Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Lebensweisheiten
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
Große Seelen dulden still.
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
Mit Mord muß herrschen, wer den Thron geraubt.
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
O eine edle Himmelsgabe ist das Licht des Auges. Alle Wesen leben vom Lichte, jedes glückliche Geschöpf, die Pflanze selbst kehrt freudig sich zu Lichte.
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
Schönheit ist durch sich selbst gebändigte Kraft.
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
So war's immer, mein Freund, und so wird's bleiben: Die Ohnmacht / hat die Regel für sich, aber die Kraft den Erfolg.
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
Und setzet ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben gewonnen sein.
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
Vor dem Tod erschrickst du? Du wünschest unsterblich zu leben? Leb im Ganzen! Wenn du lange dahin bist, es bleibt.
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
Wahres Unglück bringt der falsche Wahn.
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
Wer frisch umherspäht mit gesunden Sinnen, / auf Gott vertraut und die gelenke Kraft. / der ringt sich leicht aus jeder Fahr und Not.
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
Wo viel Freiheit, ist viel Irrtum, doch sicher ist der schmale Weg der Pflicht.
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
Wohl dir, wenn die Vernunft immer / im Herzen dir wohnt.
-
Friedrich Johann Christoph Schiller
Zuvieles Loben, weiß ich wohl, macht dem, / der edel denkt, den Lober nur zuwider.
-
Aurel Schmidt
Aller Anfang ist schwer. Alle reden von der Vernunft und erwarten, daß die anderen endlich damit anfangen, sie zu gebrauchen.
-
Reinhold Schneider
Umfassen können wir das Leben nicht, aber nie genug daraus schöpfen.
-
Arthur Schopenhauer
Bei einem umgestoßenen System wie bei einer geschlagenen Armee ist der Klügste, wer zuerst davonläuft.
-
Arthur Schopenhauer
Das Glück gehört denen, die sich selber genügen! Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.
-
Arthur Schopenhauer
Der geistreiche Mensch wird vor allem nach Schmerzlosigkeit, Ungehudeltsein, Ruhe und Muße streben, folglich ein stilles, bescheidenes, möglichst unangefochtenes Leben suchen und demgemäß die Zurückgezogenheit und bei großen Geistern sogar die Einsamkeit wählen.
-
Arthur Schopenhauer
Die Höflichkeit ist dem Menschen was die Wärme dem Wachs.
-
Arthur Schopenhauer
Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt.
-
Arthur Schopenhauer
Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich an einem kalten Wintertage recht nahe zusammen, um durch die gegenseitige Wärme sich vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln, welches sie dann wieder voneinander entfernte. Wenn nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher zusammenbrachte, wiederholte sich jenes zweite Übel, so daß sie zwischen beiden Leiden hin und her geworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung voneinander herausgefunden hatten, in der sie es am ehesten aushalten konnten. So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Inneren entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab. Die mittlere Entfernung, die sie endlich herausfinden und bei welcher ein Beisammensein bestehen kann, ist die Höflichkeit und feine Sitte. Dem, der sich nicht in dieser Entfernung hält, ruft man in England zu: keep your distance (bleib mir vom Leibe!).