Zitate zu "Arbeit - Gesellschaft - Miteinander"
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Robert Walser
Es gibt zweierlei Schriftsteller: Solche, die so geläufig, belanglos und reichlich schreiben, wie Redelustige in der Gesellschaft zu reden pflegen, und solche, die in ihrem Schreiben ganz andere Leute sind als im Konversieren.
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Robert Walser
Man darf die Gesellschaft nicht negieren. Man muß in ihr leben und für oder gegen sie kämpfen.
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Andy Warhol
Die Gesellschaft ist so dumm, daß sie für jeden Dreck hunderttausend Dollar bezahlt.
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Andy Warhol
Wenn du mit deiner Arbeit kein Geld machen kannst, dann mußt du sagen, daß es Kunst ist; und wenn du Geld machst, sagst du, daß es etwas ganz anderes ist.
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Friedrich Wilhelm Weber
Ein Leben ohne Arbeit gilt nur was ein Rahmen ohne Bild.
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Dr. Johann Weber
Ich denke, daß die Gesellschaft eine Kirche der Barmherzigkeit sucht, nicht eine Institution, die Macht ausübt, urteilt, verurteilt und "reinen Tisch" macht.
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Karl Julius Weber
. . . folglich kuriert Arbeit viele Narren, und in der arbeitenden dürftigen Klasse finden sich auch die wenigsten Narren, wohl aber unter Reichen, Mächtigen und Müßigen.
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Karl Julius Weber
Der Schlaf ist das einzige Geschenk, das uns die Götter ohne Arbeit gaben, mit der Arbeit aber dreifach versüßen.
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Karl Julius Weber
Folglich kuriert Arbeit viele Narren, und in der arbeitenden dürftigen Klasse finden sich auch die wenigsten Narren, wohl aber unter Reichen, Mächtigen und Müßigen.
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Karl Julius Weber
Oft habe ich in Gesellschaft oder in Theatern Männer von berühmten Namen beobachtet, worüber sie lachten oder nicht lachten, und mich selten in ihrem wahren Charakter geirrt.
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Max Weber
Nur auf dem Boden harter Arbeit bereitet sich normalerweise der Einfall vor.
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Daniel Webster
Laßt uns nie vergessen, daß die Pflege der Erde die wichtigste Arbeit der Menschen ist.
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Konstantin Wecker
Arbeiter? Du bist mittlerweile kein Arbeiter mehr, der mit anderen das Gefühl hat, eine Macht oder Genossenschaft zu bilden. Du bist ein Leiharbeiter. Das Wort sagt schon alles. Du bist nur noch geliehen zur Arbeit, darfst dich als Arbeiter nicht mehr vollwertig fühlen, in einer Gesellschaft, die nur noch ein paar Prozent sehr reicher Menschen bedient.
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Konstantin Wecker
Ich gelte als Genussmensch? Das mag sein. Ich habe wohl viel gearbeitet, aber gleichzeitig sehr intensiv gelebt. Anscheinend habe ich gearbeitet, ohne es als Arbeit zu empfinden. Die Lieder für das Album "Ohne Warum" habe ich innerhalb von fünf Tagen geschrieben. Es war eine sehr intensive Zeit, ein Flow, wie man das neudeutsch sagt.
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Konstantin Wecker
Ich persönlich rechne mit einer wirklichen Spaltung hier in Europa zwischen sehr, sehr reich und vielen, die immer weniger Geld haben. Dass uns wie ein Mantra eingeredet wird "Geht's der Wirtschaft gut, geht's den Menschen gut", stimmt doch nicht. Man müsste jetzt über eine gerechtere Verteilung reden.
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Konstantin Wecker
Trends in der Gesellschaft? Schon vor 10, 15 Jahren hat die gesamte europäische Sozialdemokratie versagt. Alle haben sich angebiedert im Schröder'schen Sinne an die Neoliberalen, an einen Finanzkapitalismus, der völlig durchgedreht ist. Eine Anbiederung, die so grausam ist, dass man jede Sicherung, die man früher in einem Sozialstaat hatte, fallen lässt.
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Konstantin Wecker
Wenn einer Hartz IV empfängt und der Meinung ist, in der Gesellschaft eigentlich der letzte Dreck zu sein, dann hat er wenigstens die Hoffnung, dass er durch das Nationalistische jemand ist.
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Wolfram Weidner
Arbeitslosigkeit erkennt man daran, daß es Arbeit macht, Arbeit zu finden.
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Wolfram Weidner
Einzelgänger fühlen sich nur in Gesellschaft allein.
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Wolfram Weidner
Handwerker machen mit ihrer Arbeit einen Teil des Schadens wieder gut, den sie dabei anrichten.