Zitate von Norbert Blüm
Alle wollen den Gürtel enger schnallen, aber jeder fummelt am Gürtel des Nachbarn herum.
Informationen über Norbert Blüm
Politiker, CDU-Vorsitzender/Nordrhein-Westfalen, 1982 - 1998 Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung (Deutschland, 1935 - 2020).
Norbert Blüm · Geburtsdatum · Sterbedatum
Norbert Blüm wäre heute 89 Jahre, 4 Monate, 3 Tage oder 32.634 Tage alt.
Geboren am 21.07.1935 in Rüsselsheim
Gestorben am 23.04.2020 in Bonn
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
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Abtreibung hört sich an wie ein Stück Holz, das auf dem Rhein abgetrieben wird. Man muß es Tötung nennen.
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Alle wollen den Gürtel enger schnallen, aber jeder fummelt am Gürtel des Nachbarn herum.
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Arbeitslosigkeit ist kein Schicksal, sie ist gemacht. Und deshalb kann ihr auch ein Ende gemacht werden.
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Armut wird auf Dauer nicht durch Almosen überwunden, sondern nur, wenn sich die Armen durch Arbeit aus der Armut herausarbeiten können.
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Auch auf den Malediven holt den Zivilisationsflüchtling verschmutzte Luft, vergiftetes Wasser ein.
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Berufliche Bildung an der Universität bezahlt der Steuerzahler. Berufliche Bildung der Arbeitnehmer - die bezahlen sie selber. Es läßt sich schon einmal die Frage stellen, ob das gerecht ist.
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Beschäftigt die Söhne und Töchter, dann schafft ihr Sicherheit für Oma und Opa.
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Christen müssen ein Risiko eingehen. Saubere Hände können auch durch Nichtstun kommen.
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Das Angebot schafft sich seine Nachfrage. Ganz salopp gesagt: Wo ein Krankenhaus ist, liegt auch ein Kranker drin.
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Das Leben hat immer mehr Fälle, als der Gesetzgeber sich vorstellen kann.
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Das Neue ist immer risikoreich. Denn für das Neue gibt es keine Erfahrungen.
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Das Recht auf Arbeit wird nicht dadurch verbessert, daß wir es in den Grundrechtskatalog aufnehmen; ich halte es für ein angeborenes Naturrecht. Es kommt mehr auf die Verwirklichung durch die Gesetze an.
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Das Regime der Manager und Funktionäre ist an die Stelle der alten Kapitalisten getreten, und das Bündnis beider ist fast so unangreifbar wie der Adel vergangener Zeiten.
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Das System muß finanzierbar bleiben.
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Denn eins ist sicher: Die Rente. (Titel der Plakatkampagne 1986). Danach immer als "Die Rente ist sicher" zitiert.
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Der Betreuungsstaat hindert den Einzelnen, seine eigenen Kräfte so zu entfalten, wie es ihm möglich wäre. Diese Chance, Eigenes zu leisten, gehört zur Würde des Menschen.
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Der Erfindungsreichtum der Mammutbetriebe steht in proportional umgekehrten Verhältnis zu deren Größe. Es gibt mehr Gemeinsamkeit vom Mittelstand und Arbeitnehmern als zwischen Großkonzernen und kleiner Konditorei.
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Der Fortschritt ist kein Überschallflugzeug, er kommt zu Fuß daher.
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Der Geschlechterkampf ist so einfallslos wie der Klassenkampf.
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Der Mensch ist wichtiger als die Sache.