Zitate von Dr. Hans Peter Haselsteiner
Ein bekanntes Zitat von Dr. Hans Peter Haselsteiner:
Korruption ist nicht nachzuweisen, aber das System lässt den Abtausch einfach zu, z.B. Positionen gegen Stimmen im Stiftungsrat. Wenn man weiß, welche Interventionen da laufen . . . Das betrifft nicht nur die Regierungsparteien: da wird zum Hörer gegriffen und der Redakteur bedroht. Deswegen haben wir ja auch vorgeschlagen, dass der Versuch, Einfluss auf die ORF-Mitarbeiter zu nehmen, ein Bestechungstatbestand werden soll (Im KURIER-Gespräch mit Philipp Wilhelmer auf die Frage: "Wie wird Ihrer Ansicht nach der ORF korrumpiert?").
Informationen über Dr. Hans Peter Haselsteiner
Steuerberater, Abgeordneter zum Nationalrat, Wirtschaftssprecher des Liberalen Forums von 1993 - 1998, Vorstand der "Bauholding AG" bzw. der STRABAG AG (Österreich, 1944).
Dr. Hans Peter Haselsteiner · Geburtsdatum
Dr. Hans Peter Haselsteiner ist heute 81 Jahre, 2 Monate, 1 Tag oder 29.646 Tage jung.
Geboren am 01.02.1944 in Wörgl
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 84 Zitate von Dr. Hans Peter Haselsteiner
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Ich habe seit Jahrzehnten nicht mehr rechnen müssen, ob ich mir etwas leisten kann, auch Teures.
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Ich hoffe, dass sich die Europäer darauf besinnen, dass die Russen Europäer sind. Europa wird ohne Russland nie vollkommen sein. Das muss kein EU-Beitritt sein, aber es gibt viele sinnvolle Zwischenschritte. Wenn Europa eine Wachstums- und Geltungsperspektive haben möchte, dann ist Russland unverzichtbar.
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Ich könnte mir vorstellen, dass diese Koalition noch in dieser Legislaturperiode das Thema aufgreift und ein neues ORF-Gesetz verabschiedet, weil die Wahrscheinlichkeit, dass eine der beiden Parteien schon bei der nächsten Regierung nicht mehr dabei ist, nicht gerade verschwindend klein ist. Ich könnte mir vorstellen, dass man ein Interesse hat, dass man diese "politische Waffe" ORF nicht einer neuen Koalition überantworten möchte, der man selbst nicht mehr angehört (Im KURIER-Gespräch mit Philipp Wilhelmer auf die Frage: "Erwarten Sie sich medienpolitische Schritte in Richtung ORF-Reform?").
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Ich mache lieber Geschäfte mit Oleg Deripaska als mit Dick Cheney.
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Ich persönlich muß sagen, daß ich hoffe, daß es mir erspart bleibt.
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In den Augen vieler Journalisten ist es Korruption, wenn ich irgendeinem Bauherren ein Essen zahle. Dass die Verlage ein paar Millionen einstecken, ist für ebenso viele noch keine Korruption, weil sie das anders beurteilen, vielleicht auch anders beurteilen müssen, um nicht ihre Existenz zu gefährden (Im KURIER-Gespräch mit Philipp Wilhelmer auf die Frage: "Woran machen Sie Korruption zwischen Medien und Politik fest?").
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In Deutschland haben wir keine negativen Überraschungen erlebt. Wir haben eine negative Entwicklung dort, aber es war keine Überraschung.
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In Jugoslawien unten fährt beim Tunnelportal eine Raupe hin und her, damit der Eindruck entsteht, daß etwas gearbeitet wird.
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In München unter die Erde, in Verona wieder heraus, das wäre uns auch das liebste, das kostet statt 50 Milliarden dann 500 Milliarden.
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Je mehr Elite, je größer die Macht, je mehr Vermögen, je größer der Verlust. Wenn wir nicht in der Lage sind, die Errungenschaften der Gesellschaft zu bewahren. Damit meine ich nicht nur Geld, sondern auch Wertschätzung, soziales Prestige, Mitspracherecht, ernst genommen zu werden. Dann muss eine Gesellschaft eben diese Entwicklung nehmen, die sie zurzeit nimmt.
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Jeder hat eine politische Meinung. Die Kunst eines Journalisten ist, seine politische Meinung in seinen Beiträgen nicht in den Vordergrund zu stellen. Da viele ihrer Kolleginnen und Kollegen zu schlecht ausgebildet sind, zu wenig belesen und zu wenig intelligent sind, liegt leider Gottes vieles im Argen (Im KURIER-Gespräch mit Philipp Wilhelmer auf die Frage: "Halten Sie die ORF-Journalisten in ihrer Arbeit für parteipolitisch gefärbt?").
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Korruption ist nicht nachzuweisen, aber das System lässt den Abtausch einfach zu, z.B. Positionen gegen Stimmen im Stiftungsrat. Wenn man weiß, welche Interventionen da laufen . . . Das betrifft nicht nur die Regierungsparteien: da wird zum Hörer gegriffen und der Redakteur bedroht. Deswegen haben wir ja auch vorgeschlagen, dass der Versuch, Einfluss auf die ORF-Mitarbeiter zu nehmen, ein Bestechungstatbestand werden soll (Im KURIER-Gespräch mit Philipp Wilhelmer auf die Frage: "Wie wird Ihrer Ansicht nach der ORF korrumpiert?").
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Macht ist immer mit Verantwortung verbunden. Nur wer seiner Verantwortung gerecht wird, kann erfolgreich sein! Andernfalls wird Macht verschenkt oder missbraucht.
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Macht, Einfluss und Vermögen sind in den Industrienationen ungleich verteilt. Eine immer größer werdende Bevölkerungsgruppe hat das Gefühl, dass sie keine faire Teilhabe hat. Daraus resultiert ein großes Unbehagen: Ich zähle nichts mehr, meine Meinung ist nichts mehr wert, außer ich gebe sie den Populisten - dann wird meine Meinung wieder aufgewertet.
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Man ist reich, wenn man glücklich ist. Materiell wohl dann, wenn man mehr Geld hat als man ausgeben will.
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Man soll den Erfolg nicht verklatschen.
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Mein erster Eindruck war, dass er geradlinig, offen und klar ist.
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Mein Vermögen besteht überwiegend aus STRABAG-Aktien, ist also geparkt.
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Na, das war aber sehr zahm heute.
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Nach dem mißglückten Abenteuer in Amerika gehe ich nur noch auf Märkte, wo ich mit dem LKW hinkomme. Dorthin, wo ich mit einem Jetlag aufwache, gehe ich nicht mehr. Das mag zwar unklug sein, lässt mich aber besser schlafen.