Zitate von Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll
Heute wird die Sinnfrage immer mehr und mehr zur Grundlage der Existenz des Menschen. Die Lust am Luxus weicht immer mehr der Sehnsucht nach Zeit.
Informationen über Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll
Agrarökonom, mit 33 Jahren in die Landesregierung gewählt, von 27. 3. 1980 bis 22. 1. 1981 Landesrat, von 22. 1. 1981 bis 21. 10. 1992 Landeshauptmann-Stellvertreter, 22. 10. 1992 - 19. 4. 2017 Landeshauptmann von Niederösterreich (Österreich, 1946).
Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll · Geburtsdatum
Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll ist heute 77 Jahre, 10 Monate, 20 Tage oder 28.449 Tage jung.
Geboren am 24.12.1946 in Radlbrunn (Niederösterreich)
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 83 Zitate von Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll
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Advent bedeutet Ankunft - es ist die Zeit des Wartens auf die Ankunft des Erlösers, auf Weihnachten. In dieser Zeit waren und sind Bräuche in der Familie ein wichtiger Teil der Alltagskultur. Gerade in einer Zeit, in der dieser Alltag immer mehr von Schnelllebigkeit und Digitalisierung geprägt wird, sehnen sich die Menschen im Advent nach Entschleunigung und verlässlichen Werten. Backen, Basteln und Adventlieder singen - das bringt ein Stück Lebensqualität zurück, das oft schon verloren schien.
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Auch innenpolitisch bitte ich euch um alles in der Welt dafür zu sorgen, daß wir in Niederösterreich Klarheit schaffen.
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Bei der Kultur zum Sparen anfangen? Ich meine, das wäre falsch. Denn gerade dann, wenn man mit Rückschlägen zu kämpfen hat, sind Impulse und innovativer Geist gefragt.
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Bei einem Glaserl Wein kann man wesentlich mehr weiterbringen als bei einer Butt'n Wasser.
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Bei mir ist's wie bei einer Briefmarke. Je feuchter ich werde, umso eher bleibe ich picken.
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Das ist natürlich eine irre Auffassung - verzeihen Sie, ich meinte natürlich irrig.
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Das Land steht heute stabil da, das Land ist unglaublich dynamisch aufgestellt, Niederösterreich ist international positioniert.
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Der erste Konflikt ist besser als der letzte. Und diese konfliktträchtige Situation, die ich mit einigen FPÖ-Ministern hatte, hat dazu geführt, daß relativ rasch zu einer vernünftigen Arbeitsebene gefunden wurden.
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Die Chancen, daß diese Konstellation auf Bundesebene weitergeführt werden, sind intakt. Wiewohl es - und darauf lege ich größten Wert - in meinem Beisein keine derartigen Absprachen gegeben hat. Es wäre aber vernünftig, eine bestimmte Regierungskonstellation über mehrere Gesetzgebungsperioden fortzusetzen. Die SPÖ in der jetzigen Konstellation wäre weder personell noch inhaltlich in der Lage, eine konstruktive Regierungsarbeit zu leisten. Die SPÖ sollte sich lieber konsolidieren, um wieder stark genug zu werden.
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Die Europäische Erweiterung ist ein Faktum. Allerdings nicht erst seit heute, sondern schon seit geraumer Zeit. Das ist auch der Grund, warum wir uns vor fünf Jahren entschlossen haben, uns frühzeitig darauf vorzubereiten.
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Die gesamte niederösterreichische Kulturwirtschaft ist auf eine Kooperation von öffentlicher Hand und Privatwirtschaft aufgebaut. Wir haben ein einzigartiges Modell des Kulturmanagements, das es nirgendwo sonst gibt: Unsere Kulturarbeit ist in eine Gesellschaft ausgelagert. Damit haben wir den Wandel von alter Kulturverwaltung zu modernem Management vollzogen.
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Die Kunst dient dazu, den Blick zu schärfen, auch wenn sie verstört.
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Die neue Regierung hat die Chance, überkommene Strukturen zu überwinden. Allerdings: Mit einem Rucksack voller Steine kann man keinen Hochsprung-Weltrekord schaffen. Und es hat sich in den letzten Jahrzehnten ein Rucksack voller Steine angesammelt.
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Die neue Regierung hat sich zum Neuregieren entschlossen. Das war notwendig und wichtig. In 30 Jahren sozialistischer Regierungsarbeit auf Bundesebene ist die SPÖ einfach nicht mehr kraftvoll genug gewesen, notwendige Strukturveränderungen zu bewältigen.
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Die Populisten denken an die nächste Wahl - die Humanisten an die nächste Generation.
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Die Republik braucht Regierer und keine Opponierer!
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Die SPÖ ist in ihrer eigenen Machtgefälligkeit versteinert.
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Die staatspolitische und vor allem die landespolitische Verantwortung sagt, man muss auch wissen, wann es Zeit ist. Ich werde daher die Parteifunktion als Landesparteiobmann beim Landesparteitag im März übergeben, und ich werde dann in der Folge auch das Amt des Landeshauptmanns bei einer Landtagssitzung auch übergeben.
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Die Zeit des Eisernen Vorhangs, als wir noch dazu im Schatten der Bundeshauptstadt standen, hat an unserem Selbstbewusstsein genagt.
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Egoisten denken an den nächsten Wahltag, Humanisten denken an die nächste Generation.