Zitate von Dkfm. Dr. Hannes Androsch
Ein bekanntes Zitat von Dkfm. Dr. Hannes Androsch:
Wir haben in Österreich ein Finanzvermögen von 350 Milliarden Euro. Ein Großteil wird irgendwo über Fonds im Ausland veranlagt, wir wissen gar nicht wo, mit allen Risken. Und unsererseits verkaufen wir die Gustostückln grundlos ins Ausland. Ob das Leykam war, ob das Steyr war, ob das das Bier ist, ob das ein Großteil der Papierindustrie ist oder die Bank Austria, die auch mehr oder weniger verjubelt wurde an eine marode ausländische Bank. Ganz zu schweigen von den Tabakwerken, die verscherbelt wurden zu Konditionen, wo im ersten Jahr die neuen Eigentümer ein Fünftel des Kaufpreises bereits wieder herinnen hatten. Was sich da in den letzten 15 Jahren abgespielt hat, ist ein Trauerspiel.
Informationen über Dkfm. Dr. Hannes Androsch
Finanzminister von 1970 - 11. 12. 1980, Vizekanzler von 1976 bis zu seinem Rücktritt am 11. 12. 1980, Abgeordneter zum Nationalrat von 1967 - 1981, Generaldirektor der CA von 1981 - 1988, Unternehmer (Österreich, 1938).
Dkfm. Dr. Hannes Androsch · Geburtsdatum
Dkfm. Dr. Hannes Androsch ist heute 84 Jahre, 2 Monate, 10 Tage oder 30.752 Tage jung.
Geboren am 18.04.1938 in Wien
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
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Es wird noch Gelegenheit geben, über Palermo in Österreich zu reden, das wird lustig!
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Förderungen haben mitunter ja auch schon zu unerwünschter Süchtigkeit geführt - ich denke da nicht nur an die Vöslauer . . .
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Für Sie immer noch Herr Dr. Androsch, Herr Cap.
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Geld ist ein Werkzeug, das zum Guten wie zum Bösen verwendet werden kann. Wenn einer sich in sein Werkzeug verliebt, ist dafür nicht das Werkzeug zu verdammen.
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Ich bin als Aufsichtsratspräsident nicht dorthin gegangen, weil mir langweilig ist, und sicher auch nicht als Leichenbestatter.
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Ich bin der Meinung, daß das Gelübde der Armut keine Voraussetzung für die Politik ist.
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Ich bin nicht zum Vergnügen auf dem Opernball, ich versuche aus dem Opernball ein Vergnügen zu machen.
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Ich glaube nicht, daß es eine bessere Moral ist, Waffen zu importieren als zu produzieren.
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Ich habe den Eindruck, die Arbeitsmarktverwaltung ist eine 'Arbeitslosenbeschaffungsverwaltung'.
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Ich würde mich überhaupt nicht und schon gar nicht politisch kastrieren lassen.
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In dem Stadium gibt es noch keine Wortmeldungen, da wir noch nicht bei einem Tagesordnungspunkt sind.
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In Österreich ist man meist für die tränenlose Marktwirtschaft - nämlich jene ohne Wettbewerb.
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In Österreich wird oft abenteuerlich kalkuliert. Auf der Tauplitz kostet ein Fruchtsaft 12 Schilling. Der Einkaufspreis liegt bei 2,50 Schilling.
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In Vorarlberg sind sicher nicht mehrheitlich die Jusos angesiedelt.
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Industrie sollen Industrielle führen, Banker sollen Banken führen.
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Je größer der Reichtum, desto größer der Schmutz.
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Je mehr sich bestimmte Kreise aufregen, desto mehr geben sie der Öffentlichkeit bekannt, daß der Spesenerlaß berechtigt ist.
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Kurz ist ein eiskalter, machthungriger Narziss.
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Leider, nein!
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Lohnpolitik kann nicht über die Steuern gemacht werden.