehnsucht an die Jugendtage zu denken, wo man noch mehr mit seinem Herzen als mit dem Verstande leben darf und sich und die Welt noch zu schön fühlt, als um seine Befriedigung einzig im Geschäft und im Fleiße suchen zu müssen.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Und wer vermag sein Herz in einer schönen Grenze zu halten, wenn die Welt mit Fäusten auf ihn einschlägt?