Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Kunst - Kultur - Musik - Mode - Tanz
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Christian Friedrich Hebbel
Wie groß ist der Unterschied zwischen der Barbarei vor der Kultur und der Barbarei nach der Kultur.
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Christian Friedrich Hebbel
Wiederholen alter Lektüre ist der sicherste Probierstein gewonnener weiterer Bildung.
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Das musikalische Talent kündigt sich darum auch am meisten in sehr früher Jugend, bei noch leerem Kopfe und wenig bewegtem Gemüte an und kann beizeiten schon, ehe noch Geist und Leben sich erfahren haben, zu sehr bedeutender Höhe gelangt sein; wie wir denn auch oft genug eine sehr große Virtuosität in musikalischer Komposition und Vortrage neben bedeutender Dürftigkeit des Geistes und Charakters sehen.
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Denn die Kunst ist nicht für einen kleinen abgeschlossenen Kreis weniger vorzugsweise Gebildeter, sondern für die Nation im Großen und Ganzen da.
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Denn eben ihrer Form wegen ist die Kunst auch auf einen bestimmten Inhalt beschränkt.
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Kunst in dieser Idealität ist die Mitte zwischen dem bloß objektiven Dasein und der bloß inneren Vorstellung.
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Kunst ist und bleibt nach der Seite ihrer höchsten Bestimmung für uns eine Vergangenheit.
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Kunst nun aber ist deshalb die erste näher gestaltende Dolmetscherin der religiösen Vorstellungen, weil die prosaische Betrachtung der gegenständlichen Welt sich erst geltend macht, wenn der Mensch in sich als geistiges Selbstbewußtseyn sich von der Unmittelbarkeit frei gekämpft hat, und derselben in dieser Freiheit, in welcher er die Objektivität als eine bloße Aeußerlichkeit verständig aufnimmt, gegenübersteht.
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Was uns zeigen soll, ist nicht der Inhalt und seine Realität, sondern das in Rücksicht auf den Gegenstand ganz interessenlose Scheinen. Vom Schönen wird gleichsam das Scheinen als solches für sich fixiert, und die Kunst ist die Meisterschaft in der Darstellung aller Geheimnisse des sich in sich vertiefenden Scheinens der äußeren Erscheinungen.
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Martin Heidegger
Die Kunst ist das "Ins-Werk-Setzen" der Wahrheit. In diesem Satz verbirgt sich eine wesenhafte Zweideutigkeit, der gemäß die Wahrheit zugleich das Subjekt und das Objekt des Setzens ist. Aber Subjekt und Objekt sind hier ungemäße Namen. Sie verhindern gerade dieses zweideutige Wesen zu denken, eine Aufgabe, die nicht mehr in diese Betrachtung gehört.Die Kunst ist geschichtlich und ist als geschichtliche die schaffende Bewahrung der Wahrheit im Werk. Die Kunst geschieht als Dichtung. Diese ist Stiftung in dem dreifachen Sinne der Schenkung, Gründung und des Anfangs. Die Kunst ist als Stiftung wesenhaft geschichtlich. Das heißt nicht nur: die Kunst hat eine Geschichte in dem äußerlichen Sinne, daß sie im Wandel der Zeiten neben vielem anderen auch vorkommt und sich dabei verändert und vergeht und der Historie wechselnde Anblicke darbietet, sondern die Kunst ist Geschichte in dem wesentlichen Sinne, daß sie Geschichte und zwar in der angezeigten Bedeutung gründet. Die Kunst läßt die Wahrheit entspringen. Die Kunst erspringt als stiftende Bewahrung die Wahrheit des Seienden im Werk. Etwas erspringen, im stiftenden Sprung aus der Wesensherkunft ins Sein bringen, das meint das Wort Ursprung. Der Ursprung des Kunstwerkes, d. h. zugleich der Schaffenden und Bewahrenden, das sagt des geschichtlichen Daseins eines Volkes, ist die Kunst. Das ist so, weil die Kunst in ihrem Wesen ein Ursprung und nichts anderes ist: eine ausgezeichnete Weise wie Wahrheit seiend und d. h. geschichtlich wird.
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Martin Heidegger
Die Kunst ist der höchste Wert.
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Martin Heidegger
Die Kunst ist die im Wesen des Willens zur Macht gesetzte Bedingung dafür, daß er als der Wille, der er ist, in die Macht steigen und sie steigern kann.
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Martin Heidegger
Kunst ist das Wesen alles Wollens, das Perspektiven öffnet und sie besetzt.
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Elke Heidenreich
Wir überfordern die Liebe. Es mangelt nicht an Liebe in der Welt, es mangelt eher an erträglichen Erwartungen in die Liebe.
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Moritz Heimann
Das Geistige eines Kunstwerks besteht nicht darin, über was es spricht, sondern zu wem es spricht.
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Christoph Hein
Im Zeitalter der Massenkünste wird der Elfenbeinturm ein frech-avantgardistisches, revolutionäres Bauwerk.
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Heinrich Heine
Das ist der alte Märchenwald! Es duftet die Lindenblüte! Der wunderbare Morgenglanz bezaubert mein Gemüte.
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Heinrich Heine
Das Wesen des Frühlings erkennt man erst im Winter, und hinter dem Ofen dichtet man die besten Mailieder.
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Heinrich Heine
Der Taufzettel ist das Entréebillet zur europäischen Kultur.
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Heinrich Heine
Die Dichter jagen vergebens nach Bildern, um ihre weiße Haut zu schildern . . .