Zitate von Dkfm. Dr. Hannes Androsch
Ein bekanntes Zitat von Dkfm. Dr. Hannes Androsch:
Sie mit gesunkenen Erträgen, die Lohnabhängigen mit Reallohnverlusten und der Rest der Wirtschaft mit kärglichen Scheingewinnen.
Informationen über Dkfm. Dr. Hannes Androsch
Finanzminister von 1970 - 11. 12. 1980, Vizekanzler von 1976 bis zu seinem Rücktritt am 11. 12. 1980, Abgeordneter zum Nationalrat von 1967 - 1981, Generaldirektor der CA von 1981 - 1988, Unternehmer (Österreich, 1938 - 2024).
Dkfm. Dr. Hannes Androsch · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dkfm. Dr. Hannes Androsch wäre heute 86 Jahre, 11 Monate, 13 Tage oder 31.759 Tage alt.
Geboren am 18.04.1938 in Wien
Gestorben am 11.12.2024 in Wien
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 124 Zitate von Dkfm. Dr. Hannes Androsch
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Sie mit gesunkenen Erträgen, die Lohnabhängigen mit Reallohnverlusten und der Rest der Wirtschaft mit kärglichen Scheingewinnen.
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Unerfreulich ist, daß ein solcher Umstand so lange verborgen bleibt, was nicht darauf hindeutet, daß das Krisenengagement entsprechen gründlich laufend geprüft wurde.
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Von 1315 bis 1781 sind insgesamt 37 französische Finanzminister - also jedes zwölfte Jahr einer - gewaltsam durch die Beförderung vom Leben zum Tode ihres Amtes enthoben worden.
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Warum kratzen wir uns, wo es nicht juckt?
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Was wäre vor 2000 Jahren passiert, wenn der Paulus eine Umfrage gemacht hätte oder gar eine Agentur beauftragt hätte?
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Wenn einen alle mögen, dann muß man etwas falsch machen.
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Wenn heute ein Generaldirektor erklärt, seine Aufgabe sei es, Strom zu verkaufen, so verkennt er die Situation leider völlig.
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Wenn man in Österreich Wettbewerb sagt, meint man protektionistische Maßnahmen.
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Wenn sich ein Regierungsmitglied gesetzeswidrig benimmt, dann kommt so etwas heraus.
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Wenn Sie den österreichischen Kapitalismus abschaffen wollen, müssen Sie ihn erst einführen.
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Wenn Sie mit mir fahren, dann fahren wir.
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Wenn wir die Bärenführerverordnung von der Maria Theresia noch haben, dann werden wir uns die Neutralität ja wohl auch noch leisten können.
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Wer bei mir Pressesekretär war, kann alles.
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Wir haben damals riesige Marketingkampagnen gemacht, als wir die Mehrwertsteuer eingeführt haben - und jetzt will Gorbatschow die Marktwirtschaft über Nacht einführen.
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Wir haben das erste E-Werk geplant, das nicht Strom erzeugt, sondern Strom verbraucht.
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Wir haben einen Wohlfahrsstaat angepeilt und einen Versorgungsstaat errichtet.
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Wir haben in Österreich ein Finanzvermögen von 350 Milliarden Euro. Ein Großteil wird irgendwo über Fonds im Ausland veranlagt, wir wissen gar nicht wo, mit allen Risken. Und unsererseits verkaufen wir die Gustostückln grundlos ins Ausland. Ob das Leykam war, ob das Steyr war, ob das das Bier ist, ob das ein Großteil der Papierindustrie ist oder die Bank Austria, die auch mehr oder weniger verjubelt wurde an eine marode ausländische Bank. Ganz zu schweigen von den Tabakwerken, die verscherbelt wurden zu Konditionen, wo im ersten Jahr die neuen Eigentümer ein Fünftel des Kaufpreises bereits wieder herinnen hatten. Was sich da in den letzten 15 Jahren abgespielt hat, ist ein Trauerspiel.
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Wir leiden unter dem, was man Austromasochismus nennt.
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Wir sind Ankündigungsriesen und Umsetzungszwerge.
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Wir sind ja nicht in einer futuristischen Sitzung.